(Gestern, 10:23)Mr. Passiv schrieb: Hmmmm .... "auch zur Wahrheit" gehört stets ganz vieles.
Wenn wir uns einfach die Fakten anschauen:
- 2,8 Mio. Arbeitslose
- 4 Mio. erwerbsfähige "Bürgergeld"-Empfänger
macht 6,8 Mio. Nicht-Arbeitende.
Auf jedem Amazon- und Picnic-Wagen.... in jeder 2ten Tanke/Bäckerei und co: "Unser Team sucht Verstärkung".
Also: Wenn du arbeiten willst: Wie viele Jobs soll ich dir besorgen??
Jetzt könnte ich mit meinem Spruch kommen: "Arbeit muss sich lohnen".
Ich persönlich hätte nie Lust, nur zu Hause rumzuhängen. Dazu wäre mir meine Ehre zu wichtig. Außerdem behält man sein Selbstwertgefühl. Zum Glück werde ich nie solche Probleme haben, aber ein Anreiz muss schon da sein. Sonst sind die Leistungen zu hoch.
Dann gibt es diejenigen, die den Mindestlohn verdoppeln wollen. Was sie dabei nicht bedenken, ist, dass sich für sie selbst die Kaufkraft halbiert. Du weißt, worauf ich hinaus will. Warum drei Jobs annehmen, wenn ich es mir vor Netflix gemütlich machen kann? Die warme Stube wird bezahlt. Es gibt so faule Säcke, die keinen Funken Selbstachtung haben. Außerdem würden mehrere Jobs ja die Worklife-Balance stören. Hey, meine Oma hat Tag und Nacht geschuftet und am WE noch Eis am See verkauft, um sich eine finanzielle Basis nach dem Krieg zu schaffen. Die ältere Generation hat noch die Ärmel hochgekrempelt...
Wenn die Leute merken, dass die soziale Ader am Geldbeutel nagt, dann kippt die Stimmung ganz schnell...
Uns ist es viel zu gut gegangen. Wir müssen erst richtig am Abgrund stehen, bevor es konstruktiv wird.
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