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Wachstum vs. Dividenden
#21
Notiz 

RE: Wachstum vs. Dividenden

(14.09.2020, 16:09)Bauernlümmel schrieb: Im ernst jetzt?
Kauf dir einfach nen World ETF wenn du keine Ahnung/Lust hast dich damit zu beschäftigen.

im Ernst jetzt?

ich bin Daytrader, da gebe ich mich nicht mit 8% p.a. zufrieden. Dafür mache ich nicht meinen Rechner an.  Pctap


Tausend % sollen es schon sein Biggrin
#22
Notiz 

RE: Wachstum vs. Dividenden

ich dachte es waren 100% pro Monat????  Wonder
#23

RE: Wachstum vs. Dividenden

(14.09.2020, 18:14)cloudatlas schrieb: im Ernst jetzt?

ich bin Daytrader, da gebe ich mich nicht mit 8% p.a. zufrieden. Dafür mache ich nicht meinen Rechner an.  Pctap


Tausend % sollen es schon sein Biggrin

Wenn Du in 20-40 Jahren noch lebst machst du etwas weniger, Inflation etc.

Jetzt solltest du mal 8% CAGR mit Deinen 100% pro Monat mit Spielgeld vergleichen.

Natürlich macht es mehr Spass und verhindert vor allem Schmerz wenn Du jeden Monat mit einem lächerlichen Tausender einen hohen Prozentsatz erwirtschaftest. Aber wenn Du das nicht mit mehr Geld schaffst dann ist doch das eigentlich wie ein ganz gewöhnlicher Job. Und der ist sogar schlecht bezahlt!
#24
Notiz 

RE: Wachstum vs. Dividenden

cubanpete

lass die Sangria weg, die scheint dir dein Hirn zu vernebeln. Wer meint, ich würde nur mit einem 1.000€ Konto handeln, der glaubt auch noch an den Weihnachtsmann.
#25

RE: Wachstum vs. Dividenden

Pete,

Trink dir in Ruhe einen.
Man kann eher an den Weihnachtshasen glauben als das was hier manche Helden posten.

Aber, das wusstest auch vorher schon. Sorry.

SG

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Hat sich erledigt. 
#26
Notiz 

RE: Wachstum vs. Dividenden

Ich glaube an Sangria und Santa Dings, aber nicht an den dauerhaften Erfolg von daytradern, die großspurig in Foren posten...Prost Cuban!

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Don't stop to think, have another drink. (The Kinks, When Work is Over)
#27
Notiz 

RE: Wachstum vs. Dividenden

Zitat:Exakt das ist das Problem: Auf jede "Tesla, Netflix, Facebook, Apple etc." kommen mindestens 10 potentielle Wachstumsunternehmen, die es nicht packen.



Wenn man das begriffen hat ist man schon ein ganzes Stück weiter. Aber es werden deutlich mehr als nur 10 sein.

Alle die du aufgezählt hast (+ Microsoft und Amazon), wollte man früher auch nicht mich der Kneifzange anfassen.
Selbst wenn man damals gewusst hätte das sich Tech Unternehmen gut entwickeln, dann hätte man auch hunderte/tausende Pleitegeier im Depot gehabt.
Und bei einer Gleichgewichtung im Depot würden auf die Renner jeweils nur ein paar hundert Euro gesetzt worden. Zum Millionär reicht es damit immer noch nicht.

Der Blick in den Rückspiegel ist immer so einfach.

__________________
Reiner Satire Account ohne rechtliche Verwertbarkeit
Viel ist schon gewonnen wenn nur einer aufsteht und Nein sagt - Berthold Brecht
#28
Notiz 

RE: Wachstum vs. Dividenden

(14.09.2020, 21:25)Vahana schrieb: Wenn man das begriffen hat ist man schon ein ganzes Stück weiter. Aber es werden deutlich mehr als nur 10 sein.

Alle die du aufgezählt hast (+ Microsoft und Amazon), wollte man früher auch nicht mich der Kneifzange anfassen.
Selbst wenn man damals gewusst hätte das sich Tech Unternehmen gut entwickeln, dann hätte man auch hunderte/tausende Pleitegeier im Depot gehabt.
Und bei einer Gleichgewichtung im Depot würden auf die Renner jeweils nur ein paar hundert Euro gesetzt worden. Zum Millionär reicht es damit immer noch nicht.

Der Blick in den Rückspiegel ist immer so einfach.

Nur geht es im Kern wirklich um die Frage des (aktiven und systematischen) Investierens in entweder wachstums- oder dividendenorientierte Unternehmen oder geht es dir nicht eher um die Frage welche Depotzusammenstellung bei sturem BnH ueber 30 Jahre die besseren Ueberlebenschancen hat?

Du sagst ja selbst:
Zitat:Vorteil von Dividenden dass ich jederzeit neu entscheiden kann wohin die betriebliche Rendite fließt, ohne Verkäufe vornehmen zu müssen.

Dies bedeutet defakto dass es bis auf Reinvestition von Dividenden bei deinem Depots ueber 30 Jahre hinweg keine Anpassungen gibt (geben soll), also passives BnH mit viel Bauchgefuehl beim urspruenglichen Kauf (*Kneifzange Amazon und so).

Unter den Voraussetzungen wird man mit den (allseits bekannten) Dividendentiteln - weniger Risiko als Growth, dafuer jedoch auch weitaus weniger Chance - durchaus mit gewisser Wahrscheinlichkeit besser abschneiden als mit einem zusammengewuerfelten Wachstumsdepot.

Btw: Nimmst du als dritten Vergleich fuer die 30 Jahre (Rueckblick) ein Investment in den SP500 haettest du eine Rendite von knapp ueber 10%/Jahr gehabt, also beide Depots klar geschlagen. In diesem Fall sollte man jedoch auch erkennen dass es beim ETF auch nicht ohne Anpassungen geht (der hat intern klare Kauf-Verkaufsregeln), nur machts halt der ETF Anbieter. Somit ist auch der ETF (im Kern) kein passives Investment, es gibt ja genug Diskussionen zu dem Thema hier Biggrin
Der ETF ist ja eigentlich wieder ein Hinweis dass es langfristig ohne (systematische) Anpassungen nicht geht - prinzipiell mal egal ob bei Wachstum oder Divi - zwar ist auch der ETF sicher nicht perfekt, aber er waere fuer viele durchaus die effizientere Loesung Irony
#29
Notiz 

RE: Wachstum vs. Dividenden

(14.09.2020, 21:25)Vahana schrieb: Alle die du aufgezählt hast (+ Microsoft und Amazon), wollte man früher auch nicht mich der Kneifzange anfassen.
Selbst wenn man damals gewusst hätte das sich Tech Unternehmen gut entwickeln, dann hätte man auch hunderte/tausende Pleitegeier im Depot gehabt.
Das mit den Pleitegeiern stimmt natürlich, aber dass man diese Unternehmen nicht mit der Kneifzange anfassen wollte, nicht. Es gibt sicher viele, die diese Titel auch damals schon gekauft haben. Ich kenne nur niemanden, der das Sitzfleisch und die Nerven hatte, sie auch bis heute zu halten! Ich zum Beispiel besass schon in meiner Sturm- und Drangzeit im letzten Jahrtausend Unternehmensanteile von Apple und Amazon. Mit Apple hab ich sogar relativ gutes Geld gemacht. Beide Aktienpakete wären heute natürlich richtig viel wert - aber im Gegensatz zu Dividendendickschiffen, die ich ebenfalls in Jahren, die mit einer 19 begannen gekauft habe, besitze ich diese Techwerte natürlich nicht mehr. Natürlich, weil die Entwicklung dieser Unternehmen seitdem nicht wirklich geradlinig nach oben ging, sondern sie auch zum Teil tiefe Krisen durchmachten. Und ich war nicht so gestrickt, dass ich diese potentiellen Highflyer mit einem Anlagehorizont von 20 Jahren gekauft hatte. Das bin ich heute noch nicht. Wenn ich es wäre hätte ich auch diverse Titel bis zum bitteren Ende halten müssen, die den Gang in die ewigen Jagdgründe antreten müssen. Auch die wurden vor über 20 Jahren mal als DER zukunftsträchtige Techwert gehandelt und ihr Halten hätte die tolle Rendite von Apple und Amazon bis heute natürlich erheblich gemindert.
#30
Notiz 

RE: Wachstum vs. Dividenden

so liebe Weihnachtsmänner und Osterhasen, Konto dieses Jahr schon wieder Smileys-geld-250389 verdoppelt!


Aus 100 wurden 200€ Biggrin  

die Weltherrschaft kann kommen    Dunce-cap


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