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erwartete Reaktion nach US Wahlausgang und mögliche Umsetzung in eine Strategie ?
Notiz 

RE: erwartete Reaktion nach US Wahlausgang und mögliche Umsetzung in eine Strategie ?

In den letzten 4 Stunden wurden in Georgia insgesamt 3.169 Stimmen ausgezählt. 87% davon waren für Biden und 13% für Trump. Das scheint mir ziemlich aussergewöhnlich (wenige ausgezählte Stimmen (was machen die da eigentlich?) und auch die Verteilung ist schon sehr extrem). 

Insgesamt flippte Georgia dadurch:

Trump ®: 49.39% (2,448,081 votes)
Biden (D): 49.37% (2,446,814 votes)

Trump Margin: +1,267 

Biden (D): 49.39.% ( 2,449,580 votes)
Trump ®: 49.37% ( 2,448,484 votes)

Biden Margin:  (+ 1,096)
Notiz 

RE: erwartete Reaktion nach US Wahlausgang und mögliche Umsetzung in eine Strategie ?

Mindestens in Sachen Wahlsystem muss man konstantieren, das die USA da ein sehr reformbedürftiges System haben. Das kennen wir aber auch von der BRD...???? 

Die Klagen an sich find ich nervig, aber das gibt deren Gesetze her. Muss man respektieren.

Was nun gar nicht geht, ist das, was der Trump-Clan macht und die ihre Rechte maßlos überzieht und pervertiert. 

Aber das ist nun mal Trumps Geschäftsidee, wenn er in der Ecke steht. Dann schlägt er um sich ohne Rücksicht auf Recht oder Gesetz. 

Insgesamt möchte ich sagen, das Trump genau der Präsident ist, der die USA verdient hat. Ein Narzisst und Egomane in einem Körper eines Opas mit der Pehrsönlichkeit eines 7 jährigen verzogenen Jungen. 

Was er vornerum gut gemacht hat, macht er hintenrum wieder kaputt. Kein Edge für die Amis. 

Von Biden halt ich ähnlich wenig. 

Es sind nun mal 2 schwache Kanditen für das Amt. 

Der Anfang vom Ende kommt mir da in den Sinn...

__________________
Hackfleisch kneten ist wie Tiere streicheln.
Nur später...  ;-)
Wer Frauen versteht, kann auch Holz schweißen.
Notiz 

RE: erwartete Reaktion nach US Wahlausgang und mögliche Umsetzung in eine Strategie ?

(06.11.2020, 13:05)gelbfuss schrieb: Mindestens in Sachen Wahlsystem muss man konstantieren, das die USA da ein sehr reformbedürftiges System haben. Das kennen wir aber auch von der BRD...???? 

Die Klagen an sich find ich nervig, aber das gibt deren Gesetze her. Muss man respektieren.

Was nun gar nicht geht, ist das, was der Trump-Clan macht und die ihre Rechte maßlos überzieht und pervertiert. 

Aber das ist nun mal Trumps Geschäftsidee, wenn er in der Ecke steht. Dann schlägt er um sich ohne Rücksicht auf Recht oder Gesetz. 

Insgesamt möchte ich sagen, das Trump genau der Präsident ist, der die USA verdient hat. Ein Narzisst und Egomane in einem Körper eines Opas mit der Pehrsönlichkeit eines 7 jährigen verzogenen Jungen. 

Was er vornerum gut gemacht hat, macht er hintenrum wieder kaputt. Kein Edge für die Amis. 

Von Biden halt ich ähnlich wenig. 

Es sind nun mal 2 schwache Kanditen für das Amt. 

Der Anfang vom Ende kommt mir da in den Sinn...
Das ist auch echt irgendwie seltsam. Alle Amis mit denen ich engeren Kontakt habe sagen in etwa das selbe. Ein Kollege hat es so formuliert:  "we a roughly 320 mio people...and these two are the best we can come up with? I mean, really?". Es fallen häufig Sätze wie "caught between a rock and a hard place" etc. 

Natürlich ist mein sample nur aus sehr eingeschränkten Schicht (fast alles Männer, 85% aus der beruflichen Ecke, also beinahe alles Akademiker mit STEM Hintergrund. Der Rest der Bekanntschaft über Sport und Familie.). Trotzdem fühlen sich beinahe alle nicht durch das zwei Parteiensystem repräsentiert. Die Meinungen zu einzelnen Themen gehen in meinem amerikanischen Freundes/Bekanntenkreis zwar weit auseinander (insbesondere 2nd amendment, police shooting und taxes...der Rest wie climate change, health care, Reformation des Wahlsystems scheint weniger kontrovers zu sein.) aber alle sind extrem unglücklich mit beiden Kandidaten.

Ist schon echt krass. Social Media plus Pluraity Wahlsystem ist ne bittere Kombination. 
Schönes Video zu Vor und Nachteilen mehrere Wahlsysteme.

__________________
Forum-Besserwisser und Wissenschafts-Faschist
Notiz 

RE: erwartete Reaktion nach US Wahlausgang und mögliche Umsetzung in eine Strategie ?

Viele ausserhalb der USA werden ihm, dem Reality-Showmaster Trump, nicht nachtrauern. Aber was werden uns die Demokraten bringen, immerhin war Biden schon 8-Jahre als Vize am Drücker.
Mehr Putin-Bashing, Wiederaufleben der Drohnenmorde von politischen und wirtschaftlichen Gegenern, Systemchanges in rohstoffreichen Entwicklungsländern und Installation von Oligarchen und Diktatoren, amerikanische Version von Globalisierung eben? Wonder
Steuerung der globalen Handelsströme via US-Datencenter, Lenkung der Finanzströme via US-Banken, dem Fed und dem Dollar, Ausradieren von Opposition via Militär, offizieller und privater Geheimdienste, freier Handel nach US-Version eben? Wonder
Durchsetzung der freien Meinungsäusserung auf dem Globus via US-Medien, TV, Google, Facebook, Twitter, Installation von grossen US-NGOS zur globalen Kontrolle von amerikanischen Energie-, Gesundheits- und Klimazielen, amerikanischer Umweltschutz eben?   Wonder
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RE: erwartete Reaktion nach US Wahlausgang und mögliche Umsetzung in eine Strategie ?

Zitat:Frühestens um neun Uhr betritt der ältere Herr seine ovale Amtsstube, spätestens um 17 Uhr verläßt er sie wieder. Sind Lunch und Mittagsschlaf in Anschlag gebracht, blieben drei bis vier echte Arbeitsstunden. Mittwochs reitet er aus. Seine Pferde sehen ihn öfter als irgendein Minister. Von wichtigen Weltereignissen erfährt er nicht selten erst durch die Fernsehnachrichten um 19 Uhr... 
Nee, geht nicht um den Senioren Biden. Das ist ein Text, der den üblichen Tagesablauf von Reagan beschrieb. Zumindest aus Sicht der Republikaner einer der Präsidenten mit der besten Performance seit langer Zeit. weiterhin heisst es in dem Artikel:
Zitat:"Vom Naturell her passiv", so Reagan-Biograph Lou Cannon, sei der Präsident zwar fähig, schnelle Entscheidungen zu treffen, im Grunde aber "intellektuell faul" und allenfalls "intuitiv scharfsinnig" - was immer das heißen mag.

Illusionen über Reagans intellektuelle Kapazität allerdings haben weder der Präsident noch seine Berater sich je gemacht - schon immer war er vor allem das Verkaufsgenie. Und dem tut auch die Tatsache, daß er heute schon der älteste Präsident ist, der je die USA regierte, keinen Abbruch; gelegentliche Nickerchen, etwa während der Audienz beim Papst im Vatikan, seien nicht etwa Alterserscheinungen. Reagan, so wissen Mitarbeiter, ist schon vor 20 Jahren bei Konferenzen zuweilen sanft entschlummert; und ein verkrümmter vierter Finger der rechten Hand ist nicht etwa auf Alters-Arthritis, sondern die erbliche Dupuytren-Kontraktur, eine Versteifung und Schrumpfung der Sehne, zurückzuführen.

Wenn sich das Alter bemerkbar macht, dann auch darin, daß er wichtige Ereignisse in einem Tagebuch festhält, weil das Erinnerungsvermögen nachgelassen hat, oder den Staatsbesucher Doe aus Liberia mit "Chairman Moe" wie Mao anredet, der schon längst im Mausoleum liegt. Indes - der Mann, der im Weißen Haus und in Kalifornien (wo er in den ersten 36 Monaten seiner Amtszeit 20mal war) mehrere Krisen buchstäblich verschlafen hat ...
Na, wenn man das so liest, kommt Biden ja absolut vital rüber.

RE: erwartete Reaktion nach US Wahlausgang und mögliche Umsetzung in eine Strategie ?

Biden führt jetzt in Pennsylvania mit 5587 Stimmen
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RE: erwartete Reaktion nach US Wahlausgang und mögliche Umsetzung in eine Strategie ?

54.000 Stimmen aus Philly sind noch nicht ausgezählt. Biden holte dort etwa 80.5% der Stimmen. Trump etwa 18.5%. Gilt das auch für den noch nicht gezählten Sack Stimmen, holt Biden daraus etwa 30.000 Stimmen mehr als Trump und würde damit auch in Pennsylvania führen. 

Kaum schreib ichs, liegt er bei CNN dort auch schon mit 5.500 Stimmen vorne.
Notiz 

RE: erwartete Reaktion nach US Wahlausgang und mögliche Umsetzung in eine Strategie ?

Ich denke das könnte es gewesen sein. Biden gewinnt mit bis zu 306 Wahlmännern am Ende sogar noch deutlich. Kippt Georgia noch einmal, sind es 290. Fiele Arizona doch noch zurück an Trump, wären es immer noch noch 279.

In Pennsylvania lag Trump nach 75% der ausgewerteten Stimmen noch mit etwa 700.000 Stimmen vorne. Dort müsste man sich mal Gedanken machen, ob die Reihenfolge mit der die Stimmen aus den Counties rausgehauen wurden, wirklich so glücklich ist. Auch ohne eine Trumpsche verzerrte Wahrnehmung könnte man sich betrogen fühlen, wenn dieser Staat plötzlich dem anderen Lager zugerechnet wird, nachdem man dort 4 Tage lang zum Teil mit riesigem Vorsprung vorne lag.
Notiz 

RE: erwartete Reaktion nach US Wahlausgang und mögliche Umsetzung in eine Strategie ?

Das find ich auch. Man sollte es wie Nevada halten. Ein Ergebnis, wenn alles gezählt ist. Alle andere ist Show und gehört damit nicht zu einer Wahl.

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RE: erwartete Reaktion nach US Wahlausgang und mögliche Umsetzung in eine Strategie ?

Als jemand der schon ein hauptberuflicher Statistikfälscher war muss ich sagen die Demokraten haben schon einen schlechten Job gemacht.

Normalerweise hat ein Statistikoptimierer immer ein übergeordnetes Interesse daran unentdeckt zu bleiben, aber das hat hier anscheinend niemanden interessiert.

Wenn die ganze Kiste durch ist müsste man da nochmal genauer drauf schauen.

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