Ich kann das ja auch nicht absolut wissen, nur hervor holen was ich gelesen habe.
Die hier kommen zu der ähnlichen Schlussfolgerung wie ich auch:
Das BIP hatte sich zwar wie bei den anderen Ländern auch irgendwann wieder auf das Vorkriegsniveau erholt. Aber Deutschland hatte unglaubliche materielle Vermögensverluste, sowohl an Land als auch an Immobilien. Das sieht man sehr schnell wenn man durch Europa reist, wie viele Kulturgebäude bei uns verloren gegangen sind.
Nach meiner Meinung profitiert die Schweiz bis heute davon (nahezu) keine materiellen Verluste erlitten zu haben. In Form von größeren Mengen an Vermögenswerten / Kopf, auch in Privatbesitz. Und das BIP hatte in der Schweiz nicht diese Delle nehme ich an, bzw. weniger ausgeprägt. Und bei ähnlichem Wachstumsraten ist das BIP heute eben auch entsprechend höher als unseres.
Die hier kommen zu der ähnlichen Schlussfolgerung wie ich auch:
Das BIP hatte sich zwar wie bei den anderen Ländern auch irgendwann wieder auf das Vorkriegsniveau erholt. Aber Deutschland hatte unglaubliche materielle Vermögensverluste, sowohl an Land als auch an Immobilien. Das sieht man sehr schnell wenn man durch Europa reist, wie viele Kulturgebäude bei uns verloren gegangen sind.
Nach meiner Meinung profitiert die Schweiz bis heute davon (nahezu) keine materiellen Verluste erlitten zu haben. In Form von größeren Mengen an Vermögenswerten / Kopf, auch in Privatbesitz. Und das BIP hatte in der Schweiz nicht diese Delle nehme ich an, bzw. weniger ausgeprägt. Und bei ähnlichem Wachstumsraten ist das BIP heute eben auch entsprechend höher als unseres.
Zitat:Zumindest anhand dieser Daten lässt sich die These eines mehr oder minder exklusiven deutschen Wirtschaftswunders nicht bestätigen. Auch anderen Länder, in denen es Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg gab oder die wirtschaftliche Einbußen erlitten hatten, ging es in den Folgejahrzehnten wirtschaftlich deutlich besser. Folgerichtig spricht man in Italien ebenfalls von einem miracolo economico, viele Briten erinnern sich gern an ihre Sixties, wobei man immer, aber ganz besonders bei den französischen Trente Glorieuses, von einer gewissen Verklärung und Nostalgie im Nachhinein ausgehen muss.7
Dass es in großen Teilen Europas einen massiven Wirtschaftsaufschwung gab, scheint außer Frage zu stehen. Aber warum genau das so war, darüber bestand lange Zeit und teils bis heute Uneinigkeit unter vielen Wirtschaftshistoriker*innen.
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Kinder wollen nicht wie Fässer gefüllt, sondern wie Fackeln entzündet werden.