
RE: Onlineausbildung Aktien Trading Optionen
| 13.07.2019, 23:34 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.07.2019, 23:38 von jf2.)(13.07.2019, 16:31)719 schrieb: Beim kurzfristigen Trading schwimmt man als kleiner Fisch mit den Haien. Die fressen sich nicht gegenseitig sondern ernähren sich von uns Fischlein, am besten in ganzen Schwärmen. Dazu stellen sie uns immer wieder Fallen, was aufgrund ihrer Vorteile auch gelingt: Grössere Buying Power, niedrigere Orderkosten, schnellere Orderausführung, vielleicht sprechen die sich untereinander sogar ab? Damit lässt sich der Kurs leicht in gewünschte Richtung lenken. Soviel zum Thema Fairness, zumindest sollte man wissen worauf man sich einlässt.
Die beste Ausbildung wäre daher, zu überleben. Risikomanagement steht da an oberster Stelle. Der kleine Fisch kann keinen Hai fressen, daher sollte man sein Risiko (respektive Gewinnerwartung) auch entsprechend niedrig halten. Umgekehrt wird der kleine Fisch bei höherem Risiko dicker und lockt somit mehr Haie an.
Das ist meine persönliche Quintessenz, welche ich durch Lesen diverser Fachbücher und praktischem Handel für mich erkannt habe.
Ich glaube das Gegenteil ist der Fall. Was ein Kleinanleger kann, nämlich instant in eine Position einsteigen und aussteigen, kann kein "Großer" denn dabei macht er sich selber den Preis kaputt (Außnahmen vielleicht so mega-liquide Märkte wie S&P, Gold, Öl, Apple, Microsoft, Amazon).
Edit: Um mal ein Beispiel zu nennen: Ich kann meine Futureposition im Gold mit einer Marketorder eröffnen oder schließen, die Großspekulanten Long (NonCommercials Long) brauchten aktuell 5 Wochen um eine relevante Gold Longposition auzubauen. Und noch besser: sie kommen auch nicht von heute auf morgen wieder raus.
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