(21.12.2023, 21:43)Auge schrieb: Ich war diverse Stunden bei einer fachmänischen Ernährungsberatung von der Krankenkasse bezahlt.
Verdauung ist wieder gut.
Größte Auswirkung ist heftiger Juckreiz an Füßen, Unterschenkel und Unterarmen wenn ich mal wieder undizipliniert war.
Erste Hinweise sind eine laufende Nase beim Essen oder Wein/Bier trinken.
Genaue Erklärung wäre zu Umfangreich. Es gibt reichlich Bücher darüber, die alle keine Lösung wissen, ausser eben Diät.
Warum diese Unverträglichkeit ausgelöst wird weiß leiner.
Gleichzeitig produziert und braucht der Körper selbst Histamin.
Salopp gesagt (und gleichzeitig falsch): Histamin ist quasi Bakterienscheisse. Durch Kochen, einfrieren etc nicht weg zu kriegen (wie etwa Salmonellen).
Korrekt gesagt: Histidin wird durch Enzyme in Histamin verwandelt. In der Lebensmittelverabeitung gewünscht zur Veredelung.
Fazit
Eine Fischvergiftung ist nichts anderes als eine Histaminvergiftung.
Buchtipp
Histamin Intoleranz aus einem völlig neuen Blickwinkel von Dirk Schweigler
Das hört sich kompliziert an. Diät machen nervt. Ich hab (auch) eine Verdaungsstörung. Aber keine Histaminunverträglichkeit. Ggf. eine Glutenunverträglichkeit und vermutlich Probleme durch manche Fertigprodukte, aber eher eine schwache Ausprägung, so dass die Symptome nicht richtig zuzuordnen sind. Meine Ärztin hat mir Probiotica verschrieben und ich meine es hilft. Aber da die Wirkungen immer so langsam einsetzen ist das unklar. Angeblich kann es auch bei Histaminunverträglichkeit helfen. Ich selbst nehme Innovall RDS. Aber es gibt auch andere. Mir scheint das Internet ist voll von Seiten mit Probiotika bei Histaminunverträglichkeit, aber das scheinen immer auch Werbeseiten zu sein. Kann also auch quatsch sein. Obwohl durch die Lebensmittelindustrie natürliche Probiotika bei der Herstellung schon sehr stark dezimiert werden.
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Kinder wollen nicht wie Fässer gefüllt, sondern wie Fackeln entzündet werden.