(04.04.2024, 20:08)boersenkater schrieb: Aber es gibt doch keine Pflicht zu gendern oder doch? So wie ich das verstanden haben ist Gendersprache
ein Vorschlag . In der Folge haben es manche intern eingeführt - aber es gibt keine Gesetzesvorgabe das
tun zu müssen. Im Gegenteil es gibt mittlerweile sogar Verbote zu gendern
Wo ist jetzt das Problem? Alles nur Vorschläge. Nix ist Pflicht (außer dort wo es manche wollen).
Die Sprache ändert sich doch sowieso über die Jahre. Was das Gendern angeht - irgendwas wird
hängen bleiben, anderes wird wieder verschwinden, während anderes erst noch auftaucht....
Auch lustig - gerade die Baden-Württembergische Landesregierung vom Grünen Kretschmann
hat das Gendern verboten.
Dann ist es immer auch noch ein Unterschied ob man sich miteinander unterhält oder ob es um
Schriftliches geht. Amtsdeutsch, Schriftdeutsch, Hochdeutsch, Korrespondenz mit Banken,
Behören, Unternehmen,.... Man redet doch am Ende anders miteinander als man es liest oder
schreibt oder nicht?
Naja. Vielleicht ist es für manche ein Problem weil sie mittendrin sind und sie von allen Seiten
angegendert werden. Würde mich mal interessieren wie das in der Praxis ganz konkret aussieht.....
In der Auseinandersetzung mit dem Thema wird sich irgendwann etwas herauskristalisieren was für alle tragbar ist. In einer Diskussion vom DLF meinten sie, man hätte sich bereits auf einen längeren/zäheren Prozess eingestellt und dass da so richtig heraus kam, wer eigentlich.
Klar scheint mir jedenfalls dass es Menschen gibt, die Divers sind. Und dass, solange die Gesellschaft nicht einfriert, sie auch in der Öffentlichkeit nicht verschwinden.
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Kinder wollen nicht wie Fässer gefüllt, sondern wie Fackeln entzündet werden.