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Deutschland Steuerlich verlassen

RE: Deutschland Steuerlich verlassen

Was ich da immer verpasse :-(

Dir da ersma viel Spaß und Erfolg!

__________________
Hat sich erledigt. 
Notiz 

RE: Deutschland Steuerlich verlassen

(29.01.2020, 20:18)Mr. Passiv schrieb: Was ich da immer verpasse :-(

Dir da ersma viel Spaß und Erfolg!
https://www.trading-stocks.de/thread-209...l#pid50821
Notiz 

RE: Deutschland Steuerlich verlassen

Boaah ,hier kommt man ja kaum noch mit dem lesen nach...

Ich denke, ihr verkompliziert die Lage nur einfach.
In Bezug darauf wie die Ausländer hier behandelt werden...
Hier gehen einem die Kanacken auf den Sack, die keinen Bock auf Arbeit haben und Sozialbetrug betreiben.
Keine Bildung und große Schnauze. Die Ausländer, die sich integrieren und einen gewissen Bildungsstand haben bereiten mir keinerlei Probleme.

Aber das ist ja wohl überhaupt kein Vergleich wenn wir ins Ausland gehen. Wir sind dort keine Sozialschmarotzer und pöbeln die Einheimischen nicht an.
Wir benehmen uns normal, handeln nicht mit Drogen, machen keine Clangeschäfte, und liegen nicht in deren sozialer Hängematte.
Wir versorgen uns selbst.

Ihr pumpt da künstlich Probleme auf, die es gar nicht gibt.

__________________
16 Jahre AB.com und davor ein paar Jahre Juchu.de Dunce-cap

RE: Deutschland Steuerlich verlassen

Hier gehen einem die Kanacken auf den Sack, die keinen Bock auf Arbeit haben und Sozialbetrug betreiben.
Keine Bildung und große Schnauze. Die Ausländer, die sich integrieren und einen gewissen Bildungsstand haben bereiten mir keinerlei Probleme.


Mir gehen eher Menschen auf den Sack, die sich so erfolgreich weigern, reflektiert zu denken. Dazu gehören auch Deutsche, die keinen Bock auf Arbeit haben. Oder die, für die andere Menschen "Kanacken" sind. Wer auch immer da auf soziale Leistungen zurückgreift.... keine Ahnung, wer da von denen betrügt... sicher ist jedoch, dass keiner die Regeln dazu gemacht hat.

Wir sind dort keine Sozialschmarotzer und pöbeln die Einheimischen nicht an.
Woher du weißt, was "wir" da so auf der Welt machen, ist ja entweder beeindruckend gebildet oder typisch deutsches glatzkopfgesülze.

__________________
Hat sich erledigt. 
Notiz 

RE: Deutschland Steuerlich verlassen

Zitat:Hilf mir mal, ich hab da gerade wohl eine Denkblockade. Wo ist denn die Chance wenn die Steuer zufällig irgendwo zw. 25% und z.B. 250% einschlägt? Oder wenn ich Steuern zahle obwohl ich Verlust gemacht habe? Mir fällt da gerade keine Chance ein  Rolleyes

Daran ist nichts neu. Ich gebe dir ein persönliches Beispiel: Vor einigen Jahren (07/2014) schrieb ich einen Call auf eine bestehende Position PBYI. Prämieneinnahmen 60 USD. So weit, so gewöhnlich. Der Kurs lag damals bei um die 60 USD. Über Nacht schoss dieser aber auf über 220 USD hoch, der Call ging mit -20.000 USD auf Tauchstation. Für mich war alles cool, denn das Risiko lag ja in der Aktie.

Dann kam aber das Finanzamt und erzählte mir "Du kannst Verluste aus Termingeschäften nicht mit Gewinnen aus Aktiengeschäften verrechnen", knöpfte mir 4000 USD auf 60 USD Prämie ab und beglückte mich mit einer Steuervorauszahlung. Rechne dir da mal den Steuersatz aus. Statt mich in Foren über diese himmelschreiende Ungerechtigkeit auszuweinen, die ich so empfand, habe ich das als Chance begriffen, meine Strategie zu ändern und es funktionierte.

Dabei hätte ein Blick vorher ins Gesetz genügt. Und so ist es auch hier. Es ist ein Jahr Vorlauf, es ist bekannt, was kommt.

Zitat:Schön für Dich wenn Du nicht betroffen bist. Dann ist ja alles ok (in deiner Welt)

Wir tauschen nur unsere Blickwinkel und damit Erfahrungen aus. Es ist nicht zielführend, darüber zu schreiben, was andere empfinden könnten. Ich bin Pragmatiker. Ich entscheide zu gegebener Situation. Wenn einen ein mögliches, also unsicheres Ereignis schon aus der Bahn wirft, wie sieht es erst dann aus, wenn der Markt gegen einen läuft, wenn Fakten geschaffen werden?

Zitat:Im Moment siehts sogar noch besser aus, es ist fraglich ob sich überhaupt 10 EU-Länder finden um die EU-Transaktionssteuer des Herrn Scholz einzuführen.

Das ist völlig unerheblich, ob die Steuer kommt oder nicht. Hier kann man am leichtesten ausweichen. Das ist ein so geringes Problem, darüber lohnt es sich nicht mal, sich zu empören.

Zitat:Das BMF hat sich mittlerweile schriftlich dazu geäußert. Und der Aufschrei heißer Luft ist das einzige was (neben einer späteren gerichtlichen Klärung die aber für die Betroffenen arg spät kommen wird) hier etwas bewirken kann.

Das Gesetz ist noch nicht durch. Und das BMF hat sich zweimal, sich selbst widersprechend geäußert. Bisher ist noch nicht ganz klar, ob unterjährig verrechnet werden kann oder nicht. Die unterjährige Verrechnung funktioniert nämlich nur bei Institutionen, die sofort verrechnen. Bei einem Broker z.B. ist das nur schwer möglich. Es wird eine Jahres-GuV erstellt. Um daraus unterjährig zu verrechnen, muss jeder einzelne Trade verrechnet werden, was schwierig sein dürfte, wenn nur am Ende in EUR umgerechnet wird, die Wechselkurse also fehlen. Es müsste wie bei einer Gesellschaft bilanziert werden. Da das für Private aber nicht vorgesehen ist, finde ich es spannend, wie darauf reagiert wird. Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen. Es ist nicht mal bekannt, wie die Steuererklärung aussehen wird.

Überhaupt sollte man sich überlegen, wie das FA das nachprüfen will. Will es jeden einzelnen Trade durchrechnen? Am Ende wird vielleicht dabei rauskommen, dass das nur von Institutionen gemacht werden kann, die Brokerkunden davon aber ausgenommen sind.

Zitat:Hier muß man mal anmerken das es in dieser Republik eine Menge Leute gibt die nicht verheiratet sind und deshalb von der für Dich zutreffenden Steuervergünstigung nicht profitieren.

Das sind dann aber persönliche Probleme. Es klang so allgemein. Und daran kann man ja schließlich was ändern, oder?

Zitat:In Hinblick auf das aktuelle Thema (Nichtanrechbarkeit von Verlusten > 10K€) ändert der Wegfall der Abgeltungssteuer überhaupt nichts. Die Verlagerung des Tradings in eine Kapitalgesellschaft ist das einzige was einen aktiven Trader der mehr als Aktien im Programm hat ab nächsten Jahr noch halbwegs retten kann.

Ehrlich, das wage ich zu bezweifeln. Natürlich machen da viele sogenannte Coaches große Werbung drumrum, mir fehlt aber das Gesamtbild. Warum wandern die Kokos, Knebels und Yeters der Welt aus, wenn es doch daheim so einfach ist?

Es gibt kaum Quellen für ein vollständiges Bild. Selbst hier im Forum wurde das nicht ausdiskutiert. in vielen Foren wird oft erzählt "Du kannst die Gesellschaft mit wenig Kapital gründen". Ist ja richtig, nur mit was handelt sie? Sie hat ja nur das Gründungskapital. Wie kommt dein privates Geld so in die Gesellschaft, dass du einen steuerlichen Nutzen davon hast. Gar nicht. Privates bleibt privat. Letztendlich musst du dich davon trennen. Möchtest du dein Vermögen besitzen oder reicht es dir aus, es zu kontrollieren?

Die Youtube-Labercoaches verschweigen oft, dass sie Gesellschaftskapital anlegen. Heißt, sie machen mit einer Gesellschaft ihr daily business, mit einer anderen legen sie diese Einnahmen an. 

Zitat:Aber wenn man die Gesamtheit aller Änderungen sieht die da im Moment laufen ist (für mich) die Verlegung meines Wohnsitzes mittlerweile eine ernsthafte Option auch wenn das wegen dem eigenen sozialen Umfeld und aus ein paar anderen Gründen sicher nicht leicht wäre.

Dann wünsche ich dir dabei viel Glück. Heimatgefühle kommen ohnehin erst dann auf, wenn es im Ausland nicht so klappt, wie man es daheim gewohnt ist oder wie man es sich vorstellt.
Notiz 

RE: Deutschland Steuerlich verlassen

(30.01.2020, 09:06)Beth schrieb: ------
Das sind dann aber persönliche Probleme. Es klang so allgemein. Und daran kann man ja schließlich was ändern, oder?
---

Ich nehme einfach mal diesen Satz  - da er alleinestehend stellvertretend fuer das ganze Thema passt Wink

Um die Aenderung geht es ja, oder nicht? Und um Probleme die dich persoenlich betreffen ebenfalls?
Wenn dir die z.Z. diskutierte Thematik keine Probleme bereitet und du es vorziehst dich an die Entwicklungen (ohne Wertung) anzupassen dann ist die Sache fuer dich doch schon geloest.

Jemand der die Situation im Gesamtzusammenhang eher kritisch sieht und sich daher auf Chancensuche befindet wird komplett andere Schluesse in Erwaegung ziehen. Auf Geschaeftsebene wird keiner bezweifeln dass es eine pragmatische und sinnvolle Entscheidung sein kann z.B. anstelle des Geschaeftsmodells den Firmensitz zu aendern (Opportunity Cost).
Sicherlich nicht fuer alle und jeden, aber definitiv fuer die Teilmenge an Personen fuer die dies positive Auswirkungen auf das eigene Lebensmodell mit sich bringt waere dies sogar eine logische Betrachtung Wink

Wir haben hier zwar einen Tread der manchmal gerne heisslaeuft...ich kann mir trotzdem vorstellen dass diejenigen die sich hier aus persoenlichen Gruenden mit dem Thema beschaeftigen nicht unbedingt zu der Gruppe gehoeren welche mit einem Bildungs- und Finanzhintergrund ausgestattet ist der von vorneweg ein Scheitern des Unterfangens aufgrund Naivitaet wahrscheinlich macht Wink
Notiz 

RE: Deutschland Steuerlich verlassen

(30.01.2020, 04:34)Auge schrieb: Boaah ,hier kommt man ja kaum noch mit dem lesen nach...

Ich denke, ihr verkompliziert die Lage nur einfach.
In Bezug darauf wie die Ausländer hier behandelt werden...
Hier gehen einem die Kanacken auf den Sack, die keinen Bock auf Arbeit haben und Sozialbetrug betreiben.
Keine Bildung und große Schnauze. Die Ausländer, die sich integrieren und einen gewissen Bildungsstand haben bereiten mir keinerlei Probleme.

Aber das ist ja wohl überhaupt kein Vergleich wenn wir ins Ausland gehen. Wir sind dort keine Sozialschmarotzer und pöbeln die Einheimischen nicht an.
Wir benehmen uns normal, handeln nicht mit Drogen, machen keine Clangeschäfte, und liegen nicht in deren sozialer Hängematte
.
Wir versorgen uns selbst.

Ihr pumpt da künstlich Probleme auf, die es gar nicht gibt.

So siehts aus.
Wir sind als Auswanderer keine jammernden und nörgelnden Touristen.

Mir geht es nicht nur um die immer komischeren Gesetze, sondern auch darum dass ich meine Finanzierungskosten bei IB nicht absetzen kann.
Den Gewinn soll ich voll versteuern, die Kosten welche daraus anfallen sind nur mit 801 Euro ansetzbar, plus die Quellensteuer, Ende.
Ich finde das äußerst ungerecht! Alle Aufwendungen die ich habe um einen Gewinn zu erziehlen müssten eigentlich absetzbar sein. Sind sie aber FÜR PRIVATLEUTE nicht.

Und es wird weiter gehen, die immer chronisch klamme Regierung wird nicht aufhören noch mehr von denen zu nehmen welche sich nicht wehren können.
Notiz 

RE: Deutschland Steuerlich verlassen

(30.01.2020, 11:46)muchmoney schrieb: So siehts aus.
Wir sind als Auswanderer keine jammernden und nörgelnden Touristen.

ich stelle mich lieber der verantwortung im EIGENEN Land.

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Trading is both, the easiest thing to do and also the most demanding thing you've ever done in your entire life. It can ruin your life, your family, and everything you touch if you don't respect it, or it can change your life, your families, and give you a feeling that is hard to find elsewhere if you succeed.

RE: Deutschland Steuerlich verlassen

So siehts aus.
Wir sind als Auswanderer keine jammernden und nörgelnden Touristen.

Wieso sollten aus jammernden und nörgelnden Einwohnern Deutschlands plötzlich andere Menschen werden?

Woher dieses "Wir" kommt ist mir schleierhaft. Gibt es dafür eine nachvollziehbare Begründung?

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Hat sich erledigt. 
Notiz 

RE: Deutschland Steuerlich verlassen

(30.01.2020, 11:48)Boy Plunger schrieb: ich stelle mich lieber der verantwortung im EIGENEN Land.
Es ist nicht MEIN Land. Wenn es MEIN Land wäre, hätte ICH die Verantwortung und würde entscheiden.

Uns werden aber Leute vor die Nase gesetzt, die wir nicht mal gewählt haben, diese treffen dann Entscheidungen mit denen ich nicht einverstanden bin.

Ich bin hier geboren, aber nicht gezwungen hier zu bleiben.
Mir wäre es auch lieber ich könnte hier bleiben, aber ich werde gezwungen zu gehen, weil meine Pläne hier so nicht realisierbar sind!


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