Geldmenge und Inflation
aus der VWL:
Man muss also zwischen Geldmenge die zur Produktionssteigerung und Geldmenge die zu Konsumsteigerung führt unterscheiden. Der größte Teil an neuem Geld steht dem Produktionssektor zur Verfügung, da die Zinssenkungen und Markmanipulationen der Notenbanken zuerst am Kapitalmarkt greift.
Die expansive Geldpolitik wird seit vielen Jahrzehnten betrieben und hat immer zur Senkung der Inflationsraten geführt. Nach Logik der VWL muss sich nur die Geldmenge im Produktionssektor stärker erhöhen als im Konsumsektor. Ist aber sehr vereinfacht.
Bei dem Immobilienpreisen ist es anders herum. Zuerst können die Konsumenten günstigere Hauskredite aufnehmen und dies treibt die Nachfrage in die Höhe und dies führt zur Inflation im Immobielnsektor. OK, nach Ansicht der Liberalen muss man das nur lange genug fort führen und dann würden die Preise durch die Marktkräfte sinken. Also im Grunde: Die Erhöhung der Geldmenge führe langfristig immer die Verringerung der Inflation, man müsse dem Markt nur Zeit geben. Ob das Wahr ist?
aus der VWL:
Zitat:Geldmengeninflation Definition
Bei der Geldmengeninflation ist "zu viel Geld", d.h. eine zu große Geldmenge, vorhanden.
Man kann sich das an einem einfachen Beispiel deutlich machen: angenommen, es gibt in einer Volkswirtschaft nur 2 Güter, z.B. 2 gleiche Autos. Steht dem eine Geldmenge von 60.000 € gegenüber, sind das 30.000 € je Auto. Wird die Geldmenge auf 90.000 € erhöht (durch die Druckerpresse oder durch Geldschöpfung), ohne dass die Gütermenge sich entsprechend erhöht, stehen jedem Auto 45.000 € gegenüber. Die Preise für Autos steigen, es kommt zur Inflation. Würde die Gütermenge hingegen um ein drittes Auto erhöht, bliebe es bei 30.000 €.
https://www.welt-der-bwl.de/Geldmengeninflation
Man muss also zwischen Geldmenge die zur Produktionssteigerung und Geldmenge die zu Konsumsteigerung führt unterscheiden. Der größte Teil an neuem Geld steht dem Produktionssektor zur Verfügung, da die Zinssenkungen und Markmanipulationen der Notenbanken zuerst am Kapitalmarkt greift.
Die expansive Geldpolitik wird seit vielen Jahrzehnten betrieben und hat immer zur Senkung der Inflationsraten geführt. Nach Logik der VWL muss sich nur die Geldmenge im Produktionssektor stärker erhöhen als im Konsumsektor. Ist aber sehr vereinfacht.
Bei dem Immobilienpreisen ist es anders herum. Zuerst können die Konsumenten günstigere Hauskredite aufnehmen und dies treibt die Nachfrage in die Höhe und dies führt zur Inflation im Immobielnsektor. OK, nach Ansicht der Liberalen muss man das nur lange genug fort führen und dann würden die Preise durch die Marktkräfte sinken. Also im Grunde: Die Erhöhung der Geldmenge führe langfristig immer die Verringerung der Inflation, man müsse dem Markt nur Zeit geben. Ob das Wahr ist?
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Kinder wollen nicht wie Fässer gefüllt, sondern wie Fackeln entzündet werden.