(24.04.2024, 08:19)saphir schrieb: Welcher These hängt ihr eigentlich mehr an:
1. Die These dass man dafür sorgen muss, dass das Vermögen der Reichsten noch stärker wächst, weil (angeblich) 90% davon Unternehmer sind und das Geld damit in die Wirtschaft fliesst?
2. Die These dass man dafür sorgen muss, dass die Ärmsten mehr Geld haben, weil deren Vermögenszuwachs direkt als Ausgabe im Wirtschaftskreislauf landet, weil die zu wenig haben um viel davon zu sparen.
Ich hänge keiner an, sondern bei mir ist wichtig, WIE der Reichtum erworben wurde. Zu Lebzeiten darf sich für mich jeder durch seine Tätigkeit - welche auch immer diese ist - grenzenlos bereichern. Danach ist Schluß. Große Erbschaften in Millionen- oder Milliardenhöhe würde es somit nicht geben bzw. würden zu 100 Prozent besteuert. Für echte Familienbetriebe - Betonung auf ECHT, also wo was produziert wird - gelten Ausnahmen, aber nicht so was wie Cash- oder Immo- oder Speculatius-GmbHs und so'n Scheiss.