Zitat:Der Journalist Alexander Teske hat sechs Jahre für ARD-aktuell gearbeitet. In der Redaktion entsteht auch die „Tagesschau“. In einem Insider-Bericht hat Teske jetzt veröffentlicht, warum die wichtigste deutsche Nachrichtensendung nach seiner Erfahrung ihren eigenen Standards nicht genügt.
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Die vielleicht wichtigste Kritik kommt ziemlich am Anfang des Buches: „Ihrer Aufgabe, eine kritische Distanz zu den Herrschenden zu halten, wird die Tagesschau nicht gerecht. Denn sie wird von einem elitären Kreis verantwortet. Sie haben ähnliche politische Ansichten und kommen fast ausschließlich aus dem Westen.“
Mit „ähnliche politische Ansichten“ ist gemeint, dass die für die Auswahl maßgeblichen Chefs vom Dienst nach Beschreibung von Teske „eher links der Mitte“ stehen. Er bezeichnet sie an einer Stelle sogar als „Aktivisten“, die ihre eigene Weltanschauung deutlich in die Themensetzung einfließen ließen.
Mehr: https://www.welt.de/kultur/medien/plus25...nt_version
https://archive.is/nJXn4