Die deutsche Bauwirtschaft hat im Mai gute Geschäfte gemacht. Der Umsatzim Bauhauptgewerbe stieg um 3,4 Prozent zum Vorjahreszeitraum, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte. Die Zahl der Beschäftigten wuchs um 2,2 Prozent.
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Die Bauwirtschaft profitiert seit langem vom Immobilienboom, zuletzt stiegen auch die Baupreise kräftig, da sich Materialien wie Holz, Stahl und Dämmstoffe stark verteuerten. Im Mai legte der Umsatz in der Zimmerei unter den umsatzstärksten Wirtschaftszweigen der Branche am meisten zu (plus 17,9 Prozent), so die Statistiker.
In den ersten fünf Monaten des laufenden Jahres lag der Umsatz im Bauhauptgewerbe insgesamt allerdings um 3,6 Prozent niedriger als im Vorjahreszeitraum. Schon zu Jahresbeginn hatte es einen Sondereffekt wegen der vorübergehenden Senkung der Mehrwertsteuer gegeben: Kunden stellten größere Rechnungen noch im Dezember und nicht wie sonst üblich im Januar und Februar, um noch von den niedrigeren Steuersätzen zu profitieren. Das hatte die Umsätze am Bau in den ersten Monaten des Jahres gedrückthttps://www.dpa-afx.de/