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Ich zitiere mal aus deiner Quelle:

Der Shor-Algorithmus stammt aus einer Zeit, als kaum jemand wusste, was ein Quantencomputer ist. Erstmals umgesetzt wurde er im Jahr 2001. Damals gelang es Forschern von IBM, die Zahl 15 mit einem Quantencomputer aus sieben Quantenbits in die Primzahlen 3 und 5 zu zerlegen. Auch wenn es dazu keinen Computer braucht, wurde das als grosser Erfolg gefeiert.
Sehr viel weiter ist man auch heute nicht. Die grösste Zahl, die bisher mit dem Shor-Algorithmus zerlegt werden konnte, ist die 21 (3 × 7). Für die Faktorisierung einer 617-stelligen Zahl – dies ist derzeit der Standard beim RSA-Verfahren – brauchte man laut Abschätzungen einen Quantencomputer mit Millionen von Quantenbits. Diese grosse Zahl erklärt sich damit, dass Quantencomputer Fehler machen, die korrigiert werden müssen. Für jedes rechnende Quantenbit braucht man Hunderte von Quantenbits, die lediglich Hilfsdienste verrichten.
Von solchen Dimensionen ist man noch meilenweit entfernt. Der grösste derzeit verfügbare Quantencomputer hat 433 Quantenbits. Das erklärt, warum Quantencomputer derzeit nicht als unmittelbare Bedrohung für die Kryptografie wahrgenommen werden.

Das ist auch mein Wissensstand der letzten gefühlt 20 Jahre und wenn da nicht eine revolutionäre Änderung bei den Quantencomputer erfolgt sondern nur die normale evolutionäre technische Weiterentwicklung wird sich da in den kommenden gefühlt 50 Jahren auch nichts ändern. Man beachte das der derzeit modernste kommerzielle Quantencomputer mit seinen 433 Qubits (das Militär mag bei 1000 oder 2000 Qubit sein) gerade mal eine Primzahl mit 5 Bit faktorisieren konnte,  das ist quasi 0,nix !