Fuck Pharma
| 12.09.2019, 20:51 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.09.2019, 11:41 von Ca$hmandt.)
Warum neue Antibiotika herstellen, wenn deren Benutzung begrenzt sein soll, um eine Resistenz gegen diese zu vermeiden.
https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/...ka576.html
Tödliche Gefahr - Das Ende der Antibiotika?
Resistente Bakterien breiten sich weiter aus. "Wir sehen, dass mehr und mehr Antibiotika ihre Wirkung verlieren", sagt Peter Beyer von der Weltgesundheitsorganisation (WHO). "Wir brauchen mehr Antibiotikaentwicklung, damit wir nicht irgendwann einfach dastehen und nicht mehr wissen, wie wir die Infektionen behandeln sollen".
Doch fast alle großen Pharmakonzerne haben ihre Antibiotikaforschung gestoppt!
Gesamte moderne Medizin steht auf dem Spiel
Die Medikamente, die damals entwickelt wurden, sind aus den Kliniken nicht wegzudenken. Denn dort liegen viele geschwächte Patienten, die anfällig sind für Infektionen. Lungenentzündungen etwa würden zum Klinikalltag gehören, sagt Petersen. "Und wenn es dort keine Antibiotika gäbe, dann würden die Patienten sterben." Operationen, Krebstherapien, die Behandlung von Frühgeborenen - die gesamte moderne Medizin steht auf dem Spiel, wenn Antibiotika nicht mehr wirken.
Börsenkurse bestimmen Entscheidungen
Zunehmend bestimmten die Aktienkurse die Entscheidungen in den großen Pharmakonzernen weltweit. Und in dieser Zeit begann Bayer den größten Umbau seiner Konzerngeschichte. Auf einer Investorenkonferenz im September 2004 kündete der damalige Bayer-Pharmachef an, man wolle sich von nun an auf die "high priority"-Projekte konzentrieren, diejenigen mit dem größten kommerziellen Potenzial. Antibiotika gehörten nicht dazu.
Denn Antibiotika werden in der Regel nur wenige Tage lang eingesetzt, dann ist der Patient meist gesund und braucht keine Medikamente mehr. Außerdem ist mittlerweile allen klar, dass neue Antibiotika generell möglichst selten verwendet werden sollten, damit sich nicht schnell weitere Resistenzen entwickeln. Deshalb werden die Mittel in der Regel zunächst als Reserve für die Fälle zurückgehalten, bei denen die älteren Medikamente nicht mehr wirken.
- Früher verdienten viele Firmen an Antibiotika
- [b]Antibiotika verlieren zunehmend ihre Wirkung[/b]
[b]- [b]Fast alle großen Konzerne haben Forschung gestoppt[/b][/b]
[b][b]- [b]Gesamte moderne Medizin steht auf dem Spiel[/b][/b][/b]
[b][b][b]- [b]Börsenkurse bestimmen Entscheidungen[/b][/b][/b][/b]
[b][b][b][b]- [b]Stopp bei Bayer: "Gelübde an Kapitalmarkt"[/b][/b][/b][/b][/b]
[b][b][b][b][b]- [b]Andere Mittel versprechen viel höhere Einnahmen[/b][/b][/b][/b][/b][/b]
[b][b][b][b][b][b]- [b]Frust bei ehemaligem Antibiotikaforscher[/b][/b][/b][/b][/b][/b][/b]
[b][b][b][b][b][b][b]- [b]Industrie-Allianz gegen Resistenzen[/b][/b][/b][/b][/b][/b][/b][/b]
[b][b][b][b][b][b][b][b]- [b]Der Markt versagt[/b][/b][/b][/b][/b][/b][/b][/b][/b]
[b][b][b][b][b][b][b][b][b]- Milliardengewinne der Parmabranche aber k[b]ein Geld für Antibiotikaforschung [/b][/b][/b][/b][/b][/b][/b][/b][/b][/b]
Viel ausführlicher geht es auf dem Link weiter....oder heute abend um 21:45 h auf panorama im ersten
https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/...ka576.html
Tödliche Gefahr - Das Ende der Antibiotika?
Resistente Bakterien breiten sich weiter aus. "Wir sehen, dass mehr und mehr Antibiotika ihre Wirkung verlieren", sagt Peter Beyer von der Weltgesundheitsorganisation (WHO). "Wir brauchen mehr Antibiotikaentwicklung, damit wir nicht irgendwann einfach dastehen und nicht mehr wissen, wie wir die Infektionen behandeln sollen".
Doch fast alle großen Pharmakonzerne haben ihre Antibiotikaforschung gestoppt!
Gesamte moderne Medizin steht auf dem Spiel
Die Medikamente, die damals entwickelt wurden, sind aus den Kliniken nicht wegzudenken. Denn dort liegen viele geschwächte Patienten, die anfällig sind für Infektionen. Lungenentzündungen etwa würden zum Klinikalltag gehören, sagt Petersen. "Und wenn es dort keine Antibiotika gäbe, dann würden die Patienten sterben." Operationen, Krebstherapien, die Behandlung von Frühgeborenen - die gesamte moderne Medizin steht auf dem Spiel, wenn Antibiotika nicht mehr wirken.
Börsenkurse bestimmen Entscheidungen
Zunehmend bestimmten die Aktienkurse die Entscheidungen in den großen Pharmakonzernen weltweit. Und in dieser Zeit begann Bayer den größten Umbau seiner Konzerngeschichte. Auf einer Investorenkonferenz im September 2004 kündete der damalige Bayer-Pharmachef an, man wolle sich von nun an auf die "high priority"-Projekte konzentrieren, diejenigen mit dem größten kommerziellen Potenzial. Antibiotika gehörten nicht dazu.
Denn Antibiotika werden in der Regel nur wenige Tage lang eingesetzt, dann ist der Patient meist gesund und braucht keine Medikamente mehr. Außerdem ist mittlerweile allen klar, dass neue Antibiotika generell möglichst selten verwendet werden sollten, damit sich nicht schnell weitere Resistenzen entwickeln. Deshalb werden die Mittel in der Regel zunächst als Reserve für die Fälle zurückgehalten, bei denen die älteren Medikamente nicht mehr wirken.
- Früher verdienten viele Firmen an Antibiotika
- [b]Antibiotika verlieren zunehmend ihre Wirkung[/b]
[b]- [b]Fast alle großen Konzerne haben Forschung gestoppt[/b][/b]
[b][b]- [b]Gesamte moderne Medizin steht auf dem Spiel[/b][/b][/b]
[b][b][b]- [b]Börsenkurse bestimmen Entscheidungen[/b][/b][/b][/b]
[b][b][b][b]- [b]Stopp bei Bayer: "Gelübde an Kapitalmarkt"[/b][/b][/b][/b][/b]
[b][b][b][b][b]- [b]Andere Mittel versprechen viel höhere Einnahmen[/b][/b][/b][/b][/b][/b]
[b][b][b][b][b][b]- [b]Frust bei ehemaligem Antibiotikaforscher[/b][/b][/b][/b][/b][/b][/b]
[b][b][b][b][b][b][b]- [b]Industrie-Allianz gegen Resistenzen[/b][/b][/b][/b][/b][/b][/b][/b]
[b][b][b][b][b][b][b][b]- [b]Der Markt versagt[/b][/b][/b][/b][/b][/b][/b][/b][/b]
[b][b][b][b][b][b][b][b][b]- Milliardengewinne der Parmabranche aber k[b]ein Geld für Antibiotikaforschung [/b][/b][/b][/b][/b][/b][/b][/b][/b][/b]
Viel ausführlicher geht es auf dem Link weiter....oder heute abend um 21:45 h auf panorama im ersten