(12.02.2024, 17:44)Vahana schrieb: Bei mir hat es ja kaum Einfluss auf das Gesamtdepot und genau deswegen verkaufe ich auch nicht, bzw halte es einfach aus.
Trotzdem habe ich viele viele Aktien die nach so einer irren Überbewertung wieder "normal" bewertet wurden.
L&S zum Beispiel war schon bei knapp 1000% Plus und ich hab nichts dadurch gewonnen.
Paypal, Schaeffler, Luckin Coffee, ... nichts verkauft, war schade.
Tanger, Daimler, .. verkauft und die liefen weiter nach oben.
Manchmal kommt es einem so vor als ob man es immer falsch macht, egal was man macht.
Ob man mit einem mechanischen Rebalancing besser fährt über die Jahre? Ich denke unterm Strich bleibt es gleich.
Deine Beobachtung kann ich teilen. Mit einer mechanischen Strategie läuft es vielleicht nicht besser, aber ganz bestimmt nicht immer schlecht. Ist wie das Wechseln der Warteschlange wenn Du glaubst die andere sei schneller.
Bei meiner MOFO Home Strategie verkaufe ich einen Sechstel wenn eine Position mehr als 6% des Portfoliowertes erreicht, also runter auf 5%, ich nenne das die Marktdividende. Die Anfangsposition ist immer 4%.
In meiner Zockerecke verkaufe ich fix 20% nach jedem Jahr. Dort geht es also nicht nach Positions Wert. Das ist bei meiner unterdessen dritten über Tausend Prozent Position sehr gut gewesen, da immer noch eine grosse Position übrig bleibt. SMCI steht bei plus 1427%, mein Allzeit Rekord. Die Aktie ist jetzt das dritte Jahr in meinem Besitz.
__________________
Der einzige gute Tipp von Deinem Broker ist ein margin call.