Zitat:Wer am Schreibtisch arbeitet, sollte dieses Video gesehen haben | Markus Lanz vom 03. Mai 2023
1.396.392 Aufrufe 04.05.2023 #chatgpt #ki #arbeit
Die einen sind begeistert von ihren Möglichkeiten. Die anderen warnen vor ihnen: Künstliche Intelligenzen sind nicht erst seit dem Launch von ChatGPT in aller Munde. Doch viele Kritiker machen sich Sorgen, unter anderem über einen drohenden Abbau von Arbeitsstellen.
So auch Tech-Experte Sascha Lobo: Die rasante Entwicklung von Künstlicher Intelligenz - allen voran ChatGPT, welches kürzlich die vierte Version herausgebracht hat - würde auf dem Arbeitsmarkt einen deutlichen Fußabdruck hinterlassen.
Besonders betroffen: der Arbeitsalltag im Büro. Aufgaben, wie Texte schreiben, einfache Programmierungsaufgaben, Tabellen kalkulieren: All das kann mittlerweile von Künstlichen Intelligenzen in Sekunden ausgeführt werden. So könne es passieren, dass in einem Team von 10 Arbeitnehmern am Ende nur noch drei Menschen im Büro gebraucht werden.
Diese Entwicklung beobachtet auch der Bundesarbeitsminister Hubertus Heil genau. Er sieht große die Chancen einer Arbeitsentlastung bei "einfachen Aufgaben" in der Industrie, bei Versicherungen oder der Pflege. Dies könnte dazu führen, dass sich Menschen in anderen Bereichen spezialisieren könnten.
"Die Arbeit wird uns nicht ausgehen, aber die Arbeit wird für viele anders sein", sagte Heil bei Lanz. Allerdings dürfe nicht der Fehler passieren, dass Menschen am Ende in Berufen landen, für die sie überqualifiziert seien.
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