Erneuerbare Energien - Photovoltaik, Windkraft, Wasserstoff

Du verwendest auch nur (?) Chewbacca-Verteidigungen.

Okay, die Frage ist, ob jetzt ein Windrad ein Teil der Infrastruktur ist oder ob es nur für Stromleitungen usw. gilt.

Ich weiss gar nicht um welche Subvention es dir geht? Um die temporäre Stützung von Siemens Energy? Um die vorrübergehende Industriestrompreissubventionierung? Oder um eine fiktive dauerhafte Strompreissubventionierung? Oder ganz generell aus der Ideologie heraus um Subventionen?

Ich sehe das Problem, dass durch die hohen Strompreise die deutsche Wirtschaft nicht mehr wettbewerbsfähig auf dem internationalen Markt ist.

Aber was hat das ganze nun mit Siemens Energy bzw. der europäischen Windustrie zu tun?

Das sind doch alles nur Chewbacca-Argumente.

Als Gründe werden neben gestiegenen Zinsen "Lieferkettenprobleme" genannt. Was genau ist damit gemeint? Es wird nicht näher drauf eingegangen. Was kann nicht geliefert werden und warum?

Vielleicht ist hier die Antwort:  

3,5 Tonnen Kupferkabel gestohlen: Unbekannte brechen in Windrad ein

Südlich von Leipzig, in Hartmannsdorf-Knautnaundorf, haben Unbekannte am Sonntagabend Kupferkabel aus einem Windrad gestohlen. Laut Polizei Leipzig hatten die Kabel einen niedrigen fünfstelligen Wert

https://www.lvz.de/lokales/leipzig/bei-l...EWPCE.html

Und jetzt stelle man sich mal vor, man hätte 7,5 Tonnen Kupferkabel aus einem AKW gestohlen.

Und jetzt stelle man sich mal vor, man hätte 7,5 Tonnen Kupferkabel aus einem AKW gestohlen.

Das ist zu gut gesichert.

Aber was hat das ganze nun mit Siemens Energy bzw. der europäischen Windustrie zu tun?

Die Erneuerbaren werden de facto stark subventioniert.

Das sind doch alles nur Chewbacca-Argumente.

Chewbacca-Verteidigung bedeutet, dass ich plötzlich von irgendwas ganz anderen rede.
Das wäre jetzt z. B. wenn ich in einem Thread über China plötzlich die USA und Ukraine auspacken würde oder wenn ich hier mit irgendwas was die Grünen falsch gemacht haben kommen würde.

Aber natürlich könnte die Energiewende die richtige Politik sein, auch wenn die Grünen eine schlechte Partei sind oder umgekehrt könnten Grünenpolitiker markellos sein und ihre Politik trotzdem schädlich.
Das eine folgt nicht logisch-zwangsläufig aus dem anderen.

Die Erneuerbaren werden de facto stark subventioniert.


Chewbacca-Verteidigung bedeutet, dass ich plötzlich von irgendwas ganz anderen rede.
Das wäre jetzt z. B. wenn ich in einem Thread über China plötzlich die USA und Ukraine auspacken würde oder wenn ich hier mit irgendwas was die Grünen falsch gemacht haben kommen würde.

Aber natürlich könnte die Energiewende die richtige Politik sein, auch wenn die Grünen eine schlechte Partei sind oder umgekehrt könnten Grünenpolitiker markellos sein und ihre Politik trotzdem schädlich.
Das eine folgt nicht logisch-zwangsläufig aus dem anderen.

Ich dachte halt auf die Situation auf die Windbranche bezogen, also Anlagenhöhe limitieren, bürgen, subventionieren oder eine Bereinigung durch den Markt.

Das Ziel der EU, Deutschland, China, (USA) ist die "Dekarbonisierung" bzw. CO2-Neutralität der ganzen Wirtschaft da fliesst schon viel Geld rein. Aber auch in die Beseitung der Schäden durch Kohle- und Atomkraft. In Teilen sind das "Lebensaufgaben" also Kosten die in absehbarer Zeit nicht mehr verschwinden. Kannst dich ja mal über die Pläne der Elbe/Spree informieren.

Ich sehe die Energiewende im Kern alternativlos. Für eine reine Atomstromversorgung gibt es in der Bevölkerung keine Zustimmung. Also wäre die Alternative maximal ein Mischbetrieb, EE plus Atom. 

Also das Ziel ist die Gesamtdekarbonisierung. Ein Mittel zur Realisierung ist der Endkundenpreis. Der ist also nicht nur durch EE hoch, sondern auch weil man die Menschen und Unternehmen zum einsparen bzw. Anschaffung von PV/Speicher animieren will.

Die Idee ist nicht schlecht finde ich. Das Problem ist nach meiner Meinung aber nicht die geringe Unterstützung. Das Problem ist schlicht technisch. Soweit ich weiss, haben die LKWs Kontaktprobleme was dazu führt dass die Dachbügel nicht ausfahren bzw. das wieder abbrechen, zumindest bei schlechten Wetterbedingungen. Dies haben sie einfach nicht in den Begriff bekommen. Nett wäre es, während der Fahrt, quasi "On-The-Fly" aufladen zu können.

Kommentar: Oberleitungen für Lkw sind tot

Weder Politik noch Hersteller wollen elektrische Oberleitungen für Lastwagen haben. Dabei hätte das System durchaus seine technischen Vorteile.

https://www.heise.de/meinung/Kommentar-O...56356.html

Nett wäre es, während der Fahrt, quasi "On-The-Fly" aufladen zu können.

Die andere Alternative wäre ja das induktive Laden mittels unter der Fahrbahndecke angebrachter Magnetspulen. Aber das ist wohl noch teurer, und ewig hält das auch nicht - müßte nach 10-20 Jahren erneuert werden.

Die Idee die Batterie während der Fahrt über Oberleitung aufzuladen ist aber trotzdem cool, und ich würde das auch noch nicht abschreiben. Wenn ich heute eine Wette eingehen müßte, ob in 10 Jahren ein Teil wichtiger Haupt- und Fernverkerhsstraßen mit so was ausgestattet ist, würde ich einen Call kaufen.

Die andere Alternative wäre ja das induktive Laden mittels unter der Fahrbahndecke angebrachter Magnetspulen. Aber das ist wohl noch teurer, und ewig hält das auch nicht - müßte nach 10-20 Jahren erneuert werden.

Die Idee die Batterie während der Fahrt über Oberleitung aufzuladen ist aber trotzdem cool, und ich würde das auch noch nicht abschreiben. Wenn ich heute eine Wette eingehen müßte, ob in 10 Jahren ein Teil wichtiger Haupt- und Fernverkerhsstraßen mit so was ausgestattet ist, würde ich einen Call kaufen.

Die beste Lösung für mich: Batterie tausch. Gibt es schon, aber vor allem in China. Und glaube nur von Nio, bauen auch was in Europa auf. Die EU schreibt das halt nur für Telefone vor und auch die Autobauer verdienen mehr wenn man die Karre bei verbrauchter Batterie tauschen muss...