
RE: News und Infos zu KI - Künstliche Intelligenz
| 20.02.2025, 15:04 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.02.2025, 15:04 von boersenkater.)(20.02.2025, 02:11)Thomas_B schrieb: Also erstmal Danke für die Stelle, denn ich würde mir keine kommentarlosen 42min anhören wollen.
Ich widerspreche aber mal ganz deutlich: Sie spricht wie eine Verkäuferin, die ihr Buch verkaufen will, diese typische Unternehmensberatin, über die wir uns in Boy Plungers Witz lustig gemacht haben. Sie betreibt auch den typischen verbalen BS-Bingo....
Ja - also ich habe da eher viel Positives rausgehört - eben das da noch was geht....
Und sonst....
Zitat:Will Wirtschaftskrise beenden
Abseits großer Debatten schmiedet Fürstin Europas neuen Mega-Rüstungskonzern
Donnerstag, 20.02.2025, 07:07
von Autor Oliver Stock
..........Fürstenberg sagt, wir überwinden die Wirtschaftskrise - und organisiert 150 Milliarden Euro
„La Famiglia“ war vor allem als Investor in der Frühphase von Startups aktiv – und hat diesen Job nun im Zusammenspiel mit der US-Investorengruppe übernommen. Fürstenberg sagt mutmachende Sätze wie: „Unser Land, unser Kontinent und unsere Talentdichte sind so stark, dass mir vor der Zukunft trotz aller Widerstände und Widrigkeiten nicht bange ist.“ Damit hat sie andere überzeugt. Geld in ihren Fonds fließt von erfolgreichen Gründern wie denen von Celonis, Palantir oder Skype. Und bekannte Unternehmerfamilien wie Oetker, Voith, Burda, Viessmann und Siemens investieren ebenfalls.
In dieser Woche hat die Investorin einen ihrer größeren Auftritte. Beim Gipfeltreffen zu Künstlicher Intelligenz in Paris, zu dem Frankreichs Präsident Emmanuel Macron geladen hat, weil er Donald Trumps Milliarden-Dollar schwere KI-Initiative nicht einfach so im Raum stehen lassen wollte, ist sie dabei. Sie brachte bereits eine Botschaft mit, die Macron und eigentlich auch dem noch amtierenden Kanzler Olaf Scholz die Freudentränen ins Auge treiben müsste, falls der Wahlkampf das gerade zulässt: Auf ihre Initiative wollen verschiedene Kapitalgeber, über die kommenden fünf Jahre 150 Milliarden Dollar Euro in die KI-Entwicklung in Europa investieren.
Das ist schon was, auch wenn Trump von 500 Milliarden Dollar tönt. Solche Summen klingen eben immer gewaltig und sind auch niemals wirklich nachzuprüfen, aber immerhin: Der Wumms ist da. Sogar ein „Doppelwumms“ wäre es, spräche man in der Wortwahl des Kanzlers.
Das Ziel: In zehn Jahren drei der weltweit zehn größten Tech-Konzerne in Europa haben
Die Fürstin geht, wenn sie eine Entscheidung trifft, „all in“. Ihre Mission: Brücken bauen zwischen der traditionellen deutschen Industrie und den Startups. Sie meint: Deutschland habe das Know-how und die Köpfe, um wirtschaftlich ganz vorne weiter mit dabei zu sein. Was sie nervt, ist die Erzählung vom „kranken Mann“. „Ich will mit daran arbeiten, dass in zehn Jahren drei der weltweit zehn größten Tech-Konzerne europäisch sind."
An so einem Fall sitzt sie gerade. Es ist nicht zuletzt ihr Werk, wenn zwei der wertvollsten Startups Europas jetzt gemeinsam Großes planen: Der französische KI-Superstar Mistral und eben das Rüstungs- Einhorn Helsing wollen gemeinsam dafür sorgen, „dass Menschen und KI im Krieg besser zusammenarbeiten“. Ziel der Partnerschaft sei die gemeinsame Entwicklung „von KI-Systemen für die Verteidigung Europas“, schreiben beide.
Für Mistral ist das ein neuer Schritt, bisher war das Unternehmen anders als Helsing nicht im Bereich Militär und Verteidigung unterwegs. Helsing-Mitgründer Gundbert Scherf betont die Bedeutung der Partnerschaft für Europas Position in der globalen KI-Entwicklung: „Europa muss seine Stärke als globaler Akteur zeigen, und eine führende Rolle in der KI ist dafür entscheidend – sowohl für unsere Sicherheit als auch unseren Wohlstand.“ Sein Chef-Kollege von Mistral Arthur Mensch schwärmt von Verteidigungssystemen, „die Europa stärker und sicherer machen.“
Deutschland leide unter „Welle der Selbstentwertung“
Mistral wurde erst im Jahr 2023 von Mensch und zwei Partnern gegründet, die von Googles KI-Sparte DeepMind und der KI-Abteilung von Meta stammen. Nur wenige Wochen nach der Gründung machte Mistral europaweit Schlagzeilen, weil das Startup 105 Millionen Euro von Investoren eingesammelt hatte. Unter den Geldgebern: „La Famiglia“. In nur sieben Monaten erreichte Mistral Einhorn-Status. Ein Jahr nach Gründung war Mistral bereits mit sechs Milliarden Euro bewertet.
In der Fantasie sehen Investoren bereits ein nächstes Projekt wie Airbus heranwachsen – was ganz nach dem Geschmack zu Fürstenbergs wäre. Schließlich bezeichnet sie den ehemaligen Telekom-Chef René Obermann als ihren Mentor und der ist Aufsichtsratschef von Airbus. Und sie hat etwas gegen das, was sie in Deutschland seit Jahren beobachtet: „Welle der Selbstentwertung“ nennt sie es. „Wir versagen uns den Mut, unsere Zukunft selbst zu gestalten“, stellt sie fest und fragt: „Wohin soll das führen?“
https://www.focus.de/finanzen/news/das-n...11934.html
Ich denke wir brauchen mehr solcher Macher(innen)....

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