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RE: Wirtschaftsnachrichten Russland | 27.04.2024, 21:43
Die großen Dinge:
2. Weltkrieg, externer Schutz vor der Sowjetunion, interne Unterstützung des Widerstands gegen den Kommunismus
Das zählt. Aber auch bei den einzelnen Konflikten überwiegt das positive. Natürlich nicht aus sozialistischer Sicht. M.E. bist du tief links, auch wenn du es vielleicht nicht begreifst.
Dein Sozialismus ist die Hölle. Klar, die Vietcong haben gewonnen. Aber Südvietnam hätte wie Südkorea Wohlstand bedeutet, Nordnietnam und Nordkorea sind Dreck. Selbst beim Irak - wer hat denn Saddam nachgetrauert? Das wahre Problem ist, dass Saddams Leute nicht wirklich besiegt wurden.
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RE: Wirtschaftsnachrichten Russland | 27.04.2024, 23:56
1. Der zweite Weltkrieg ist lange her da waren die USA noch größtenteils ein Bauernstaat ohne imperialistischen Gedanken.
Aber es ist heute noch sehenswert welche komischen Aktionen sich um Pearl Harbour gedreht haben.
Die Strategie jemanden soweit bis aufs Blut zu necken bis der angreift funktionierte damals genauso wie 2022. Und nein, die Japaner waren sicher nicht nett.
Das die USA fast sogar Deutschland gegen die Sowjets unterstützt hätten ist auch inzwischen in den Geschichtsbüchern versunken.
Letztendlich haben sie einfach den unterstützt der kurz vorm Fall war, und das waren damals noch die Sowjets. Einfach nur um maximalen Schaden anrichten zu können und easy Früchte zu ernten.
Den Applaus für 2 Atombomben auf Zivilisten spar ich mir auch mal. Was sollte diese Scheiß Aktion? Japan war eh fertig.
2. Bin ich nicht links.
3. Südkorea hat den Wohlstand nur aufgebaut weil die USA sie als Bollwerk gegen den Kommunismus haben wollten. Deutschland hat übrigens von der Waffenproduktion profitiert, was wir heute als Wirtschaftswunder feiern. Hätte Südkorea gewonnen wären sie für die USA uninterressant geworden und sich entwickelt wie jeder andere asiatische Staat damals.
4. USA hat den Vietnamkrieg dadurch provoziert das sie im Süden einen bekloppten und durchgedrehten Präsidenten installiert haben. Wenn das nicht gewesen wäre dann hätte Ho Chin Minh auch niemanden befreien müssen.
5. Wer hat noch gleich Saddam und die Baath Partei an die Macht gebracht? Die Weltpolizei. Danke für nichts.
Und nein, den Irakern geht es heute eindeutig schlechter als unter Saddam.
6. Wenn es wirklich nur um den Kampf gegen den Kommunismus gehen würde, dann hätte sich die Nato aufgelöst zusammen mit dem Ostblock.
Ich brauche keine Feuerwehr die Brände legt.
Niemand hat die USA beauftragt sich überall einzumischen.
Wenn sie sich wenigstens dort einmischen würden wo sie ernsthaft gebraucht werden, dann hätte es seinen Blau-Helm-Charme. Aber es ist leider so das sie mehr kaputt machen und destabilisieren als sie wirklich helfen.
Die sollten sich aus Syriens Ölfeldern verpissen und Gaza stabilisieren. Das wird aber nicht passieren, ganz einfach weil die USA ihre eigenen Interessen verfolgen und nicht unsere.
Die USA haben übrigens abgewunken Europa zu helfen falls Russland angreift. Offizieller Anlass, weil die 2% Ziele für die Nato nicht erfüllt wurden.
Eine tolle Weltpolizei. Erst destabilisieren, Krieg anzetteln, dann sich für Waffen bezahlen lassen, sich verpissen und schauen was passiert.
Wer hat noch gleich unsere Pipelines gesprengt? Also der Russe war es nicht.
Eine Sache können die USA hervorragend: Marketing.
Die können Scheiße als Delikatesse verkaufen.
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RE: Wirtschaftsnachrichten Russland | 28.04.2024, 00:24
Du bist definitiv links. Ein ganz klassischer Linker. Es gibt auch genug Linke, die an der Börse handeln. Hat selbst Karl Marx getan.
Eurem Traum vom Sozialismus stehen halt immer die Amis entgegen, so ein Pech. Und nochmal. Sozialismus ist nicht gerecht, sozial oder gut. Sozialismus ist Diktatur mit cleverer Tarnung.
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RE: Wirtschaftsnachrichten Russland | 28.04.2024, 00:57
Ich bin nicht gegen Kapitalismus, sondern gegen Kriegstreiberei.
Oder muss ich als Kapitalist automatisch auch für Krieg und Tote sein? Ich sehe da keinen Zusammenhang.
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RE: Wirtschaftsnachrichten Russland | 28.04.2024, 09:18
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.04.2024, 09:18 von minenfuchs.)
Du bist jedenfalls voller Hass auf die USA und hast vermutlich begleitende Hasserscheinungen. Das überlagert alles.
Was sind die Ursachen? Wenn's nicht deine tief liegende sozialistische Einstellung sein sollte, es gibt genug andere Gründe. Private Erfahrungen stehen sicher am Anfang. Auch berufliche sind möglich.
Letztenendes ist das Forum hier sehr ungeeignet für "Psychotherapie" bzw. Hassentsorgung. Insofern ist jede Diskussion mit dir über das Thema forenschädigend.
Ein Thread wurde ja schon zurecht geschlossen, als es dann schon um die Rechtfertigung Hitlers ging.
Das wird mit diesem Thread auch passieren, solange du ihn für deinen Hass nutzt und dir jemand antwortet.
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RE: Wirtschaftsnachrichten Russland | 28.04.2024, 09:26
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.04.2024, 09:26 von minenfuchs.)
Was natürlich auch heißt, dass im gesamten Forum das Thema USA oder Russland tot ist, da du irgendwann immer auftauchen und deinen Hass loswerden willst. Und dann ist die Diskussion früher oder später zu beenden.
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RE: Wirtschaftsnachrichten Russland | 28.04.2024, 12:22
(28.04.2024, 09:18)minenfuchs schrieb: Was sind die Ursachen? Wenn's nicht deine tief liegende sozialistische Einstellung sein sollte, es gibt genug andere Gründe. Private Erfahrungen stehen sicher am Anfang. Auch berufliche sind möglich.
Ich bin auch so erzogen worden das die USA unser Freund, Retter, Befreier und die Weltpolizei ist.
So nach und nach beginnt man ja neben der Propaganda an Lebenserfahrung zu gewinnen und stellt das Weltbild (zurecht) in Frage.
Die Amis sind sogar viel kritischer über sich selbst als wir in Deutschland. "This state is build on blood" habe ich dort recht häufig gehört.
So wie das politische System dort aufgebaut ist haben die US Einwohner leider gar keine Chance sich politisch für Frieden zu entscheiden.
Auch in Deutschland wird gegen die einzige Partei die für Frieden einsteht scharf geschossen. Ebenso gegen Trump in den USA.
Und weil Propaganda immer noch funktioniert kommen die Kriegstreiber damit durch.
(28.04.2024, 09:26)minenfuchs schrieb: Was natürlich auch heißt, dass im gesamten Forum das Thema USA oder Russland tot ist, da du irgendwann immer auftauchen und deinen Hass loswerden willst. Und dann ist die Diskussion früher oder später zu beenden.
Vielleicht hast du das immer noch nicht begriffen, deswegen nochmal:
Solange ihr hier keinen Müll über Russland schreibt und die USA als Engelchen darstellt, werde ich auch nichts gegenteiliges schreiben müssen.
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RE: Wirtschaftsnachrichten Russland | 20.06.2024, 10:57
Zitat:Russische Wirtschaftsexpertin: „Der Kreml benötigt einen ständigen Krieg“
Stand:19.06.2024, 21:41 Uhr
Von: Lisa Mayerhofer
St. Petersburg – Kremlchef Wladimir Putin schwört sein Land nach mehr als zwei Jahren seines Angriffskrieges gegen die Ukraine auf einen Ausbau der Kriegswirtschaft ein. Dafür braucht er Geld, das wohl unter anderem durch eine Steuerreform kommen soll, bei der im kommenden Jahr der Spitzensteuersatz für Erwerbstätige und die Körperschaftsteuer für Unternehmen angehoben werden. Das hat zusammen mit der Wirtschaftsumstellung Konsequenzen.
Putin stellt auf Kriegswirtschaft um und kündigt Steuerreform an
Wladimir Putin kündigte die Steueränderungen zwar als Reform für mehr „Gerechtigkeit“ an, doch wahrscheinlich geht es ihm eher um die Einnahmen. So erklärte die Wirtschaftsexpertin Alexandra Prokopenko gegenüber dem Spiegel: „Es geht wohl eher darum, weitere Einkünfte für den Staatshaushalt zu erschließen.“ Denn: „Die wirklich Reichen, die nicht von Löhnen, sondern von Kapitaleinkünften und anderen Einkünften leben, werden von dieser Lohnsteuerreform nicht berührt. Ich sehe deshalb keine nennenswerte Reduktion der Ungleichheit.“
Der wichtigere Teil der Reform sei für sie sowieso die Erhöhung der Körperschaftsteuer für Unternehmen von 20 auf 25 Prozent. „Nach den Berechnungen des Finanzministeriums soll die Körperschaftsteuer allein zusätzliche 1,6 Billionen Rubel (etwa 16 Milliarden Euro) pro Jahr einbringen“, so die russische Expertin, die schon als Beraterin bei der russischen Zentralbank und der Higher School of Economics in Moskau gearbeitet hat.
Expertin Prokopenko: „Die russische Wirtschaft boomt“
Sie erwarte keinen Widerstand seitens der Unternehmen, solange die Regierung den Unternehmen nicht noch weitere Kosten zumute, sagte Prokopenko weiter dem Magazin. Der Grund: „Die russische Wirtschaft boomt im Moment aufgrund einer Kombination von Faktoren wie Staatsausgaben, Kreditimpulsen und Sanktionen, sowohl von russischer als auch von europäischer Seite.“
Und das trotz – oder wegen – der Umstellung auf die Kriegswirtschaft. Die Zahl der Unternehmen – auch im privaten Bereich – sei in den vergangenen beiden Kriegsjahren explosionsartig angestiegen, heißt es auch von der russischen Regierung. „Es gibt inzwischen mehr als 850 davon“, sagte Vizeregierungschef Denis Manturow. „Heute ist der militärisch-industrielle Komplex die Lokomotive der Wirtschaft“, sagte angesichts großer Geschäftsabschlüsse auch der Ökonom Pjotr Fradkow, Vorsitzender der Promsvyazbank und Sohn von Michail Fradkow, dem ehemaligen Regierungschef und Direktor des Auslandsgeheimdienstes SWR.
Putin „benötigt entweder einen ständigen Krieg oder ein gutes Exportportfolio für Rüstungsgüter“
Prokopenko warnt aber, dass der militärisch-industrielle Komplex als Motor des Wirtschaftswachstums seine Grenzen habe. „Man benötigt eine stetige Quelle der Nachfrage für diese Art von Produkten. ....
https://www.op-online.de/wirtschaft/russ...e=idTopBox
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RE: Wirtschaftsnachrichten Russland | 20.06.2024, 15:45
Putin begibt sich oder ist schon auf ein Terrain, wo er auf Teufel komm raus eine Dividende für sein Bullshit braucht.
Ökonomisch siehe Gazprom, China ist nicht Europa.
Die qualifizierten und gebildeten nehmen die Beine in die Hände seit Beginn.
Die BIP Erhöhung ist ausschließlich der Umstellung auf Kriegswirtschaft geschuldet. Wer zahlt das?🤔
Richtig, der Russe...🤔
Wenn das so weiter geht, und so sieht es momentan aus, stellt er sich immer mehr in eine Ecke, wo er nicht mehr sauber raus kann.
Ich mag nicht sagen, das es eng wird für Ihn, da ist noch viel Luft nach oben.
Das angedachte Szenario von vor 2 Jahren ist jedoch nicht mehr einzuholen.
Dazu die menschlichen Verluste, die Verluste insgesamt, die er so nicht hat kommen sehen.
Unterm Strich aktuell gesehen, wenn er nicht komplett eskaliert, wird die Kriegsdividende Recht schmal aussehen.
Ökonomisch fail.
Geostrategisch fail.
Militärisch noch Luft, aber zu welchem Preis.
Schade um die Russen und Russland...
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Hackfleisch kneten ist wie Tiere streicheln.
Nur später... ;-)
Wer Frauen versteht, kann auch Holz schweißen.
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RE: Wirtschaftsnachrichten Russland | 20.06.2024, 16:19
(20.06.2024, 15:45)gelbfuss schrieb: Wer zahlt das?🤔
Richtig, der Russe...🤔
Dafür kriegen die wenigstens was für ihr Geld.
Wir nicht.
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