(15.02.2020, 13:25)saphir schrieb: Man weiß mittlerweile dass eine Depression zu einem erhöhten Energieverbrauch im Gehirn führt.
Wirklich? Das ist interessant. Der Psychiater Karl Leonhard, glaube ich, hatte einmal geschrieben, dass in Wahrheit der depressive und nicht der manische Mensch mehr nachdenklich sei.
Die Ideenflut des manischen Patienten deutet nur darauf hin, dass er seine ganzen Ideen nicht gründlich durchdenkt. Das geringe Schlafbedürfnis usw. sind Anzeigen dafür, dass der Körper und Geist sich bereits im Ruhemodus befinden, sozusagen.
Der Depressive dagegen müsse mehr schlafen, weil er eben so viel nachdenkt und er durchdenkt die Dinge gründlich.
Auch Aristoteles schrieb den Melancholiker ein Neigung zum Genialen zu, habe ich jedenfalls mal irgendwo gelesen. Wikpedia scheint das nur teilweise zu bestätigen.
Woher weißt du das, wenn ich fragen darf?