(13.08.2022, 19:48)saphir schrieb: Ökonomen betrachten zur Zeit den Kolleteralschaden z.B. am Klima durch die Verbrenner als "Externalität". Als ob es ein Ereignis wäre, dass ausserhalb des ökonomischen Geschehens ablaufen würde.
Aus meiner Perspektive ist die neoliberale Theorie dringend Überarbeitungsbedürftig. Und im Moment befinden wir uns in einer ähnlichen Situation wie Galileo Galilei und die Kirche. Das sind die beiden Pole der Polarisation. Manche sprechen sogar von Spaltern, also letztlich in die Richtung wer die neoliberale Theorie korrigieren will, seien die Spalter der Gesellschaft. Man solle doch zum bewährten zurückkehren, eine Überarbeitung bedürfe es nicht. Also ganz so wie damals.
Das sind keine neoliberalen Ökonomen sondern Grüne die dafür gesorgt haben das die Umweltkosten endlich Betrachtung finden, da sie nicht im System sind werden sie als "external" bezeichnet. Ein riesen Fortschritt.
Was deine Betrachtung Fußgänger gegen Autofahrer in der Einkaufsstraße angeht: Da muß man noch immer in der Praxis "eingreifen" weil sonst zwar eine schön ruhige Einkaufstraße entsteht aber die Kunden mit ihren Autos in die Einkaufszentren auf der grünen Wiese flüchten. Und ich nehme an daran wird sich auch nix ändern denn wenn die junge Generation der Fahradfahrer und Rollerfahrer und ÖPNV-Fans älter wird werden sie die Bequemlichkeit des Individualverkehrs schätzen lernen.
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