(31.08.2019, 01:16)boersenkater schrieb: hatten wir doch schon...
https://www.planet-wissen.de/geschichte/...ch100.html
....Oftmals propagierten die XXX in diesem Zusammenhag auch eine einfache Kosten-Nutzen-Rechnung.
Auf einem Propagandaplakat der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP) hieß es etwa: "60.000 RM kostet dieser Erbkranke die Volksgemeinschaft auf Lebenszeit. Volksgenosse, das ist auch Dein Geld."
Eine ultimative Berechtigung für ihr Tun fanden die XXX ihrer Ansicht nach in der Biologie. Sie bezogen sich hierbei vor allem auf eine Theorie von Charles Darwin. Darwin ging davon aus, dass in der Natur ein ständiger Ausleseprozess herrsche. In diesem würden für das Überleben ungünstige Merkmale automatisch eliminiert.
Die XXX verliehen diesem Gedanken eine rassistische Deutung: "Wir beschleunigen den in der Natur ohnehin vorhandenen Ausleseprozess. Ein Prozess, in dem sich nur die stärkere Rasse durchsetzen wird."
Ist bekannt.
Man muss die Leute ja nicht ermorden oder sonstwie drangsalieren, aber ansonsten ist die Idee richtig.
Sagen wir mal das jedes 100. Kind mit einer Behinderung oder Krankheit auf die Welt kommt, dann ist das als "normal" anzusehen.
Würdest Du dann ein Kind bekommen, wenn du wüsstest das Dein Kind zu 30% die gleiche schwere Krankheit bekommt wie Du sie hast? Nur mal angenommen.
Heutzutage kann man das sehr gut vorher feststellen.
Wenn zum Beispiel eine HIV kranke Mutter ein Kind bekommt ist die Wahrscheinlichkeit fast genau 50% das dass Kind auch infiziert wird bei der Geburt.
Sowas finde ich unverantwortlich. Hauptsächlich dem Kind gegenüber, aber natürlich auch gegenüber der Gesellschaft.
Leute mit Erbschäden können ja auch Kinder adoptieren. Damit hätte man mehrere Probleme gelöst.
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