Aenderung an meiner Verkaufsstrategie:
Eigentlich bin ich mit der gesamten Performance meiner Zockerecke zufrieden. Nur die leidige Entscheidung was zu verkaufen ist wenn ich Geld für eine neuen Investition brauche ist nicht gut gelöst. Bis jetzt sortiere ich die Titel nach Performance seit Kauf und verkaufe die schlechtesten Performer die ich nicht mehr kaufen würde. Das ist suboptimal aus einem einfachen Grund: das Universum interessiert sich nicht für meinen Einstandspreis.
Oder, in anderen Worten, der Einstandspreis hat nichts mit der möglichen zukünftigen Entwicklung zu tun. Meine diesbezüglichen Messungen haben meinen Verdacht bestätigt. Der Einstandspreis ist nur psychologisch interessant, ist doch schön einen Titel zu halten bei dem der Einstandspreis theoretisch negativ ist, man kann ja nichts mehr verlieren... doch man kann!
Dies ist die erste und einzige und wahrscheinlich auch letzte Strategie bei der ich den Einstandspreis für Entscheidungen zuziehe. Neu sortiere ich nach dem Abstand zum Höchstpreis seit ich sie halte und werde diejenigen verkaufen die ich nicht mehr kaufen würde und die den höchsten solchen Abstand haben, Dividenden mit einbezogen.
Es heisst zwar "never change a working system", aber dieser Punkt in meiner Strategie ist objektiv gesehen und gemäss meiner Messungen einer Aenderung würdig. Die neue Verkaufsstrategie ist irgendwie logischer als die alte, schlechtes Momentum wird verkauft.
Zusätzlich wird ja jedes Jahr 20% verkauft. Optimal wäre natürlich die Situation in der ich gar nichts komplett verkaufen muss. Aber ein Turnaround von nur 20% ist bei dieser Strategie eher unwahrscheinlich.
Eigentlich bin ich mit der gesamten Performance meiner Zockerecke zufrieden. Nur die leidige Entscheidung was zu verkaufen ist wenn ich Geld für eine neuen Investition brauche ist nicht gut gelöst. Bis jetzt sortiere ich die Titel nach Performance seit Kauf und verkaufe die schlechtesten Performer die ich nicht mehr kaufen würde. Das ist suboptimal aus einem einfachen Grund: das Universum interessiert sich nicht für meinen Einstandspreis.
Oder, in anderen Worten, der Einstandspreis hat nichts mit der möglichen zukünftigen Entwicklung zu tun. Meine diesbezüglichen Messungen haben meinen Verdacht bestätigt. Der Einstandspreis ist nur psychologisch interessant, ist doch schön einen Titel zu halten bei dem der Einstandspreis theoretisch negativ ist, man kann ja nichts mehr verlieren... doch man kann!
Dies ist die erste und einzige und wahrscheinlich auch letzte Strategie bei der ich den Einstandspreis für Entscheidungen zuziehe. Neu sortiere ich nach dem Abstand zum Höchstpreis seit ich sie halte und werde diejenigen verkaufen die ich nicht mehr kaufen würde und die den höchsten solchen Abstand haben, Dividenden mit einbezogen.
Es heisst zwar "never change a working system", aber dieser Punkt in meiner Strategie ist objektiv gesehen und gemäss meiner Messungen einer Aenderung würdig. Die neue Verkaufsstrategie ist irgendwie logischer als die alte, schlechtes Momentum wird verkauft.
Zusätzlich wird ja jedes Jahr 20% verkauft. Optimal wäre natürlich die Situation in der ich gar nichts komplett verkaufen muss. Aber ein Turnaround von nur 20% ist bei dieser Strategie eher unwahrscheinlich.
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Der einzige gute Tipp von Deinem Broker ist ein margin call.