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Finanzberatung? Nein Danke!
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RE: Finanzberatung? Nein Danke!

(31.12.2018, 19:45)Solventix schrieb: Lief mir gerade über den Weg und passt m.E. gut als kleiner Kontrapunkt zur hier meist vertretenen Meinung rein:

Das dürfte außerhalb des Forums (und eventuell auch innerhalb) so ziemlicher Mainstream sein.

Frohes Neues Jahr!
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RE: Finanzberatung? Nein Danke!

Hallo zusammen und ein gutes Neues Jahr erstmal!
Bei meinen Recherchen bin ich kürzlich auf BEP gestoßen. Ich finde hier deren Konzept von erneuerbaren Energien interessant.

Aktuell winkt eine Dividendenrendite von 7.96%
Allerdings ist das KGV aktuell bei 64! Das KUV ist 1,43.

Was meint ihr zu  diesen Investment?
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RE: Finanzberatung? Nein Danke!

(03.01.2019, 14:34)marderfalle schrieb: Hallo zusammen und ein gutes Neues Jahr erstmal!
Bei meinen Recherchen bin ich kürzlich auf BEP gestoßen. Ich finde hier deren Konzept von erneuerbaren Energien interessant.

Aktuell winkt eine Dividendenrendite von 7.96%
Allerdings ist das KGV aktuell bei 64! Das KUV ist 1,43.

Was meint ihr zu  diesen Investment?

Die augenscheinlich „hohe“ Dividende ist bei einem LP nichts ungewöhnliches. Hat aber steuerlich Nachteile. Die hohe Verschuldung im Verhältnis zum Cash Flow sowie die Kapitalintensive Natur des Geschäfts wäre nichts für mich.
Notiz 

RE: Finanzberatung? Nein Danke!

(03.01.2019, 14:34)marderfalle schrieb: Hallo zusammen und ein gutes Neues Jahr erstmal!
Bei meinen Recherchen bin ich kürzlich auf BEP gestoßen. Ich finde hier deren Konzept von erneuerbaren Energien interessant.

Aktuell winkt eine Dividendenrendite von 7.96%
Allerdings ist das KGV aktuell bei 64! Das KUV ist 1,43.

Was meint ihr zu  diesen Investment?

Ohne, dass ich mir die Mühe mache, nach dem Symbol BEP zu googeln.
Dividendenrendite von 7,96% bei KGV 64 ist ein ökonomisches Perpeduum Mobile und kann auf Dauer nicht funktionieren!
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RE: Finanzberatung? Nein Danke!

Bei BEP handelt es sich um eine Limited Partnership, also keine Doppelbesteuerung der Gewinne, aber der gesamte Cashflow muss ausgeschüttet werden und wenn Kapital benötigt wird müssen Anteile ausgegeben werden.

Die Dividendenrendite ist also sehr variabel und wenn Kapital benötigt wird gibt es eine Verwässerung. Das gesagt sind LP sicher eine rentable Erweiterung jedes Portfolios.

RE: Finanzberatung? Nein Danke!

Habe die Truppe im Depot. Bei den Dividendenzahlungen gibt es dann immer 2 Abrechnungen. Steuersitz Bermudas :-)

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Hat sich erledigt. 
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RE: Finanzberatung? Nein Danke!

Puh, musste nun Einiges nachlesen, weil ich irgendwie den Wechsel des Forums verpasst habe...

Ja das Jahr startet fast übler als 2018 geendet hat. Dank APPL geht es heute auch wieder abwärts :(.

Normalerweise bin ich hier überwiegend stiller Leser, aber diesen bereits etwas zurückliegenden Beitrag möchte ich noch kommentieren:


(27.12.2018, 12:20)bloom schrieb: In diesem Zusammenhang habe ich mal ausgerechnet, wie hoch ein Einkommen sein muss, um eine auskömmliche Rente zu erhalten.

Fazit:

Es gibt kein solches Einkommen. Egal wie hoch, egal wie lange verdient, ein solches Einkommen existiert in Deutschland nicht.


Ich habe das Gefühl, dass vielen nicht klar ist, wie das mit der Rente und den Einzahlungen funktioniert. Der Grund ist nämlich der, dass der Rentenbeitrag gedeckelt ist! Ab ca. 79000 Euro Brutto ist der maximale Beitrag erreicht und der beträgt ~600€ jeweils vom AN und AG. D.h. ob ich 80000 oder 250000 Euro im Jahr verdiene, spielt keine Rolle, weil ich bereits mit 80000 Euro meine maximalen Rentenpunkte raushole. Dementsprechend trifft die Rente insbesondere Besserverdiener sehr hart, die dieses Prinzip nicht verstehen. Wer das nicht vorsorgt, bekommt ein mächtiges Problem, daher sind weniger die Geringverdiener in Punkto Rente kritisch, sondern eher Besserverdienende, die nicht vorsorgen.

Ich selbst bin 34 und zahle seit meinem 16ten Lebensjahr in die Rente ein, damals durch mehrere Jobs und seit dem 18ten Lebensjahr durch Arbeit bzw. duales Studium. Seit dem 25ten Lebensjahr zahle ich den maximalen Beitrag in die Rente ein und werde bei Renteneintritt voraussichtlich 43 Jahre vollen Rentenbeitrag bezahlen (sprich >600.000 Euro nach aktuellen Daten). Mein Rentenbescheid prognostiziert ca. 2950 Euro Brutto mit 67. Das haut auch in etwa hin, da mehr als 3000 Euro Brutto so gut wie niemand an Rente rausholen kann, da man dazu wie in meinem Fall 45+ Jahre vollen Beitrag einzahlen müsste. Da ist es auch egal, ob man 12000 Euro Brutto verdient und wichtig ist auch, dass die Jahre mit weniger Gehalt weniger Punkte generieren und daher die Wenigsten über die Chance haben die 3000 Euro zu erreichen. Ich auch nicht, da ich gewiß nicht vor habe bis 67 zu arbeiten.

Wer mehr verdient, kann jedoch seine Rente durch freiwillige Einzahlungen aufbessern, aber wer macht das schon? Das Schlimme ist ist nur, dass den oben genannten einfachen Zusammenhang niemand erklärt. Ich musste das auch selbst rechechieren, aber das habe ich mit 17 getan, als ich das erste Mal Post von der DRV erhielt :).

Weiterhin ist die Rente nicht so wahnsinning schlecht wie immer dargestellt. In 45 Jahren hätte man bei maximalem Beitrag selbst 300.000 Euro eingezahlt und der Arbeitgeber nochmals 300.000 Euro. Da man dann 3000 Euro pro Monat erhält, hätte man den geleisteten Beitrag nach 16 Jahren Rente wieder oder den Eigenbeitrag sogar bereits nach 8 Jahren. Das Grundprinzip bleibt auch bei niedrigeren Beiträgen.

RE: Finanzberatung? Nein Danke!

Vereinfacht ausgedrückt: Bis zur Beitragsbemessungsgrenze gilt:
3.100€ im Monat (dt. Durchschnitt) sind einen Punkt wert. Höhere/tiefere Beträge linear zu rechnen. Der Punktwert bei Renteneintritt sind derzeit ca. 31 € mtl.

Also: 40 Jahre den Durchschnitt verdient, heißt: 40 Punkte. Heißt 40 x 30 = 1200 Rente. Minus Steuer, minus Krankenkasse....

Daher hat man "sein" Geld auch nicht nach 8 Jahren "wieder raus". Du zahlst heute auf deine 3.100 Abgaben und dann auf die Rente wieder.

SG

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Hat sich erledigt. 

RE: Finanzberatung? Nein Danke!

Vergesst bitte nicht die Anpassungen der Rentenformel und weitere Gemeinheiten die ganze Zeit! Die fummeln die ganue Zeit an den Bedingungen rum, weil die Rente sonst Probleme bekommen würde.

Ich sehe das an meinen Rentenbescheiden: da ich nicht einzahle, müsste ja der prognostizierte Wert eigentlich gleich bleiben (die schreiben dabei: "da sie nichts mehr einzahlen, gehen wir davon aus, dass sie bis zur Rente nichts mehr einzahlen").

Der Betrag geht aber runter mit der Zeit.

RE: Finanzberatung? Nein Danke!

Welcher Betrag? Da sind immer mehrere ausgewiesen.

SG

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Hat sich erledigt. 


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