(23.06.2023, 21:45)Speculatius schrieb: Lesenswerte Geschichte, scheint exemplarisch für einen nicht unerheblichen Teil privater Wohnungen in Deutschland zu sein:
Also mit anderen Worten:
Nach der energetischen Sanierung in Höhe von einer Million Euro und einer jährlichen Heizkostenersparnis von 12.000 Euro (für beide Häuser) hat sich die Sanierung "schon" nach 83 Jahren amortisiert.
Das scheint mir auch Quatsch. Ich würde bei dem Haus, gerade wenn es so langgezogene Dächer hat, die Dachflächen besser isolieren und die Fenster auf Dichtheit prüfen. Dort ggf. Neue Isolierungen einbauen bzw. ggf. die Fenster bzw. Terassentür erneuern. Sonst würde ich an der Hausisolierung erst mal nichts machen.
Was den Strom anbelangt, würde ich ein neues, stärkeres Kabel vom Keller an die Ladestelle legen. Gleiches gilt für die Wärmepumpe. Problem mit schwacher Hausinstallation mit nicht allzu hohen Kosten gelöst.
Mir kommt das so vor: Ich hab nichts mit dem Klimaproblem zu tun, das ist eine Idee der Politiker. Ich bin auch zu blöd mir ein sparsames Konzept zu überlegen, deshalb schreie ich ganz laut.
Und: Der Staat ist meine Nanni, und der macht seine Betreuungsarbeit ungenügend.
Ansonsten bin ich ganz toll, weil bei unseren Häusern schon E-Autos vor der Tür stehen.
Sorry für den Zynismus. Die Menschen lassen sich nicht gerne rein reden oder sich zu etwas nötigen, was sie eigentlich gar nicht machen wollen. Das ist so. Verstehe ich auch zum Teil. Der Focus sollte sich aber besser informieren finde ich.
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Kinder wollen nicht wie Fässer gefüllt, sondern wie Fackeln entzündet werden.