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RE: Finanzberatung? Nein Danke! | 17.12.2018, 10:29
(15.12.2018, 13:48)Thor3 schrieb: "Die Energiewende steht kurz vor dem Aus. Die Wahrheit ist, dass wir die Komplexität der Energiewende auf allen Feldern unterschätzt haben. Die anderen Länder in Europa halten uns sowieso für Bekloppte."
17.04.2014, im SMW Solar Werk in Kassel, der damals für die Energiewende zuständige Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel.
Man kann offensichtlich nicht mehr zurück, zu viel Geld wurde verbrannt, maximal hohe Strompreise, also wird der verfahrene Karren weiter in die Sackgasse gefahren und selbstredend muss daher die Erde immer ganz knapp vorm Klimakollaps stehen und wer dies anzweifelt ist der Klimaleugner, logo!
________________
PS. Deutschland wurde in Kattowitz mit dem Negativpreis "Fossil des Tages" ausgezeichnet ... tja, wenn CO2 freie AKWs abgeschaltet werden, dann müssen die Kohlekraftwerke die Grundlast tragen
https://www.deutschlandfunk.de/fossil-de..._id=953828
Der Klimawandel hat nichts direkt mit der Energiewende zu tun. Die Energiewende ist eine der einsamen, undurchdachten Entscheidungen von merkel (sie wollte das Ruder bei der LTW in BW noch herumreißen ). Im Gegenteil: Mehr KKW würden uns heute bei der Bewältigung des Klimawandels sicherlich helfen.
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RE: Finanzberatung? Nein Danke! | 17.12.2018, 13:20
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.12.2018, 13:23 von Ste Fan.)
(17.12.2018, 11:29)jf2 schrieb: Das ist das Argument: "Ich mach nichts weil die anderen auch nichts machen". Damit löst man keine Probleme.
Loest ein mit Windraedern oder Solarpaneelen (Recycling/Entsorgung/Umwelteinfluesse?) zugepflastertes Deutschland (~1% Weltbevoelkerung) irgendwelche globalen Probleme?
Das Hauptproblem ist dass die gesamte sich entwickelnde oder dritte Welt fuer ihr Wirtschaftswachstum (als Grundbedingung fuer Wohlstand) auf billige Energie angewiesen ist. Aus Europa heraus diesen Laendern Steine bzgl. deren Entwicklung in den Weg zu legen (z.B. weltweite CO2 Steuer) duerfte kaum auf Zustimmung stossen . Eigentlich nicht anderst wie in D damals, oder wie wichtig war Umweltschutz in D in den 50ern??
Btw...die gesamte Diskussion bezieht sich auf Stromerzeugung...also um die 17% am Energiebedarf in Deutschland.
Willst man wirklich Probleme loesen sollte man eine relevante Basis als Grundlage nehmen - und keine Ideologien (a la: deutsches Wesen Welt genesen und so...).
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RE: Finanzberatung? Nein Danke! | 17.12.2018, 13:45
(17.12.2018, 13:20)Ste Fan schrieb: (17.12.2018, 11:29)jf2 schrieb: Das ist das Argument: "Ich mach nichts weil die anderen auch nichts machen". Damit löst man keine Probleme.
Loest ein mit Windraedern oder Solarpaneelen (Recycling/Entsorgung/Umwelteinfluesse?) zugepflastertes Deutschland (~1% Weltbevoelkerung) irgendwelche globalen Probleme?
Das Hauptproblem ist dass die gesamte sich entwickelnde oder dritte Welt fuer ihr Wirtschaftswachstum (als Grundbedingung fuer Wohlstand) auf billige Energie angewiesen ist. Aus Europa heraus diesen Laendern Steine bzgl. deren Entwicklung in den Weg zu legen (z.B. weltweite CO2 Steuer) duerfte kaum auf Zustimmung stossen . Eigentlich nicht anderst wie in D damals, oder wie wichtig war Umweltschutz in D in den 50ern??
Btw...die gesamte Diskussion bezieht sich auf Stromerzeugung...also um die 17% am Energiebedarf in Deutschland.
Willst man wirklich Probleme loesen sollte man eine relevante Basis als Grundlage nehmen - und keine Ideologien (a la: deutsches Wesen Welt genesen und so...).
Die kosten regenerativer Energie sind gewaltig am sinken. Und Deutschland ist (wie Du schon richtig bemerktest) nicht der Nabel der Welt, wir sind ökologisches Mittelmaß (das aber bei spitzenhafter Bürokratie ).
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RE: Finanzberatung? Nein Danke! | 17.12.2018, 13:57
Die USA und China sind auch nicht deshalb die Giganten die sie sind, weil sie sich ständig vor Alleingängen fürchten. Und bei uns regiert die Angst. Bzw. noch schlimmer, bei uns macht der eine Nachbar dem anderen Angst.
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Kinder wollen nicht wie Fässer gefüllt, sondern wie Fackeln entzündet werden.
RE: Finanzberatung? Nein Danke! | 17.12.2018, 14:34
Nach dem ich in meinem Winterschlaf irgendwann gemerkt habe, dass das Aktienboard tot zu sein scheint, bin ich dann auch mal hier aufgeschlagen.
Schade um die Pöngs. War gerade auf dem Weg vierstellig zu werden :(
Wobei... ...nicht ganz tot... ...der AfD-Bereich im Politik Unterforum brodelt fröhlich vor sich hin. Anscheinend ist da so ziemlich jeder der Widerworte gegeben hat ausgestiegen wodurch einige Leute wohl die Ansicht haben Stille sei Zustimmung. Mit den entsprechenden Folgen. Junge, Junge... ...die dürfen sich auch nicht wundern wenn da mal die Polizei nach Logfiles fragt.
RE: Finanzberatung? Nein Danke! | 17.12.2018, 15:12
Ja , ich bin dann auch mal wieder am Start, und hatte ein gutes US Jahr trotz IBM und GIS. Klare Gewinner MCD und Procter. Das durchhalten hat sich gelohnt.
Mein EURO Depot hingegen ist alles andere als schön anzusehen. Hier habe ich gute Werte aber auch einige Nieten. BASF,Bayer, Covestro, Rest wie Swiss RE, Unilever, Mü Rück, Nestle, Salmar, usw. alles soweit OK.
Fahre mit ca 80 % Aktienbestand und überlege nun weiter zu kaufen.
Vieles scheint " billig" doch durch Gewinnrückgänge werden sicherlich die KGVs steigen.
Ein Bausparer ist fällig, bei der Wüstenrot. Hatte hier sichere 3 %. Überlege mir nun mit dem Geld die Wüstenrot Aktie zu kaufen. KGV von 7, Dividende 4 %.
Wobei wenn ich Blooms Buch aufmerksam gelesen hätte, sollte ich deutsche Aktien meiden ;-)
RE: Finanzberatung? Nein Danke! | 19.12.2018, 13:42
Nun ist er also da, der große Crash. Über 20% Verlust beim DOW allein für dieses Jahr.
Wenn man an einem einzigen Tag mal so locker 30.000€ Minus auf dem Kurszettel liest, dann kann einem schon schwummrig werden und wenn's dann während nur einer Woche, mehr als 120.000€ sind, dann kramt man doch manchmal auf dem Dachboden nach der alten Armeepistole des Großvaters aus dem zweiten Weltkrieg. Oder man besucht einen Fernsehturm entsprechender Höhe.
Wirklich?
Natürlich nicht!
Im genannten Zeitraum kamen auch die Dividenden und die wurden durchwegs alle erhöht, so dass mein Monatseinkommen dieses Jahr um fast 15% gestiegen ist. Übrigens dank MO, die sagenhafte 24% allein dieses Jahr Dividendenzuwachs gezeitigt haben.
Hätte ich verkauft, wenn meine Titel 30% höher stehen würden als zu Beginn des Jahres?
Nein, natürlich nicht.
Sollte ich verkaufen, bloß weil die Kurse niedrig stehen?
Nein natürlich auch nicht.
Ich verfolge intensiv die Kommentare auf Seekingalpha und manchmal muss ich wirklich lachen, den die Kommentare dort, gleichen den Kommentaren in deutschen Medien auf's Haar. Auch hier heißt es, JNJ hat $40 Mrd an einem Tag vernichtet. Ich frage mich manchmal, ob die im Winter mit Dollarnoten heizen?
Nichts ist vernichtet worden, denn JNJ bleibt nach wie vor, der größte Pharma-Kozern der Welt.
Also keine Panik, verlieren tut nur der, der jetzt verkauft. Und manchmal kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass die Kurse künstlich in den Keller getrieben werden, damit aus schierer Angst, der kleine Anleger seine Titel billig verkauft, die dann von den Großinvestoren ebenfalls billig wieder eingesammelt werden.
Kalt ist es..., auch in Italien!
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RE: Finanzberatung? Nein Danke! | 19.12.2018, 13:51
Wenn du bei SA liest und ihn nicht eh schon kennst:
https://seekingalpha.com/user/1677741/comments
Der ist seit 1971 meine ich als 14 jähriger in dieser Strategie unterwegs, seit Mutter ist knapp 100
und auch noch dabei Ist teils recht unterhaltsam. Letztens schrieb er sinngemäß das seine
Dividende bei Exxon Mobile alleine knappe 150.000 $ per anno beträgt - er hat aber auch noch
ein "paar" andere Werte von denen er deutlich mehr Aktien hält.
RE: Finanzberatung? Nein Danke! | 19.12.2018, 20:55
Hallo zusammen,
die letzten Tage wird vermehrt über die neue E-Zigarette "Juul" und der anstehenden Vermarktung in Deutschland berichtet. Da wird man als Altria-Aktionnär direkt neugierig :) Und wie es scheint, wird im Hintergrund schon fleißig verhandelt, siehe: https://www.cnbc.com/2018/12/19/altria-n...maker.html
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