(01.04.2019, 13:40)Guhu schrieb: Sorry, noch einmal kurz zu Buffett und dem S&P:
Um da unabhängig vom Chartprogramm zu sein, schaut doch einfach in den Letter von Buffett nach, er macht die Rechnung doch jedes Jahr: http://www.berkshirehathaway.com/letters/2018ltr.pdf
Danke Guhu
__________________
"Wo das Chaos auf die Ordnung trifft, gewinnt meist das Chaos, weil es besser organisiert ist."
(Friedrich Nietzsche)
(31.03.2019, 20:56)Fundamentalist schrieb: Also die künstliche Intelligenz an der ich ab Morgen früh wieder mit Rapid und KRL dran rumdoktern muss, lernt ganz schlecht von sich selbst!
Ausser ein paar langweiligen Algorithmenänderungen kommt dabei nix raus!
Uns selbst da würde ein 3 jähriger, wenn man ihm 3 Sätze zuflüstert in einer Minute mehr lernen, als die künstliche Intelligenz mit einem Mann-Jahr Programmierarbeit am Teachprozess!
Also auf Deutsch gesagt:
Die künstliche Intelligenz, die ich kenne, ist ein dummes lernfaules Ding, das eigentlich nix kann, als ein paar dreidimensionale Koordinaten und dabei ein bisschen sensorik beachtet, wie es ihr die natürliche Intelligenz vorgibt!
Und glaub mirs:
Nicht mal eine künstliche Peitsche hilft dabei, dass die Dinger schneller lernen!
Egal, welchen du jetzt nimmst!
Einer so dumm und lernfaul, wie der Andere!
Na, da tust du deinen stumpfen einarmigen Kollegen eventuell etwas unrecht. Sobald du bei RAPID angekommen bist, ist IMO alles was intelligent sein soll schon passiert. Das hat mit KI ja nur noch rudimentär was zu tun. (Wenn sich an der Verwendung von RAPID nix geändert hat).
Die Dinger von Boston Dynamics sind nicht ganz so lernfaul....:).
Trotzdem gebe ich dir recht: ich weiß ehrlich gesagt nicht wie viel normale, klassische Automatisierung heute schon als KI verkauft wird.
Aber ganz ehrlich. Der Roboter tut doch was er soll...oder nicht:)?
| 01.04.2019, 15:37 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.04.2019, 15:38 von Lancelot.)
Deine Worte lassen mich zu dem Schluß kommen, dass Du mehr über Schach weißt, als über´s Traden.
Logische Konsequenz wäre, den Aktienhandel zu beenden und sich dem Schach zuzuwenden.
Da Du dies aber nicht tust und dann doch Aktien kaufst, gestehst Du ein, dass Du deinem Wissen über Schach genau so wenig traust, wie der Möglichkeit, dass andere Menschen Dich hier mit ihren Ideen und Gedanken weiter bringen können.
Wie wäre es denn mit Bilanzbuchhaltung für Dich, in jeder Bilanz gibt es eine Aktiva und eine Passiva und die Passiva würde Dir doch gut stehen.
Nichts für ungut mein Lieber, aber alles was Du hier schreibst ist immer: DAGEGEN!
Nimmst Du auch mal was für Dich mit und stellst fest, dass andere gute Ideen haben, die Du nutzen kannst?
Ich bin dafür, das DAGEGEN nicht immer gleich als destruktiv wahrgenommen wird. Der gute hat im wesentlichen darauf hingewiesen, dass deine Analogie an mehreren Stellen hinkt, weil du offensichtlich wenig über die algorithmische Lösung des Schaproblems weißt.
Und nein, ein Handelssystem muss nicht nur binär sein. Je nach eingesetzter Technik mag durchaus ein "credibilty interval" rauskommen, was z.B. auch helfen soll die Frage nach deinem Position-Sizing zu beantworten: wenn Geld setzen, wie viel?
Markt-Timing
Vielleicht hat es ja einer schon so ähnlich geschrieben. Hab jetzt nicht 215 Beiträge gelesen.
Ich denke man sollte Einstiegs- und Ausstiegskriterien für sich festlegen. Je nach Strategien können die unterschiedlich aussehen. Ich glaube cubanpete macht das recht gut was man von außen betrachtet so beurteilen kann.
Ferner ist es doch auch die Frage „geht es mir um einen Kapitalaufbau“ oder geht es mir um den „Kapitalerhalt“.
Ich halte es für sinnvoll wenn man sein Aktiendepot strukturiert. Bei mir lässt sich das am besten mit dem Bild eines „Familienstammbaums“ vergleichen.
Ganz allgemein. Mit Einstiegskriterien (Kauf) tu ich mich viel leichter als mit Exitkriterien (Verkauf). Aber das ist mein Problem. Das hat wahrscheinlich auch was mit meiner Persönlichkeit zu tun.
Das ist mein persönliches „Markt-Timing“. Mich interessiert es einen Dreck welche Rendite einzelne User, der S&P500 oder sonst was macht. Durch Vergleiche habe ich persönlich keinen Cent mehr in der Tasche.