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RE: Erneuerbare Energien - Photovoltaik, Windkraft, Wasserstoff | 07.10.2024, 20:08
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.10.2024, 20:09 von saphir.)
dazu
Zitat:Deutschland pflegt aufgrund der gemeinsamen Kolonialgeschichte (1884–1915) und der daraus erwachsenden besonderen Verantwortung Deutschlands sowie der deutschsprachigen Minderheit im Land äußerst intensive Beziehungen zu Namibia. In den letzten zwei Jahrzehnten hat Deutschland in Namibia Entwicklungshilfe in Höhe von ca. 1 Mrd. Euro geleistet (höchste deutsche Leistung pro Kopf in Afrika). Das deutsch-namibische Sonderverhältnis kam zum Ausdruck in zahlreichen weiteren hochrangigen politischen Kontakten auf Regierungsebene.
https://de.wikipedia.org/wiki/Namibia#De...t_bis_1915
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RE: Erneuerbare Energien - Photovoltaik, Windkraft, Wasserstoff | 07.10.2024, 22:41
Zitat:Energiewende gestalten
Deutschland intensiviert Zusammenarbeit mit Namibia und Südafrika
Pressmitteilung vom 31. August 2024 | Entwicklungsstaatssekretär Jochen Flasbarth bricht heute zu einer Reise nach Namibia und Südafrika auf. Die Zusammenarbeit mit beiden Ländern spielt eine Schlüsselrolle für die Energiewende und die künftige Produktion von grünem Wasserstoff für die Region, aber auch für Deutschland. Jochen Flasbarth wird am Afrikanischen Wasserstoffgipfel in Namibias Hauptstadt Windhuk teilnehmen und Gespräche mit der namibischen Regierung und Zivilgesellschaft führen. In Pretoria wird er mit der neuen südafrikanischen Regierung über die Weiterentwicklung der Just Energy Transition Partnership (JETP) sprechen. Flasbarth wird begleitet von Rainer Baake, Sonderbeauftragter für die deutsch-namibische Klima- und Energiekooperation (beim BMWK) und JETP mit Südafrika (beim BMZ)...........
https://www.bmz.de/de/aktuelles/aktuelle...ika-224658
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RE: Erneuerbare Energien - Photovoltaik, Windkraft, Wasserstoff | 07.10.2024, 23:38
(07.10.2024, 20:08)saphir schrieb: dazu
Man kann ein Land auch unterstützen, ohne die deutschen Wirtschaftsinteressen ganz zu vergessen. Die Namibieraner bekommen von uns ein Kraftwerk. Das hätten wir aber auch gerne entwickelt, produziert und installiert. Dem Namibieraner kann das herzlich egal sein, er hat sein neues Kraftwerk und muss nichts bezahlen...
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RE: Erneuerbare Energien - Photovoltaik, Windkraft, Wasserstoff | 09.10.2024, 18:21
Zitat:Prognose der IEA
Erneuerbare Energien machen weltweit Fortschritte
Stand: 09.10.2024 13:53 Uhr
Laut den Experten der Internationalen Energieagentur könnte die Welt bis 2030 ihre Ökostrom-Kapazitäten verdreifachen. Mehr Unterstützung sei jedoch nötig für den Ausbau in Afrika und Südostasien.
Das auf der Weltklimakonferenz vereinbarte Ziel, die Kapazität der Erneuerbaren Energien bis 2030 zu verdreifachen, rückt einer Analyse der Internationalen Energieagentur (IEA) zufolge in greifbare Nähe. Demnach wird erwartet, dass die Kapazität bis 2030 um das 2,7-fache ansteigt und fast die Hälfte des weltweiten Strombedarfs bis dahin mit Erneuerbaren Energien abgedeckt wird.
Die Klima- und Energiesicherheitspolitik zahlreicher Länder habe entscheidend dazu beigetragen, dass Erneuerbare Energien zu wettbewerbsfähigen Kosten gegenüber fossil befeuerten Kraftwerken angeboten würden, teilte die IEA weiter mit. Dies führe zu einer neuen Nachfrage aus dem privaten Sektor und den Haushalten, während industriepolitische Maßnahmen die Herstellung von Solarmodulen und Windturbinen förderten.
"Billigste Option" für Bau neuer Kraftwerke
Vorangetrieben wird der Trend nach Einschätzung der IEA durch die Entwicklung in China und den Ausbau der Photovoltaik. Bis 2030 falle 60 Prozent des Ausbaus Erneuerbarer Energien auf China. Am schnellsten wachsen sie unter den großen Volkswirtschaften aktuell in Indien.
Was die Technologien betrifft, so wird prognostiziert, dass allein auf die Photovoltaik 80 Prozent des weltweiten Wachstums erneuerbaren Kapazitäten bis 2030 entfallen werden. Dies sei zurückzuführen auf den Bau neuer großer Solarkraftwerke sowie die steigende Zahl von Solaranlagen auf Dächern von Unternehmen und Haushalten.
Trotz der anhaltenden Herausforderungen sieht die IEA auch die Windenergie vor einem Aufschwung: Die Ausbaugeschwindigkeit werde sich zwischen 2024 und 2030 im Vergleich zum Zeitraum zwischen 2017 und 2023 verdoppeln.
"Die Erneuerbaren Energien entwickeln sich schneller, als die nationalen Regierungen Ziele setzen können", sagte IEA-Direktor Fatih Birol. "Dies liegt nicht nur an den Bemühungen, die Emissionen zu senken oder die Energiesicherheit zu erhöhen, sondern auch daran, dass Erneuerbare Energien heute in fast allen Ländern der Welt die billigste Option für den Bau neuer Kraftwerke darstellen."
Mehr Einsatz für Schwellen- und Entwicklungsländer nötig
Das auf der UN-Klimakonferenz im Dezember in Dubai gesteckte Ziel einer Verdreifachung der Ökostrom-Kapazität sei erreichbar, wenn international mehr für eine Senkung der hohen Finanzierungskosten für neue Projekte in Schwellen- und Entwicklungsländern getan werde. Diese nämlich bremsten derzeit noch das Wachstum der Erneuerbaren Energien in Regionen mit hohem Potenzial wie Afrika und Südostasien.
Zudem ruft die IEA in ihrem Bericht die Staaten zu einer verstärkten Integration variabler erneuerbarer Energiequellen wie Photovoltaik und Windkraft in die Stromsysteme auf. In letzter Zeit sei der Anteil der ungenutzten Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien erheblich gestiegen, in mehreren Ländern liege er bereits bei rund zehn Prozent. Um dem entgegenzuwirken, müssten die Länder die Flexibilität des Stromsystems erhöhen, Leitungen modernisieren und Speicherkapazitäten erhöhen.
Um internationale Klimaziele zu erreichen, muss allerdings aus Sicht der IEA nicht nur der Ausbau der Erneuerbaren Energien beschleunigt werden, sondern auch die Einführung von nachhaltigen Biokraftstoffen, Biogasen, Wasserstoff und E-Fuels. Da diese Brennstoffe nach wie vor teurer seien als ihre fossilen Pendants, werde ihr Anteil an der weltweiten Energieversorgung auch 2030 voraussichtlich unter sechs Prozent liegen.
Anteil der Erneuerbaren steigt auch in Deutschland weiter
Auch in Deutschland war der Anteil Erneuerbarer Energien an der Stromerzeugung zuletzt weiter gestiegen: In den ersten drei Quartalen deckte Elektrizität vor allem aus Windkraft, Sonnenlicht, Biomasse und Wasserkraft insgesamt rund 56 Prozent des Stromverbrauchs. Das geht aus jüngsten Hochrechnungen des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) hervor. Im vergangenen Jahr hatte der Neunmonatswert noch bei gut 52 Prozent gelegen.
Den Berechnungen zufolge deckten die Erneuerbaren Energien bislang in jedem Monat dieses Jahres den größten Teil des Stromverbrauchs - mit Anteilen zwischen 53 und 59 Prozent. Die Bruttostromerzeugung der Erneuerbaren legte demnach um 8,3 Prozent auf 217 Milliarden Kilowattstunden zu.
Auch hierzulande war das vor allem der Solarenergie zu verdanken: Mit rund 65 Milliarden Kilowattstunden sei in den ersten drei Quartalen 15 Prozent mehr Sonnenstrom erzeugt worden als im Vorjahreszeitraum. Die Bruttostromerzeugung der konventionellen Energieträger Kohle und Erdgas ging dagegen um 10,5 Prozent auf 149 Milliarden Kilowattstunden zurück.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/ene...n-100.html
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RE: Erneuerbare Energien - Photovoltaik, Windkraft, Wasserstoff | 10.10.2024, 14:15
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.10.2024, 14:16 von Lolo.)
Ich betreibe 2 Photovolaikanlagen, das nur am Rande.
Zubau von Photovoltaik ohne adäquaten Kurzzeit- Speicher dürfte nicht mehr zugelassen werden.
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RE: Erneuerbare Energien - Photovoltaik, Windkraft, Wasserstoff | 10.10.2024, 15:11
(10.10.2024, 14:15)Lolo schrieb: Ich betreibe 2 Photovolaikanlagen, das nur am Rande.
Zubau von Photovoltaik ohne adäquaten Kurzzeit- Speicher dürfte nicht mehr zugelassen werden.
"Nackte" Photovoltaik ist zu zappelig.
Wie sagt Gelbfuss immer so schön: Just my 5 cent..
Da gibt es eine Planung die EEG-Vergütung für Neu-PV abzuschaffen und durch ein Marktmodell zu ersetzen.
Das BMF:
Zitat:Perspektivisch werden Erneuerbare Energien (EE) keine Förderung mehr erhalten, sobald der Strommarkt ausreichend flexibel ist und ausreichend Speicherkapazitäten zur Verfügung stehen. Um bereits kurzfristig die Kosten der EEG-Förderung zu senken, wird die Bundesregierung, wie in der Wachstumsinitiative vereinbart, für Neuanlagen die Förderung bei negativen Preisen grundsätzlich bereits ab dem 1. Januar 2025 aussetzen – ausgenommen werden kleine Anlagen, da dies hier nicht administrierbar wäre – und die Schwelle, ab der die EE ihren Strom selbst vermarkten, beginnend ab dem 1. Januar 2025 in drei Jahresschritten auf 25 Kilowatt absenken. Parallel wird die Schwelle für die Steuerbarkeit von EE-Anlagen für Netzbetreiber weiter abgesenkt. Dadurch kommen die Preissignale bei den Anlagenbetreibern an und es werden insbesondere Stromüberschüsse in Zeiten negativer Preise vermieden, da keine feste Einspeisevergütung mehr gezahlt werden wird.
https://www.bundesfinanzministerium.de/M...-2025.html
Das bedeutet dass bereits ab 1.1.2025 Neuanlagen keine EEG-Vergütung mehr bekommen, sondern selbst bei einem Anbieter mit dynamischen Preisen vermarkten müssen.
Das ist schon richtig, bloss ist das kurze Zeitfenster arg ruppig, das könnte den PV-Markt einbrechen lassen und Anbieter ruinieren ist die Befürchtung. Es bedarf einfach einen sanfteren Übergang ist im Internet die Forderung.
Kommt mir auch so vor, brutale Brüche sollten vermieden werden, auch wenn das Ziel richtig ist.
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RE: Erneuerbare Energien - Photovoltaik, Windkraft, Wasserstoff | 10.10.2024, 18:04
(10.10.2024, 14:15)Lolo schrieb: Ich betreibe 2 Photovolaikanlagen, das nur am Rande.
Zubau von Photovoltaik ohne adäquaten Kurzzeit- Speicher dürfte nicht mehr zugelassen werden.
"Nackte" Photovoltaik ist zu zappelig.
Wie sagt Gelbfuss immer so schön: Just my 5 cent..
Auf lange Sicht wird das wohl so kommen. Anstatt Heizöltank ein Batteriespeicher im Haus.
Aktuell kostet 1kw Speicher zw. 500 und 1000 Euro. Wieviel sollte er abdecken? Paar Prozent
des Jahresverbrauchs? Paar durchschnittliche Tagesverbräuche?
Da kommen schnell 10-20k Euro zusammen. Teurer Heizöltank.
Auf lange Sicht dürften die Batterien günstiger werden - für Haus-Speicher könnten auch
Zellen von gebrauchten E-Auto-Batterien eine Zweitverwertung bekommen.
Vielleicht gibt es auch ganz neue Geschäftsmodelle. Z.B. eine Batterie zum Mieten.
Das ganze Smart - der Anbieter (z.B. die Stadtwerke) nutzt solche Speicher dann als Puffer
für den Stadtteil.
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RE: Erneuerbare Energien - Photovoltaik, Windkraft, Wasserstoff | 11.10.2024, 15:59
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.10.2024, 16:01 von saphir.)
Mehr Erneuerbare, stabileres Netz.
Zitat:International gilt Deutschland als sehr versorgungssicher. Zum Vergleich: Die durchschnittliche Ausfalldauer je versorgtem Verbraucher (gemäß System Average Interruption Duration Index, SAIDI) betrug hierzulande 13,3 Minuten im Jahr 2016 (2018: 13,9 min). In der Schweiz waren es zirka 9 Minuten, in Österreich 41,2 Minuten, in Polen sogar über 190 Minuten.
https://www.feuerwehrmagazin.de/wissen/b...land-99696
https://www.bee-ev.de/service/publikatio...merzeugung
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RE: Erneuerbare Energien - Photovoltaik, Windkraft, Wasserstoff | 12.10.2024, 07:03
Osmosekraftwerke
An Flussmündungen, wo sich das Salz und Süßwasser mischt, kann dieses Phänomen mittels der Osmose ausgenutzt werden. Man trennt die Durchmischungszonen mit einer Membran und dort entsteht ein osmotischer Druck. Das Salzwasser übt eine Anziehung auf das Süßwasser aus. Dies kann ausgenutzt werden. Das Problem war die ganze Zeit dass diese Membranen entweder dick waren und einen geringen Wirkungsgrad aufwiesen oder dünn und nicht lange hielten. Dieses Problem scheint man nun stark verringert zu haben, eine dünne und stabile Membran entwickelt zu haben.
Entlang der Rhone soll nun eine erste Anlage gebaut zu werden. Mit so viel Leistung um Großstädte versorgen zu können (500 MW). Die Umweltauswirkungen, örtliche Unregelmässigkeiten des Salzgehaltes, werden dann aber noch untersucht werden müssen.
Grundprinzip:
https://de.wikipedia.org/wiki/Osmosekraf...egewinnung
Meldung:
Zitat:Sweetch Energy optimiert seine einzigartige Technologie zur kohlenstofffreien Stromerzeugung mit einer schlüsselfertigen Prozesssteuerungsplattform von Rockwell Automation
14 Mai, 2024
Französisches Start-up für erneuerbare Energien nutzt umfangreiches Fachwissen und globale Präsenz, um seine Technologie zur osmotischen Stromerzeugung erstmals zu verbreiten
PARIS, 14. Mai 2024 /PRNewswire/ -- Rockwell Automation, Inc. (NYSE: ROK), das weltweit größte Unternehmen für industrielle Automatisierung und digitale Transformation, gab heute bekannt, dass es die Automatisierung der einzigartigen Stromerzeugungstechnologie von Sweetch Energy durch den Einsatz eines Prozessleitsystems und der Visualisierung von Fernsteuerungsvorgängen unterstützen wird.
Die erste Demonstrationsanlage des Unternehmens, die an der Barcarin-Schleuse in Port Saint Louis, Frankreich, errichtet wird, soll im Laufe des nächsten Jahrzehnts entlang der Rhône ausgebaut werden und mit Hilfe von Osmose-Energie täglich bis zu 500 MW kohlenstoffneutralen Strom für über 1,5 Millionen Menschen erzeugen – das entspricht der Bevölkerung von Marseille, Barcelona, Amsterdam oder Montreal.
...
https://www.prnewswire.com/de/pressemitt...43490.html
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RE: Erneuerbare Energien - Photovoltaik, Windkraft, Wasserstoff | 22.10.2024, 10:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.10.2024, 10:27 von Speculatius.)
Sone und Wind schicken keine Rechnung - die Verpächter der Standorte dafür immer höhere...
Zitat:Steigende Pachten gefährden die Energiewende – Höhere Preise statt günstiger Strom
Der Ausbau der Windkraft in Deutschland gilt als zentraler Baustein der Energiewende. Doch die steigenden Pachten für Windkraftflächen könnten diesen Plan zunichtemachen. Während Grundstückseigentümer an windreichen Standorten enorme Summen verlangen, treibt dies die Kosten in die Höhe – und damit auch die Energiepreise. Die erhoffte Entlastung für Verbraucher bleibt aus, im Gegenteil: Statt einer Kostensenkung führt der massive Ausbau der Windkraft zu höheren Preisen. Dies zeigt, dass der ursprüngliche Plan, durch die erneuerbaren Energien langfristig günstigeren Strom anzubieten, ins Gegenteil umschlägt.
Die Landesforsten vergeben Landnutzung für Windräder an den höchsten Bieter – das treibt die Preise. Eine gesetzliche Höchstgrenze könnte helfen.
Wer ein Grundstück an windreichem Standort sein Eigen weiß, kann damit inzwischen sehr viel Geld verdienen – denn angesichts der Ausbaupläne der Bundesregierung und der sich daraus ergebenden staatlichen Förderung für die Windkraft explodieren an guten Standorten die Flächenpachten.
Eine offizielle Statistik zur Pachthöhe gibt es zwar nicht, doch wo immer man sich in der Branche umhört, ist die Aussage die gleiche: Da läuft was aus dem Ruder. Branchenakteure sehen darin eine Gefahr: „Stark steigende Flächenpachten könnten zum Flaschenhals der Energiewende werden“, sagt Jürgen Quentin von der Fachagentur Wind und Solar.
Andere formulieren es noch drastischer: „Da ist die Gier ausgebrochen“, sagt Jens Kriete, Nachhaltigkeits-Manager der Koehler Renewable Energy.
Mehr: https://taz.de/Energiewende-in-Deutschland/!6042371/
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