(19.06.2022, 22:28)jf2 schrieb: Wieso? ich hab doch genau beschrieben was dort zu sehen ist: Die "praktischen Fragen der Elektromobilität" und das ist zu aller erst (wenn man keinen Tesla fährt) die Ladeinfrastruktur und die Ladeeigenschaften der Fahrzeuge. Nebenbei werden Elektroautos getestet, Alltagstauglichkeit, Langstreckentauglichkeit für einen Urlaub, Familientauglichkeit etc.
Die Videos sind allerdings nur für Elektro-Fans geeignet denn so ein Fahrzeugtest hat schnell mal ne Stunde Laufzeit
Naja deshalb halte ich ja so ein Verbrauchs-/ladelabel (also Stdandardladezeit / gefahrene 100km) ja auch für sinnvoll.
Ein Video zum Toyota hab ich mir jetzt angesehen. Das Auto gefällt mir optisch nicht sonderlich, weder von innen noch von außen, hat aber nichts mit mit der Antriebart zu tun. Schien mir auch so, dass insb. das Ladethema (auch die vielen Adapterkabel) auch wo man eine Tankstelle findet, stört. Und der schlechte CW-Wert hat den Autobahnverbrauch in die Höhe getrieben.
Ich selbst bin tatsächlich noch kein E-Auto gefahren, wollte schon öfters, hab aber nie genügend Ehrgeiz entwickelt mich tatsächlich darum zu kümmern. Allerdings bin ich schon viele andere E-Fahrzeuge gefahren. Ich bin sicher das Ladethema wird im Lauf der Zeit immer weiter in den Hintergrund treten. Vermutlich wird die Frequenz und/oder Ladezeit noch länger ein wenig lästiger als beim Verbrenner bleiben.
Dafür gibt es vielleicht weniger Nachbarschaftsstreit. Wie hier zum Beispiel hab ich gerade hautnah einen Miterlebt. Auf dem angehängten Bild sieht man einen großen Ölfleck eines Verbrenners. Das war bestimmt keine Absicht, überall sieht man Ölflecken, keiner macht sowas mit Absicht. Trotzdem tobt ein Nachbar regelrecht und brüllt immer rum. Es gibt viele Vorteile des E-Autos insb. für die Umwelt .. und ein klein wenig mehr Aufwand für den Fahrer. Aber wie gesagt, niedrige Verbrauchswerte helfen auch beim Ladethema.
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Kinder wollen nicht wie Fässer gefüllt, sondern wie Fackeln entzündet werden.