Hmmm..die verhaerteten Fronten sind so ne Sache, und die Diskussionen zum Thema Covid sind recht speziell - daher ist die Sache mit der Meinung wohl auch nicht so einfach......
Fuer mich waere die "politisch inkorrekte" Frage ob z.B. die Uebersterblichkeit der Amis alleinig mit deren Dummheit zu erklaeren ist... oder vielleicht auch mit deren Uebergewichtigkeit zu tun hat recht relevant - und der Frage wird kaum nachgegangen. Gilt dies eventuell auch zum Teil fuer D?
Eigentlich ist es komisch...es gibt Studien aus NZ zum Thema Uebergewicht und Covid, selbiges aus Florida aber anscheinend ist das Thema wohl politisch inkorrekt - hier schon mehrfach verlinkt, aber komischerweise nimmt keiner die Zahlen auseinander, auf politischer Ebene schon gar nicht...
Es ist begruessenswert dass eine Impfung das Risiko fuer z.B. Uebergewichtige und Raucher senkt, nur warum gelten diese schon ohne besondere Erwaehnung zur "Normalpopulation" und werden nicht als spezielle Risikogruppen gefuehrt?
Warum werden die Sterblichkeitsstatistiken nicht den Risikofaktoren nach aufgegliedert und das Krankheitsrisiko dementsprechend kommuniziert?
Zitat:Covid-19 death rates are 10 times higher in countries where more than half of the adult population is classified as overweight, a comprehensive report from the World Obesity Federation has found.
The report analysed mortality data from Johns Hopkins University and the WHO Global Health Observatory data on obesity.1 Of the 2.5 million covid-19 deaths reported by the end of February 2021, 2.2 million were in countries where over half the population is classified as overweight—defined as a body mass index above 25.
Die pauschale Aussage "Covid ist fuer eine Population gefaehrlicher als xyz" ist unter den Aspekten fuer mich irrefuehrend wenn in den Auswertungen nicht die Risikogruppen benannt werden, nicht der Frage nachgegangen wird ob jetzt z.B. Ungeimpfte oder eben Leute aus (vermeidbaren) Risikogruppen den grosseren Risikofaktor darstellen und dann noch die frage warum dieses nicht offen kommuniziert werden sollte.
Unangenehm waere sicherlich politisch korrekt zu kommunizieren dass eben gewisse Vorlieben bzgl. Lifestyle Risiken mit sich bringen welche in die Eigenverantwortung fallen und eben nicht pauschal die gesamte Gesellschaft fuer spezielle (vorsaetzliche) Risikogruppen in "Haftung" genommen werden kann....
Kurzum...das Alter waere ein Risikofaktor an dem keiner vorbei kommt - andere Risikofaktoren liegen im Verantwortungsbereich des Individuums .....
Interessant wird in ein paar Jahren wohl der Rueckblick auf die wohl kommende Untersterblichkeit in den allgemein bekannten Risikogruppen (Herz-Kreislauf, Diabetes 2, etc).....