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Neue Studie: "Warum bloß keine Aktien?"
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RE: Neue Studie: "Warum bloß keine Aktien?"

4% machen durchaus Sinn...wenn sie unkorreliert zum Markt sind

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Forum-Besserwisser und Wissenschafts-Faschist
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RE: Neue Studie: "Warum bloß keine Aktien?"

(01.10.2024, 12:19)Lancelot schrieb: 4% machen durchaus Sinn...wenn sie unkorreliert zum Markt sind

...UND ein Teil des Portfolio ausmachen anstatt eben das ganze Portfolio zu sein.

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RE: Neue Studie: "Warum bloß keine Aktien?"

(01.10.2024, 10:58)Spaceman schrieb: aber irgendwie wollen die meisten schlauer als der Markt sein! auch vahana verschenkt mit seiner Tapete haufenweise Geld. Aber jeder ist seines Glückes Schmied.

Ich verschenke kein Geld, sondern kaufe mir etwas für die Differenz.
Nämlich Flexibilität, Spaß, Ausschüttungen.

Ich würde niemals in einen China ETF soviel Kohle rein stecken nur um dann später zu sehen das der ETF wegen Sanktionen gecancelt wird.

Die 4%pa sind auch nur die Dividendenrendite bei mir. Nebenbei wachsen die Aktien ja auch noch weiter.

Der US Markt wird es die nächsten 10 Jahren bestimmt nicht schaffen die 11% im Jahr zu halten im Mittel. Es sei denn das wird durch eine übermäßige Inflation getrieben.
Ich bin immer sehr vorsichtig wenn alle Anleger in eine Richtung gehen. Das USA KGV ist historisch hoch und die Anzahl der Aktien die die Indizes hoch halten, recht überschaubar.

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RE: Neue Studie: "Warum bloß keine Aktien?"

Das kann ich auch übernehmen.

Wenn der Markt um 30% fällt und das Depot nur um 10%, dann hat das auch einen "Wert" für den Anleger.
So ganz nach dem Motto "Lieber 4% sicher, als 10% wackelig".

Mein Depot hat zu den Krisen weniger Bewegung nach unten gemacht. Dafür hat es sich auch weniger schnell erholt und auch die Performance nicht mitgemacht.
Dann ist halt die Frage was man lieber hat.

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RE: Neue Studie: "Warum bloß keine Aktien?"

Ich kann mich noch an Zeiten kurz nach der Finanzkrise erinnern, wo das Ziel zahlreicher Anleger und Portfoliomanager die Werterhaltung des Vermögens war. Vier Prozent marktunabhängige Rendite waren absolute Traumzahlen, die sich jeder damals wünschte. 

Tja, im Zuge der großen Hausse der letzten Jahre sind viele schon wieder etwas gieriger geworden. Warten wir den nächsten Crash ab, so alle 10 bis 15 Jahre kommt ja einer. Mal schauen, welche Renditeziele in der Finanzwelt dann herumgereicht werden....
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RE: Neue Studie: "Warum bloß keine Aktien?"

(01.10.2024, 10:58)Spaceman schrieb: wer den Markt mit seinem Trading nicht outperformt, der sollte es sein lassen. Es macht doch überhaupt keinen Sinn, sich z.B. mit 4% zufrieden zugeben, wenn der Markt 11% im Schnitt bringt.

https://seekingalpha.com/article/4108688...re-endures

aber irgendwie wollen die meisten schlauer als der Markt sein! auch vahana verschenkt mit seiner Tapete haufenweise Geld. Aber jeder ist seines Glückes Schmied. 

PS: ich bin spezialisiert auf dt. Aktien und 30% p.a. sind locker drin.

Selten so eine falsche Pauschalaussage gehört. Kann es sein, dass Du nur eine ganz kleine Nische des Marktes kennst?

(30.09.2024, 13:28)Spaceman schrieb: Fakt ist doch, dass man mit den meisten dt. Aktien langfristig Geld verbrennt und zwar im ganz großen Stil. Dt. Titel sind quasi Geldvernichtungsmaschinen. Anbei mal eine kleine Auswahl. CBK, DBK, TKA, LHA, HFG, DHER, SDF, SGL, SZU uvm.

von so Pleitekandidaten wie WDI, Leoni, Varta, praktiker, Gigaset will ich erst gar nicht anfangen.

wer die alten Börsenweisheiten a la Kostolany befolgt hätte, sprich Schlaftablette nehmen, nicht mehr hinschauen und nach vielen Jahren ist man reich, der wäre in den meisten Fällen pleite oder halt ärmer als zuvor. Die Börsen haben sich geändert, man muss schon ein wirklich gutes Händchen haben, um die paar wenigen Highflyer zu finden, die einen reich machen, im dt. Aktienmarkt wird man die wahrscheinlich nicht finden, weil eine zweite SAP wird es nicht geben.

Wolkenmann, bist Du es? Wonder

RE: Neue Studie: "Warum bloß keine Aktien?"

Welcome back!

Tup

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RE: Neue Studie: "Warum bloß keine Aktien?"

(01.10.2024, 17:14)Vahana schrieb: Das kann ich auch übernehmen.

Wenn der Markt um 30% fällt und das Depot nur um 10%, dann hat das auch einen "Wert" für den Anleger.
So ganz nach dem Motto "Lieber 4% sicher, als 10% wackelig".

Mein Depot hat zu den Krisen weniger Bewegung nach unten gemacht. Dafür hat es sich auch weniger schnell erholt und auch die Performance nicht mitgemacht.
Dann ist halt die Frage was man lieber hat.

Das würde mich interessieren: Wie stark gehen dann dabei die Dividenden (in Währung, nicht in Divendenrendite) nach unten?

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RE: Neue Studie: "Warum bloß keine Aktien?"

Kommt drauf an wie das Depot zusammengesetzt ist.

In diesen kurzen Crashphasen von Corona und Sanktionskrieg wurden zwar hier und da mal ein paar Sachen gekürzt, aber im Endeffekt war das nichts wildes.
Das waren aber keine richtigen Bärenmärkte. 2008/2009 ist da sicher einiges mehr gekürzt worden, was sich dann bis spätestens 2015 normalisiert hatte. Ist nur geschätzt.

Ich würde mich auf jeden Fall nie drauf verlassen das Dividenden nur steigen oder gleich bleiben. 30% würde ich immer als wacklig ansehen.
Im breiten Atomkrieg noch mehr.

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RE: Neue Studie: "Warum bloß keine Aktien?"

Also auch Dividendenkürzung um 30% (ungefähr analog Aktieneinbruch) möglich. Nicht mehr? In der Finanzkriese oder 2003 haben doch bestimmt einige die Dividende komplett gekappt?

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