(13.12.2024, 10:44)Kai_Eric schrieb: Ist das nicht völlig widersprüchlich, was du da schreibst?
Die Antworten auf deine Fragen stehen in den Teilen der Zitate die du weg gelöscht hast.
(13.12.2024, 10:44)Kai_Eric schrieb: Könntest du den Zusammenhang näher erläutern? Hat Parkinson nicht gesagt, dass sich Arbeit immer so lange hinzieht, wie die Frist, die man dafür gesetzt hat. Was hat das deiner Meinung nach mit Rente zu tun?
Parkinson hat seine Gesetzmäßigkeiten soziologisch verstanden und sowas kann auf viele Bereiche übertragen werden.
Gebe deinem Kind 10€ Taschengeld und es wird weg sein. Ebenso 50€ Taschengeld. Ebenso 100€.
Das gleiche machen wir selbst mit unseren Gehältern. Es ist kein Zufall das die Kosten für die Wohnsituation idR statistisch an das Gehalt angepasst werden.
Viele erkennen das Problem von sich aus und trennen konsequent einen Teil des Gehaltes ab um keine Wahlfreiheit über dieses Geld mehr zu haben.
In meinen Augen ist das ein Taschenspielertrick, der einen früher oder später einholen wird. Aber da wir gegen die menschliche Natur ankämpfen müssen, können wir das mindestens als "Notlösung" bezeichnen.
Wenn ein Mensch 45 Jahre Zeit hat sich auf die Rente vorzubereiten wird er das in der Regel erst machen wenn es eigentlich schon zu spät ist.
Eigentlich wäre es sinnvoller die ersten 10 Jahre was zu machen, anstatt die letzten 25 Jahre.
Arbeitgeber kennen das Parkinson'sche Gesetz und legen deswegen kurze Fristen für Projekte fest und versuchen Mitarbeiter dauerhaft zu überlasten. Solange die Zeitrahmen realistisch bleiben ist das auch sinnvoll.
Nur wie immer wird es oft übertrieben und das Resultat sind schlechte Projektergebnisse und ausgebrannte Mitarbeiter.
Wenn die das Gesetz kennen, dann sollten wir es auch kennen. Beruflich, finanziell und privat.
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Viel ist schon gewonnen wenn nur einer aufsteht und Nein sagt - Berthold Brecht