RE: Frage zu G&V bei Optionen von IB
| 14.12.2023, 14:42 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.12.2023, 15:15 von Ancres.)
@wolkenmann:
Danke für deine Worte. So blöd es sich anhört, ja, ich weiß was ich da aktuell tue. Und es ist ein Paper-Konto. Ich hab soviele CV mit unterschiedlichen Strike Preisen, um zu sehen wie sich sowas entwickeln kann. Wird jeder Preis gerissen, hab ich am Ende 600 Tesla Aktien im Depot. Das würde ich im Echtgeld natürlich niemals riskieren. Schon gar nicht naked. Und du hast recht, theoretisch kann die Aktie unendlich steigen, somit wäre ich irgendwann doch wieder naked, selbst bei vormals gedeckten Werten. Dazu kann mein Verlust unendlich sein. Das Risiko ist natürlich da, deshalb arbeite ich aktuell auch an Absicherungen. Siehe dazu auch meinen Beitrag bezgl eines Stops weiter oben. Ich hab aber deine Message verstanden bzgl Optionen. Am besten fand ich den Spruch von Cubanpete, „picking up pennys in front of a steam roller“. Hmm, ich dachte Optionen wären „leicht“ verdientes Geld. Meine Idee war, wenn ein Underlying bei 100 steht, ein Range zu definieren. Sprich CV bei 120 und PV bei 88. Bei 2-3 Tagen Resthandelszeit ist die Wahrscheinlichkeit das beides gerissen wird eher gering. So meine Theorie. Dazu passen dann aber eher langweilige Indizies, keinesfalls Tesla mit einer so hohen Volatilität. Wenn ich mich dann noch dazu absichere, so meine Idee, bin ich relativ safe. Der Einwand das die Prämie der Absicherung die Prämie der Verkäufe auffrisst, dem wollte ich die erste Januarwoche auf den Grund gehen. Deshalb erstmal der Versuch mit dem Stop Loss.
Jetzt möchte ich euch erfahrene Händler aber doch mal was fragen: Womit verdient ihr an der Börse euer Geld? Mit „gewöhnlichen“ Short/Long auf Aktien/Rohstoffe etc Kursen? Und da nehmt ihr Trading View zur Hand, beobachtet die Indikatoren, und tätigt dann eure Trades? Es wurde ja schon gesagt, und aus eigener Erfahrung stimme ich dem grob zu: ZB mit Aktien macht man halt größere Sprünge und Renditen, als man das als Stillhalter bei Optionen erreichen könnte. Wenn man das Risiko steigert und etwas Glück hat geht es vielleicht trotzdem. Keine Ahnung.Auf jedem Fall ist man beim reinen Aktienkauf nicht dem hohen Risiko ausgesetzt. Eine Aktie kann maximal auf 0 fallen.
Vielleicht könnt ihr mir einen Tipp geben, die für meine Situation am besten erscheint? Ich habe ein Barvermögen im unteren 6-Stelligen Bereich, Haus, Auto etc alles abbezahlt. Die laufenden Kosten sind von meinem normalen Gehalt als Angestellter alle gedeckt, und es bleibt noch eine Menge über. Mein Ziel ist es, irgendwann aus dem Geld => 1mio € zu machen, und dann früher in Rente zu gehen. Jetzt sagen die meisten von euch, der Optionshandel ist der falsche Weg, da viel zu Risikoreich und die Rendite selbst bei Leuten mit 30 Jahren Erfahrung viel zu gering (insbesondere in Relation zum Risiko). Was wäre denn sinnvoller? Vom Handel mit Hebeln wie CFDs etc ratet ihr wahrscheinlich noch mehr ab. Das möchte ich ehrlich gesagt auch nicht. Was gibt es noch? Ein Dividendendepot aufbauen, und sich an den Dividenden erfreuen? Bringt das reichlich Rendite? Einen oder mehrere ETFs kaufen? Ich weiß nicht, irgendwie halte ich davon nicht soviel.
Freue mich über ein paar Ratschläge von euch.
Vielen Dank.
Danke für deine Worte. So blöd es sich anhört, ja, ich weiß was ich da aktuell tue. Und es ist ein Paper-Konto. Ich hab soviele CV mit unterschiedlichen Strike Preisen, um zu sehen wie sich sowas entwickeln kann. Wird jeder Preis gerissen, hab ich am Ende 600 Tesla Aktien im Depot. Das würde ich im Echtgeld natürlich niemals riskieren. Schon gar nicht naked. Und du hast recht, theoretisch kann die Aktie unendlich steigen, somit wäre ich irgendwann doch wieder naked, selbst bei vormals gedeckten Werten. Dazu kann mein Verlust unendlich sein. Das Risiko ist natürlich da, deshalb arbeite ich aktuell auch an Absicherungen. Siehe dazu auch meinen Beitrag bezgl eines Stops weiter oben. Ich hab aber deine Message verstanden bzgl Optionen. Am besten fand ich den Spruch von Cubanpete, „picking up pennys in front of a steam roller“. Hmm, ich dachte Optionen wären „leicht“ verdientes Geld. Meine Idee war, wenn ein Underlying bei 100 steht, ein Range zu definieren. Sprich CV bei 120 und PV bei 88. Bei 2-3 Tagen Resthandelszeit ist die Wahrscheinlichkeit das beides gerissen wird eher gering. So meine Theorie. Dazu passen dann aber eher langweilige Indizies, keinesfalls Tesla mit einer so hohen Volatilität. Wenn ich mich dann noch dazu absichere, so meine Idee, bin ich relativ safe. Der Einwand das die Prämie der Absicherung die Prämie der Verkäufe auffrisst, dem wollte ich die erste Januarwoche auf den Grund gehen. Deshalb erstmal der Versuch mit dem Stop Loss.
Jetzt möchte ich euch erfahrene Händler aber doch mal was fragen: Womit verdient ihr an der Börse euer Geld? Mit „gewöhnlichen“ Short/Long auf Aktien/Rohstoffe etc Kursen? Und da nehmt ihr Trading View zur Hand, beobachtet die Indikatoren, und tätigt dann eure Trades? Es wurde ja schon gesagt, und aus eigener Erfahrung stimme ich dem grob zu: ZB mit Aktien macht man halt größere Sprünge und Renditen, als man das als Stillhalter bei Optionen erreichen könnte. Wenn man das Risiko steigert und etwas Glück hat geht es vielleicht trotzdem. Keine Ahnung.Auf jedem Fall ist man beim reinen Aktienkauf nicht dem hohen Risiko ausgesetzt. Eine Aktie kann maximal auf 0 fallen.
Vielleicht könnt ihr mir einen Tipp geben, die für meine Situation am besten erscheint? Ich habe ein Barvermögen im unteren 6-Stelligen Bereich, Haus, Auto etc alles abbezahlt. Die laufenden Kosten sind von meinem normalen Gehalt als Angestellter alle gedeckt, und es bleibt noch eine Menge über. Mein Ziel ist es, irgendwann aus dem Geld => 1mio € zu machen, und dann früher in Rente zu gehen. Jetzt sagen die meisten von euch, der Optionshandel ist der falsche Weg, da viel zu Risikoreich und die Rendite selbst bei Leuten mit 30 Jahren Erfahrung viel zu gering (insbesondere in Relation zum Risiko). Was wäre denn sinnvoller? Vom Handel mit Hebeln wie CFDs etc ratet ihr wahrscheinlich noch mehr ab. Das möchte ich ehrlich gesagt auch nicht. Was gibt es noch? Ein Dividendendepot aufbauen, und sich an den Dividenden erfreuen? Bringt das reichlich Rendite? Einen oder mehrere ETFs kaufen? Ich weiß nicht, irgendwie halte ich davon nicht soviel.
Freue mich über ein paar Ratschläge von euch.
Vielen Dank.