Soll 36.000 Kilometer gefahren sein
Kanadierin bezahlt 6.000 Euro für Mietwagen
Von Tobias Eßer
20.08.2022
Mehr als 6.000 Euro soll eine Kanadierin für ihren Mietwagen zahlen. Die Autovermietung stellte ihr 36.000 gefahrene Kilometer in Rechnung.
Eigentlich wollte Giovanna Boniface aus North Vancouver nur ihrer Tochter beim Umzug helfen. Dafür mietete sie bei der Autovermietung Avis einen großen SUV, erledigte damit den Umzug und lieferte das Auto wieder bei der Vermietung ab. Die gesamte Strecke betrug 170 Kilometer. Das allein wäre mit Sicherheit keine Nachricht wert – aber Avis berechnete Boniface für die 68 Stunden Mietdauer mehr als 6.000 Euro, weil sie angeblich mehr als 36.000 Kilometer zurückgelegt haben soll.
36.000 Kilometer – eine stolze Zahl. Boniface hätte damit zweimal von Vancouver nach Berlin fahren können, wenn es denn entsprechende Brücken gäbe. Und selbst dann hätte sie noch 6.000 Kilometer übrig gehabt. Hätte sie alle Pausen auf ihrer angeblichen Strecke von 36.000 Kilometern ausgelassen, hätte sie dauerhaft eine Geschwindigkeit von 536,5 Kilometern pro Stunde halten müssen. Das erscheint unrealistisch, vor allem weil der von ihr gemietete SUV eine Spitzengeschwindigkeit von 176 km/h erreicht. .............
https://www.t-online.de/nachrichten/pano...meter.html
Kanadierin bezahlt 6.000 Euro für Mietwagen
Von Tobias Eßer
20.08.2022
Mehr als 6.000 Euro soll eine Kanadierin für ihren Mietwagen zahlen. Die Autovermietung stellte ihr 36.000 gefahrene Kilometer in Rechnung.
Eigentlich wollte Giovanna Boniface aus North Vancouver nur ihrer Tochter beim Umzug helfen. Dafür mietete sie bei der Autovermietung Avis einen großen SUV, erledigte damit den Umzug und lieferte das Auto wieder bei der Vermietung ab. Die gesamte Strecke betrug 170 Kilometer. Das allein wäre mit Sicherheit keine Nachricht wert – aber Avis berechnete Boniface für die 68 Stunden Mietdauer mehr als 6.000 Euro, weil sie angeblich mehr als 36.000 Kilometer zurückgelegt haben soll.
36.000 Kilometer – eine stolze Zahl. Boniface hätte damit zweimal von Vancouver nach Berlin fahren können, wenn es denn entsprechende Brücken gäbe. Und selbst dann hätte sie noch 6.000 Kilometer übrig gehabt. Hätte sie alle Pausen auf ihrer angeblichen Strecke von 36.000 Kilometern ausgelassen, hätte sie dauerhaft eine Geschwindigkeit von 536,5 Kilometern pro Stunde halten müssen. Das erscheint unrealistisch, vor allem weil der von ihr gemietete SUV eine Spitzengeschwindigkeit von 176 km/h erreicht. .............
https://www.t-online.de/nachrichten/pano...meter.html
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