RE: Erneuerbare Energien - Photovoltaik, Windkraft, Wasserstoff
| 22.10.2024, 10:24 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.10.2024, 10:27 von Speculatius.)
Sone und Wind schicken keine Rechnung - die Verpächter der Standorte dafür immer höhere...
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Zitat:Steigende Pachten gefährden die Energiewende – Höhere Preise statt günstiger Strom
Der Ausbau der Windkraft in Deutschland gilt als zentraler Baustein der Energiewende. Doch die steigenden Pachten für Windkraftflächen könnten diesen Plan zunichtemachen. Während Grundstückseigentümer an windreichen Standorten enorme Summen verlangen, treibt dies die Kosten in die Höhe – und damit auch die Energiepreise. Die erhoffte Entlastung für Verbraucher bleibt aus, im Gegenteil: Statt einer Kostensenkung führt der massive Ausbau der Windkraft zu höheren Preisen. Dies zeigt, dass der ursprüngliche Plan, durch die erneuerbaren Energien langfristig günstigeren Strom anzubieten, ins Gegenteil umschlägt.
Die Landesforsten vergeben Landnutzung für Windräder an den höchsten Bieter – das treibt die Preise. Eine gesetzliche Höchstgrenze könnte helfen.
Wer ein Grundstück an windreichem Standort sein Eigen weiß, kann damit inzwischen sehr viel Geld verdienen – denn angesichts der Ausbaupläne der Bundesregierung und der sich daraus ergebenden staatlichen Förderung für die Windkraft explodieren an guten Standorten die Flächenpachten.
Eine offizielle Statistik zur Pachthöhe gibt es zwar nicht, doch wo immer man sich in der Branche umhört, ist die Aussage die gleiche: Da läuft was aus dem Ruder. Branchenakteure sehen darin eine Gefahr: „Stark steigende Flächenpachten könnten zum Flaschenhals der Energiewende werden“, sagt Jürgen Quentin von der Fachagentur Wind und Solar.
Andere formulieren es noch drastischer: „Da ist die Gier ausgebrochen“, sagt Jens Kriete, Nachhaltigkeits-Manager der Koehler Renewable Energy.
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