(12.12.2021, 21:51)Ritter30 schrieb: Zitat aus dem Link
Rückbau- & wiederverwendbar
Anker Fundamente lassen sich äußerst effizient demontieren.
Die einzelne Bestandteile des Fundaments können einfach mit einem kleinen Kran aus der Fundamentgrube gehoben werden. Ein besonders zeitaufwendiges und kostenintensives Abtragen oder Sprengen wie bei Ortbetonfundamenten entfällt.
https://www.anker-foundations.com/windkraftanlagen-fundament/
Ja, das hört sich doch gut an. Ist das schon state of the art beim Windradbau?
Was ich bisher gelesen habe, verbleiben die Betonfundamente zum großen Teil im Boden, wobei das ja nur ein Bruchteil ist, der jetzt abgebaut wird. Die meisten sind ja im Betrieb und die Altlasten fallen erst in Zukunft an.
Klar ist es technisch möglich, die ganzen Fundamente zu entfernen, doch ist das der kostenintensivste Teil des Rückbaus, und die Rücklagen der WKA-Betreiber reichen da in der Regel nicht aus, wenn sie nicht vorher oder im Rahmen der Rückbaukosten insolvent gegangen sind. Und was passiert dann mit den Dingern? Keiner will's bezahlen, keiner kümmert sich drum.