RE: Infos rund um den Immobilienmarkt
| 28.01.2023, 11:39 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.01.2023, 11:40 von Golvellius.)(22.01.2023, 12:07)saphir schrieb: "Bis zu zehn Prozent" "Spürbare Preiskorrektur" bei Immobilienpreisen - aber nur kurz
Von Laura Eßlinger 21.01.2023, 17:10 Uhr
Die gute Nachricht ist: Die Immobilienpreise sinken. Die schlechte: Ein nachhaltiger Preisrückgang ist laut den Portalen Immowelt und Immoscout24 nicht zu erwarten. Ein Kauf kommt deshalb für viele immer noch nicht infrage.
Immobilien sind zuletzt weiter günstiger geworden. Das zeigen Zahlen der Immobilienportale Immowelt und Immoscout24, die einen deutlichen Preisrückgang am Markt für das vierte Quartal 2022 belegen. Immoscout24 spricht von einer "spürbaren Preiskorrektur von bis zu zehn Prozent".
"Ab dem zweiten Quartal" McMakler erwartet Stabilisierung am Immobilienmarkt
Einen länger anhaltenden Abwärtstrend markiere das allerdings nicht, der Markt drehe sich schon wieder. "Ein nachhaltiger Preisrückgang ist nicht zu erwarten, da die Neubauziele der Bundesregierung in weite Ferne gerückt sind", sagt Gesa Crockford, Geschäftsführerin von Immoscout24. "Wir rechnen mittelfristig mit einer Verknappung des Angebots, die den Markt wieder drehen kann." Insgesamt erwartet die deutsche Wohnungswirtschaft für 2023 rund 200.000 neu gebaute Wohnungen - die Bundesregierung will aber jährlich auf 400.000 kommen.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Spuerbare...59805.html
Immobilienpreise könnten mMn dann nachhaltig sinken, wenn der Staat es "schafft", den Besitz unattraktiv genug zu machen. Möglichkeiten wären:
- unverhältnismäßige Sanierungen per Gesetz verpflichtend zu machen
- Grundsteuer generell verzehnfachen und gleichzeitig per Gesetz verbieten, diese an Mieter durchzureichen, gleichzeitig die Mieten auf einen willkürlichen Höchstwert festlegen, der nicht überschritten werden darf.