Die ganze Argumentation scheint mir schon sehr nahe an der Rabulistik.
Da wird die Forderung aufgestellt, dass wir uns fragen müssen (!), warum junge Menschen glauben zu solchen Mitteln greifen zu müssen.
Dabei wird aber schon durch den Kontext und den Ton klar, dass die Frau glaubt, dass die "jungen Menschen" im Grunde genommen recht haben und nur die Methoden falsch sind. Das ist das Framing, das hier installiert wird.
Mich erinnert das so ein bisschen an das "Guter Bulle, böser Bulle"-Spielchen aus den amerikanischen Filmen. Der gute Bulle distanziert sich natürlich brav und ist damit als Mitspieler für Bürgerliche noch okay, zeigt aber gleichzeitig verständnis, so dass es bei vielen "bösen Bullen" ankommt.
Eigentlich sehr schön gedacht.
Da wird die Forderung aufgestellt, dass wir uns fragen müssen (!), warum junge Menschen glauben zu solchen Mitteln greifen zu müssen.
Dabei wird aber schon durch den Kontext und den Ton klar, dass die Frau glaubt, dass die "jungen Menschen" im Grunde genommen recht haben und nur die Methoden falsch sind. Das ist das Framing, das hier installiert wird.
Mich erinnert das so ein bisschen an das "Guter Bulle, böser Bulle"-Spielchen aus den amerikanischen Filmen. Der gute Bulle distanziert sich natürlich brav und ist damit als Mitspieler für Bürgerliche noch okay, zeigt aber gleichzeitig verständnis, so dass es bei vielen "bösen Bullen" ankommt.
Eigentlich sehr schön gedacht.