RE: 10.000 Stunden zum Top-Level: Scalper, Daytrader, Swingtrader oder Investor
| 16.10.2024, 18:21 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.10.2024, 18:24 von cubanpete.)(16.10.2024, 09:51)Spaceman schrieb: @cubanpete
du hast die Logik eines Investors, ein Daytrader denkt aber komplett anders. Mich interessiert weder das Unternehmen noch das Management, mir geht es nur um die Kursbewegung. Eine Kursbewegung kann durch eine News massiv Momentum bekommen. Bei Varta war das die letzten Tage der Fall, obwohl der Wert der Aktie eigentlich 0€ ist.
Entweder man tradet mit und versucht sich ein paar Euros aus der Bewegung rauszuschneiden oder man lässt es eben bleiben. Ich habe festgestellt, dass es oft einfacher ist mit so einem "Schrott" Geld zu verdienen als mit einem Blue Chip!
Na ja, es ist ein Glücksspiel mit bestimmten Wahrscheinlichkeiten. Und wenn man etwas wertloses handelt ist vielleicht in jedem Timeframe das Risiko da dass das die anderen auch merken. Es gibt ja auch volatile Aktien die nicht von wertlosen Firmen sind...
Aber jedem das seine. Als Mittel- bis Langfristiger Händler (wegen der Steuergesetze mindestens 6 Monate Haltefrist) muss ich die Finger von wertlosem Zeug lassen, als Kurzfrist Trader kannst Du das handeln. Aber Du musst nicht...
(16.10.2024, 18:05)Spaceman schrieb: das ist natürlich ein Denkfehler in der Darstellung. Intraday-Trader handeln mehrmals täglich. Jeder erfolgreiche Daytrader wird den S&P und Co. pulverisieren. Ergo sind die hier gezeigten Charts nur die halbe Wahrheit!!
Nicht wirklich, da diese Art von Trading nicht skaliert. Damit verlierst Du den wichtigsten Vorteil von Aktien, den 3-fachen Zinseszins Effekt (Wertsteigerung, Dividenden, Dividendensteigerung). Bei mir ist es sogar ein 4-facher Zinseszins Effekt da ich auch mit Fremdkapital handle das ebenfalls skaliert.
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Der einzige gute Tipp von Deinem Broker ist ein margin call.