(11.04.2021, 10:10)Ste Fan schrieb: Nun..wenn du nicht nur schwarz-weiss denkst ist das ja toll. Man koennte jetzt ja die gesamte Problematik im Detail analysieren....ich werfe mal nur zwei andere (bedeutsame) Aspekte in die Runde:
Was hat eigentlich wesentlich dazu beigetragen dass die Nachfrage nach Wohnraum ab so ca. 2015 in Grosstaedten stark gestiegen ist? Ist der Wohnraum wirklich ueberall knapp? In naturnahen Siedlungen speziell im Osten des Landes gibt es wohl alles nur keine Wohnungsknappheit.....
Oder wie war das mit der Vermoegenspreisinflation und wieso gibt es die eigentlich?
Sind nur zwei Punkte deren Auswirkungen man in der Breite spuert und bei denen der Einfluss der Politik eine entscheidende Rolle spielt - und nicht die poehsen Immobilienspekulanten...
Der Staat als Problemverursacher soll jetzt die Loesung sein? Ist irgendwie wie zu heiraten um dann Probleme zu loesen die man alleine nicht haette
Und was deine Gesundheitsleistungen angeht...wie viele Menschen haben eigentlich so vor 50 Jahren Beitraege zur Sozialversicherung geleistet und Leistungen bezogen...und wie schaut das heute aus?
Die Entwicklung an fuer sich ist ja nix neues.....
uppps, da habe ich ja eine Diskussion angestoßen, die ich mit meiner Aussage eigentlich so gar nicht anschubsen wollte...
... ich will wirklich nicht jedem der Wohnraum vermietet unterstellen, dass er böser Ausbeuter ist, und wie du schreibst ist die Misere von vielen Faktoren abhängig. Und blöd ist natürlich auch, dass man den Wohnraum dort braucht, wo Arbeitsplätze angeboten werden.
Du wirfst Fragen in den Raum - wäre schön du schreibst noch was dazu. Z.B. mit der Vermögensinflation oder mit deinem letzten Satz - ist jetzt null Ironie, interessiert mich wirklich, ich stehe da auf dem Schlauch oder bin in dieser Materie zu ungebildet...