Erneuerbare Energien - Photovoltaik, Windkraft, Wasserstoff
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RE: Erneuerbare Energien - Photovoltaik, Windkraft, Wasserstoff| 12.11.2022, 13:57 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.11.2022, 14:57 von boersenkater.)
Europamagazin
Dänemark Energieunabhängig werden - mit Mist Stand: 12.11.2022 11:50 Uhr Dänemarks Energienetz hat den weltweit größten Anteil an Biogas. Schon bald könnte das Land ausgerechnet dank seiner Kühe und Schweine klimaneutral und unabhängig von Gasimporten sein. https://www.tagesschau.de/ausland/europa...s-101.html Reportage Energiewende in den USA Solarstrom von der alten Kohlegrube Stand: 12.11.2022 08:06 Uhr Der Südwesten des US-Bundesstaats Virginia ist eine stolze Bergarbeiter-Region mit langer Tradition. Wenn alte Industrie im Klimawandel ums Überleben kämpft, müssen neue Ideen her. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/tec...l-101.html Hochradioaktiver Atommüll Endlagersuche könnte bis mindestens 2046 dauern Stand: 12.11.2022 10:01 Uhr Die Suche nach einem Endlager für hochradioaktiven Atommüll dauert offenbar deutlich länger als geplant - möglicherweise bis mindestens 2046. Das berichtet die "Süddeutsche Zeitung" unter Berufung auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung. https://www.tagesschau.de/inland/innenpo...r-103.html Beschluss der Ampel-Fraktionen Deutschland soll aus Energiecharta austreten Stand: 11.11.2022 22:25 Uhr Bei Umweltschützern steht die Energiecharta schon länger in der Kritik. Nun soll Deutschland nach dem Willen der Ampel-Fraktionen aus dem Abkommen aussteigen, um die Energiewende und damit den Klimaschutz voranzubringen. https://www.tagesschau.de/inland/ampel-f...n-101.html __________________ RE: Erneuerbare Energien - Photovoltaik, Windkraft, Wasserstoff| 16.11.2022, 10:55 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.11.2022, 10:56 von saphir.)
Wasserstoffproduzierende Solarmodule stehen kurz vor der Kommerzialisierung
Forscher der KU Leuven haben Module für Dachanlagen entwickelt, die sowohl Sonnenenergie als auch Wasser aus der Luft einfangen. Wie herkömmliche Photovoltaik-Module sind auch die Wasserstoffmodule miteinander verbunden, allerdings über Gasrohre statt Stromkabel. Die Forscher bereiten sich nun darauf vor, die Technologie über ein Spin-off in die Massenproduktion zu bringen. 10. November 2022 marijamaisch Forscher der KU Leuven in Belgien haben ein Wasserstoffmodul entwickelt, das Wasserdampf aus der Luft mit Hilfe von Sonnenlicht direkt in Wasserstoffgas umwandelt. Sie erklärten, dass es 250 Liter Wasserstoff pro Tag mit einem Wirkungsgrad von 15 Prozent produziert. Die belgischen Forscher entwickeln es im Projekt „Solhyd“. Dies befindet sich aktuell in der Übergangsphase von der Forschung zur Anwendung. Kurz gesagt handelt es sich bei den Wasserstoffmodulen um Module, die Sonnenenergie nutzen, um Wassermoleküle zu spalten und Wasserstoffgas zu erzeugen. Das bedeutet, dass nur die trockensten Orte auf der Erde zu wasserarm sind, damit Wasserstoffmodule effizient arbeiten können. Sie ähneln den klassischen Solarmodulen, sind aber nicht mit einem Stromkabel, sondern mit Gasschläuchen verbunden. Konkret wird die Elektrizität von der obersten Schicht des Solarmoduls erzeugt, darunter befindet sich ein Röhrensystem, in dem der Wasserstoff aus Wassermolekülen gewonnen wird, die mithilfe einer Membran direkt aus der Luft gewonnen werden. https://www.pv-magazine.de/2022/11/10/wa...lisierung/ __________________
Kinder wollen nicht wie Fässer gefüllt, sondern wie Fackeln entzündet werden.
Forschung usw. ist richtig und wichtig. Aber beim Thema Wasserstoff habe ich NOCH das Gefühl,
das die Richtung falsch ist. Ein Fakt am Rande - wenn ich mit Windkraft oder PV direkt Wärme produziere, bekomme ich auch aus einer 1 kw Stunde Strom ca. 4 kw Wärme. Wenn ich den Strom erst in Wasserstoff umwandle und dann wieder für Wärmegewinnung einsetze, liegen wir ca. bei 1:1 Das ist nicht wirtschaftlich und für alle die, die nun wieder nach Speichermöglichkeiten rufen, weil ja nachts keine Sonne und Wind im worst case ist, bei Wärme ist das gar nicht notwendig, die Wärme wird quasi dann produziert wenn es passt und aus großen Speichern dann genutzt, wenn es notwendig ist, da existiert das Problem gar nicht so massiv wie in anderen Bereichen, wenn es um die reine Energiegewinnung geht. Kenne Parkbetreiber die das bereits erkannt haben und konsequent den Strom nutzen zum heizen.
Ich finde es aber auch wichtig, schonmal darauf hinzuweisen, wie viel Plastik bei dem ganzen Stromgedöns verbraucht wird.
Da wird nur so selten drüber gesprochen, weil es viele nicht wissen! __________________
Hat sich erledigt.
https://www.n-tv.de/mediathek/videos/pan...05709.html
Bei solchen Artikel frag ich mich, warum es sowas nicht schon früher gab. Hört sich einfach an, finde aber den Fehler noch nicht. Kennt sich jemand damit aus? __________________
Hackfleisch kneten ist wie Tiere streicheln.
Nur später... ;-) Wer Frauen versteht, kann auch Holz schweißen. (16.11.2022, 12:44)gelbfuss schrieb: https://www.n-tv.de/mediathek/videos/pan...05709.html Die Technik ist eigentlich weder geheim oder was wirklich neues. Man braucht halt Platz dazu und mehr Aufwand als eine Gasflasche mal schnell aufdrehen ist es halt auch. Fuer die Etagenwohnung ist nicht wirklich geeignet. Die israelische Loesung in deinem Link ist da schon "Luxusklasse" mit enstprechender Vermarktung. In Indien/Afrika basteln sich die Leute sowas aus alten Regenfaessern zusammen. Mache nehmen auch alte IBC Tanks oder sowas. Lebt man in einer Gegend welche ganzjaehrig frostfrei ist und hat man einen grossen Garten kann das durchaus wirtschaftlich sein. Hier ist ein Beispiel/Erklaerung wie es einer mit einem IBC Tank zusammengebastelt hat - kompletter Eigenbau (16.11.2022, 11:51)fahri schrieb: Forschung usw. ist richtig und wichtig. Aber beim Thema Wasserstoff habe ich NOCH das Gefühl,Wärmepumpe ist schon ziemlich genial. Bei Wasserstoff hab/hatte ich auch Bauchmerzen, aber so langsam kommt mein Interesse. Eigentlich aus zwei/drei Gründen: 1. Wasserstoff kann mittles Trägermedium (z.B. Amoniak) doch günstiger transportiert werden, als mir klar war. 2. In anderen Teilen der Erde, sind die Herstellungsbedingungen so extrem viel besser, dass es sich trotz der Wirkungsgradverluste lohnt. Also nicht nur die mehrfache Sonneneinstrahlung, sondern zudem noch Fläche (Wüste) im Überfluss. 3. Mein "Traum" ist es unser ganzes Land mittels Solarstrom (und Geothermie) zu versorgen. Also nicht mehr mit Wind. Dazu könnten/müssten viele möglichen Flächen heran gezogen werden. Also Dächer, Schallschutzwände, Mittelstreifen, Autobahnzubringernebenflächen, ... selbst Radwege, etc. Was man dazu braucht ist aber Langzeitspeicher. Ich bin überzeugt, dass das Speicherproblem ein wesentliches prägendes Element der Stromversorgung sein wird. Da Solarzellen, einmal installiert, nahezu kostenlos Strom liefern, kommt der Speichertechnologie eine Schlüsselrolle zu. Und bisher gibt es als Langzeitstromspeicher nur Wasserstoff. Davon ab, steht bei uns im Garten auch noch viel nutzbare Fläche zur Verfügung. Ich vermute auch wir nutzen nur ca. 1/4 der installierten PV-Leistung. Wenn wir damit im Winter noch heizen könnten, wär ja geil. __________________
Kinder wollen nicht wie Fässer gefüllt, sondern wie Fackeln entzündet werden.
(16.11.2022, 14:53)saphir schrieb: Wärmepumpe ist schon ziemlich genial. Ja Wärmepumpe ist mittlerweile so effizient, das man das auch immer rentabler im Altbau einsetzen kann Hinsichtlich deines Traums sehe ich das anders, da wo der Wind weht sollte man den "mitnehmen" - hat auch was mit Diversifikation zu tun, kann auch mal sehr schattig werden insgesamt, dann weht aber meist auch Wind, das bringt "Glättung" in den ganzen Produktionsprozess. S-H bietet sich da nun mal sehr gut an und das funktioniert ja auch bisher sehr gut. Die Speichernotwendigkeiten sind bei intelligenter Netznutzung viel geringer als allgemein angenommen wird, ist aber ein anderes Thema. In der Diskussion wird immer so getan als müsse man jede kwh die produziert wird auch speichern können, man braucht nur intelligente Möglichkeiten das sich einzelne Techniken ergänzen und bei Überschuss viel schneller bspw. Wärmeenergie oder von mir aus auch im worst Case Wasserstoff produziert werden, dann sähe das auch schon wieder ganz anders aus, aber das ist eben auch schwer wenn es insgesamt kein Konzept gibt und der Staat sich bei solch wichtigen Aufgaben immer auf den Mut und die Innovationsfähigkeit der Unternehmen verlässt. Jetzt aktuell würgt man schon wieder den schnellen Ausbau ab. Warum ? Weil man mit der "Übergewinnsteuer" die Erträge abschöpft, die für neue Investitionen schnell zur Verfügung stünden. Statt dessen steigen die geforderten EK Quoten für EEG Projekte auf 15-20 % an - alleine in den letzten 14 Tagen weiss ich von Projekten über 60 MW, die nun gestoppt werden und die Bestellungen bei den Herstellern nicht scharf geschossen werden. Man könnte ja auch hingehen und diese Erträge verpflichtend für neue Investitionen verwenden, statt dessen wird abgeschöpft und Löcher gestopft, aber ich nehme das auch nur noch so hin, meine Lebenszeit ist mir mittlerweile zu kostbar. Komme mir da manchmal vor wie ein gewisser Don Quichote (16.11.2022, 11:51)fahri schrieb: Forschung usw. ist richtig und wichtig. Aber beim Thema Wasserstoff habe ich NOCH das Gefühl, Was haben die ? So was: https://kraftblock.com/de/ |
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