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RE: Erneuerbare Energien - Photovoltaik, Windkraft, Wasserstoff | 05.12.2022, 10:28
(04.12.2022, 17:25)boersenkater schrieb: Deutsche Kooperation mit Namibia
Grüner Wasserstoff aus der Wüste
Stand: 04.12.2022 11:24 Uhr
Heute bricht Wirtschaftsminister Habeck zu einer Reise nach Afrika auf. In Namibia soll es um grünen Wasserstoff gehen. Das Land hat enorme Potenziale bei der Stromerzeugung aus Wind und Sonne - und eine deutsche Firma will sich das zunutze machen.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/wel...k-101.html
Wozu
Die deutsche Industrie geht zugrunde - keiner wird diesen Wasserstoff jemals benötigen.
Endlich verstehst du es: Die Energiewende führt in's Nichts!
Aber ernst: Ich finde das toll, dass dadurch die Zusammenarbeit mit afrikanischen Ländern gestärkt wird. Vielleicht wird das zum Vorbild in Afrika und hilft langfristig sogar dabei die Flüchtlingsproblematik zu entschärfen.
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RE: Erneuerbare Energien - Photovoltaik, Windkraft, Wasserstoff | 06.12.2022, 12:15
Zur Orientierung, damit man weiss wo Namibia überhaupt liegt:
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RE: Erneuerbare Energien - Photovoltaik, Windkraft, Wasserstoff | 06.12.2022, 12:55
Schreib doch einfach Deutsch-Südwestafrika.
Das da gerade angefangen wird ...🤔
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RE: Erneuerbare Energien - Photovoltaik, Windkraft, Wasserstoff | 06.12.2022, 13:29
(06.12.2022, 12:55)gelbfuss schrieb: Schreib doch einfach Deutsch-Südwestafrika.
Das da gerade angefangen wird ...🤔
Na dann einfach mal die ganze deutsche Kolonialgeschichte auf den Tisch damit das auch mal gesagt wurde.....
[attachment=12161]
https://www.businessinsider.de/politik/d...angenheit/
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RE: Klimakrise - CO2 Steuer | 06.12.2022, 22:34
(06.12.2022, 20:50)Ste Fan schrieb: Hasst dir echt Arbeit gemacht
Zu deinem Artikel uebers Great Barrier Reef - weil beim andern leider kein Author - der stammt von einer Volontaerin beim RND:
......
Also tut sich jetzt die Population erholen weil nicht mehr gejagt, ok, dass macht Sinn.
Nur wenn sie ohne Bejagung mittlerweile erholt - war/ist dann der Klimawandel oder die Bejagung das Problem beim Rueckgang gewesen? Hmm....
Naja - googlen ist nicht wirklich viel Arbeit....
Das sind Artikel die ich auf die schnelle gefunden habe - zu beiden Themen gibt es viele weitere mit gleichem Inhalt -
kann sich ja auch nicht viel unterscheiden wenn man sich auf die entsprechenden faktenbasierten Quellen bezieht -
bzw. diese die Basis für entsprechende Artikel sind....
Great Barrier Reef
Zitat:Zwei Forscher gleiten in ihren Neopren-Anzügen an bunten Fischen und Korallen vorbei. Der eine Taucher hält ein langes gelbes Maßband in der Hand, vermisst das Riff. Der andere macht Fotos mit einer Unterwasser-Kamera. Fast ein Jahr haben Mike Emslie und seine Kolleginnen das Great Barrier Reef in Australien untersucht.
https://www.tagesschau.de/wissen/klima/k...f-103.html
Schon wieder die verdammte tagesschau....
Eisbären
Zitat:Exakte Daten über die weltweite Zahl der weit in der Arktis verstreut lebenden Eisbären gibt es nicht, Fachleute gehen von etwa 22.000 bis 31.000 Tieren aus. Die Behauptung, trotz des Klimawandels habe sich ihre Zahl in den vergangenen Jahrzehnten vervielfacht, ist aber sicherlich falsch. Sie basiert auf einer Schätzung, in den 1950/1960er Jahren habe es weltweit lediglich 5.000 Tiere gegeben – diese Zahl aber war schon damals in der Fachwelt umstritten und wurde rückblickend als zu niedrig revidiert. Hingegen dürfte es den Tatsachen entsprechen, dass durch die Einschränkung der Jagd in den 1960/1970er Jahren die Zahl der Eisbären zunahm. Doch dieser Aufwärtstrend stoppte spätestens ab Ende 1990er Jahre, seit sich in der Arktis die Erderwärmung bemerkbar macht und die Lebensräume des Eisbären zunehmend bedroht sind.
-> dort findest Du auch entsprechende Verweise/Quellenangaben -> Forscher, Studien, etc.pp.
https://www.klimafakten.de/behauptungen/...awandel-zu
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RE: Klimakrise - CO2 Steuer | 07.12.2022, 11:09
(06.12.2022, 20:11)boersenkater schrieb: Das es andere Meinungen, Sichtweisen, Schlussfolgerungen gibt ändert das nicht.....
An den Gesetzen der Physik und an ökonomischen Regeln ebenfalls nichts.
Solange wir den "Zappelstrom" nicht effektiv speichern können, Methanumwandlung, Pumpspeicherkraftwerke usw. usf. macht die derzeitige Energiewende schlicht keinen Sinn.
Wir verkaufen den Strom und geben noch Geld dafür aus, dass andere Länder uns den Strom abnehmen. Effektiv eine sehr unkluge, um nicht zu sagen dumme Idee.
boersenkater schrieb:Der Autor....
Entschuldigung, wenn man sowas schon lange nicht mehr überrascht.
Mag auch sein, dass er falsch liegt.
Die deutsche Energiewende WAR eine Energiewende ins Nichts.
Wir haben uns in die totale Abhängigkeit vom russischen Gas begeben... Jetzt müssen wir handeln und die ideologischen Schuklappen ablegen, was mit einer grünen Regierung wohl undenkbar bleibt.
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RE: Klimakrise - CO2 Steuer | 07.12.2022, 11:55
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.12.2022, 12:05 von saphir.)
(07.12.2022, 11:09)Skeptiker schrieb: An den Gesetzen der Physik und an ökonomischen Regeln ebenfalls nichts.
Solange wir den "Zappelstrom" nicht effektiv speichern können, Methanumwandlung, Pumpspeicherkraftwerke usw. usf. macht die derzeitige Energiewende schlicht keinen Sinn.
Wir verkaufen den Strom und geben noch Geld dafür aus, dass andere Länder uns den Strom abnehmen. Effektiv eine sehr unkluge, um nicht zu sagen dumme Idee. Die Grenzen der Physik sind aber doch noch gar nicht erreicht???
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RE: Klimakrise - CO2 Steuer | 07.12.2022, 13:27
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.12.2022, 13:29 von Lancelot.)
(07.12.2022, 11:09)Skeptiker schrieb: An den Gesetzen der Physik und an ökonomischen Regeln ebenfalls nichts.
Solange wir den "Zappelstrom" nicht effektiv speichern können, Methanumwandlung, Pumpspeicherkraftwerke usw. usf. macht die derzeitige Energiewende schlicht keinen Sinn.
Wir verkaufen den Strom und geben noch Geld dafür aus, dass andere Länder uns den Strom abnehmen. Effektiv eine sehr unkluge, um nicht zu sagen dumme Idee.
Entschuldigung, wenn man sowas schon lange nicht mehr überrascht.
Mag auch sein, dass er falsch liegt.
Die deutsche Energiewende WAR eine Energiewende ins Nichts.
Wir haben uns in die totale Abhängigkeit vom russischen Gas begeben... Jetzt müssen wir handeln und die ideologischen Schuklappen ablegen, was mit einer grünen Regierung wohl undenkbar bleibt.
Ja. Die "Gesetze der Physik" müssen da immer wieder herhalten. Meist ohne vernünftige Begründung.
Physikalisch und technisch gibt es genug Speichertechnologien. Deren thermischer Wirkungsgrad ist sogar vergleichsweise irrelevant, weil der fuel umsonst ist. Geht alles. Kann man alles machen. Brauch ich auch keine noch nicht erfundene Reaktortechnik für.
Was es braucht ist:
- mehr Übertragungskapazität...kann man bauen, macht man aber nicht
- mehr Speicher....kann man bauen, macht man aber nicht
- mehr flex-demand Lösungen....kann man machen, gibts auch einen Markt für (aFRR und mFRR)....macht man aber nicht.
Warum man das "nicht macht", hat mit Physik nix zu tun. Und auch nur bedingt mit Ökonomie. Der Grund ist der: die Energiewirtschaft ist wie die deutsche Automobilindustrie: ineffizientes Oligopol mit fehlendem Anreiz etwas zu unternehmen. Im Gegenteil., es wird aktiv gegen Innovation gekämpft.
Historisch hat sich gezeigt, dass sich da nur was ändert, wenn man da regulatorisch Fakten schafft. Punkt. Dann wird gejammert...und dann gehts aber doch irgendwie. Weil, Überraschung, technisch (und damit physikalisch) möglich.
Und deswegen ist die Energiewende nicht dumm, sondern der einzige Weg die schreiend und strampelnd zu ihrem Glück zu zwingen
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RE: Klimakrise - CO2 Steuer | 07.12.2022, 15:43
(07.12.2022, 13:27)Lancelot schrieb: Physikalisch und technisch gibt es genug Speichertechnologien. Deren thermischer Wirkungsgrad ist sogar vergleichsweise irrelevant, weil der fuel umsonst ist.
Für z. B. Pumpspeicherkraftwerke müssten wir einen empfindlichen Teil unserer Landschaften unter Wasser setzen oder irgendwelche abgefahrenen Sachen konstruieren.
Dass das Fuel umsonst ist, ist leider nur die halbe Wahrheit. Die Lagerung usw. muss sich rentieren, sonst ist es ein Schaden für die Volkswirtschaft.
Lancelot schrieb:- mehr Speicher....kann man bauen, macht man aber nicht
Aber das nicht aus irrationalen Gründen.
Lancelot schrieb:Historisch hat sich gezeigt, dass sich da nur was ändert, wenn man da regulatorisch Fakten schafft. Punkt. Dann wird gejammert...und dann gehts aber doch irgendwie. Weil, Überraschung, technisch (und damit physikalisch) möglich.
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RE: Klimakrise - CO2 Steuer | 07.12.2022, 15:50
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.12.2022, 15:53 von Speculatius.)
(07.12.2022, 11:09)Skeptiker schrieb: An den Gesetzen der Physik und an ökonomischen Regeln ebenfalls nichts.
Solange wir den "Zappelstrom" nicht effektiv speichern können, Methanumwandlung, Pumpspeicherkraftwerke usw. usf. macht die derzeitige Energiewende schlicht keinen Sinn.
Es sind wohl weniger die Gesetze der Physik als die Gesetze der Ökonomie, die die Energiewende bisher und vor allem ganz aktuell ins Nichts geführt haben. Technisch machbar ist ja heute schon vieles, nur eben noch zu teuer. Doch dank Putin ( ) kommt da jetzt einiges in Bewegung, auch wenn es von ihm höchstwahrscheinlich nicht beabsichtigt war.
Wie geht's nun weiter?
Vier mögliche Szenarien:
1. Der Ukraine-Krieg kommt zum schnellen Ende, durch Wechsel des russisschen Zaren (besser Zarewitschen), Kriegsmüdigkeit oder was auch immer. Die Kohle-, Öl- und Gaslieferungen aus Rußland können wieder auf Vorkriegsniveau steigen.
2. Heimische Ressourcen fossiler Energierohstoffe werden wieder intensiver genutzt (in aller Munde: Fracking deutschen Schiefergases)
3. Es wird massiv in P2G investiert
4. Die Industrie - insbesondere die energieintensive - wandert in großem Stil ab, so daß der Bedarf zukünftig gar nicht mehr da ist.
Meine Antwort:
Es wird eine Mischung aus Zwo, Drei und Vier werden. An Eins glaube ich nicht. Selbst wenn der Krieg schnell beendet werden würde, wäre die Bereitschaft in Europa sich erneut in eine solche russische Energieabhängigkeit zu begeben nicht mehr da. Parallel dazu steigt die Weltbevölkerung immer weiter und vor allem auch deren Energiehunger, letzteres auch dann, wenn die Bevölkerung nicht mehr zunähme, ganz einfach wegen der Steigerung des Lebensstandards. Das spricht langfristig gegen tendenziell sinkende Rohstoff- und fossile Energierohstoffpreise.
Dadurch wird Zwo und Drei zunehmend interessanter, da vom Preis wettbewerbsfähiger. Zwo als Übergangslösung.
Aber nun kann man den Kreis ja auch mal etwas größer ziehen und die Frage stellen, warum eigentlich mit großem Aufwand Rohstoffe aus rohstoffreichen Gebieten in rohstoffarme Regionen der Welt transportiert werden müssen um dort veredelt zu werden um anschließend als industrielle Fertigerzeugnisse wieder in rohstoffreiche Regionen zurücktransportiert zu werden. Das macht auf den ersten Blick ökonomisch nicht viel Sinn, und klimatechnisch sowieso schon mal nicht. Und wenn jetzt die Energierohstoffpreise ihr erhöhtes Niveau im wesentlichen beibehalten, darf man wohl mit einer Verlagerung der industriellen Produktion rechnen.
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