Also ich habe mir das Video noch ein zweites Mal reingezogen (ohne diese albernen Bot-Tänze, da stimme ich Lancelot absolut zu, den Bezug zu KI sehe ich da auch nicht), vor allem den Abschnitt über GPT3.
Etwas stutzig gemacht hat mich sein Smartphone-Wortergänzungs-Beispiel als Vergleich dazu. Soll das die sprachliche KI sein? Besteht die letztlich nur aus einer giganatischen Wissensdatenbank, die es dem Bot ermöglicht, auf jede Frage eine vermeintlich kluge - besser gesagt sachlich richtige - Antwort zu geben, vergleichbar mit kenntnisreichen Menschen, die man als wandelnde Lexika bezeichnet? Die mögen "klug" sein im umgangssprachlichen Sinne - aber nicht unbedingt intelligent (obwohl es in der Praxis häufig zusammenfällt, warum auch immer). Vom selbständigen Denken, Analogien bilden, Phantasie entwickeln etc. ist das aber noch eine Ecke weg. Leider wird das auch in dem Vortrag nicht näher thematisiert.
Etwas stutzig gemacht hat mich sein Smartphone-Wortergänzungs-Beispiel als Vergleich dazu. Soll das die sprachliche KI sein? Besteht die letztlich nur aus einer giganatischen Wissensdatenbank, die es dem Bot ermöglicht, auf jede Frage eine vermeintlich kluge - besser gesagt sachlich richtige - Antwort zu geben, vergleichbar mit kenntnisreichen Menschen, die man als wandelnde Lexika bezeichnet? Die mögen "klug" sein im umgangssprachlichen Sinne - aber nicht unbedingt intelligent (obwohl es in der Praxis häufig zusammenfällt, warum auch immer). Vom selbständigen Denken, Analogien bilden, Phantasie entwickeln etc. ist das aber noch eine Ecke weg. Leider wird das auch in dem Vortrag nicht näher thematisiert.