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Inflationsthread ab 2021
Notiz 

RE: Inflationsthread 2021

Die Inflationssorgen teile ich nicht.

Die Corona-Massnahmen haben die Wirtschaft sehr heftig und disruptiv getroffen.  Die Gegenmassnahmen wirkten jedoch nur teil- bis gar nicht kompensatorisch, da ja der Wirtschaftskreislauf zu einem grossen Teil gestört war. Sichtbar war dies an hohen Sparquoten.

Aktuell gibt es die Tendenz zu einer Rückkehr in die Normalität. Einerseits ist auf der Ausgabenseite viel Geld da, das die Leute auch ausgeben wollen; andererseits sind die Möglichkeiten noch nicht wieder voll gegeben. Läden und Gastronomie haben noch nicht wieder komplett geöffnet, Reisen ist schwierig etc. Zudem hakelt es bei Lieferketten. Auch ist die Situation länderspezifisch unzterschiedlich.

Um es mal etwas rustikaler auszudrücken: Nach einer langen Diät mit Verstopfung kann es bei anschliessender Völlerei schon mal zu Durchfall kommen. Biggrin Wink 

Insofern halte ich höhere Inflationsraten für ein vorübergehendes Phänomen. Eine Lohn-Preis-Spirale, wie sie für eine Dauerinflation notwendig wäre, sehe ich hier nicht kommen.

Bei der Asset-Inflation kann ich mir eine Abschwächung vorstellen, da die Erträge in Form von Dividenden und Mieten einfach nicht mehr mitlaufen. Aber solange die Spekulationsgewinne laufen, wer weiss...?

__________________
One bottle a day keeps the doctor away.

RE: Inflationsthread 2021

(13.05.2021, 02:30)Ramonet schrieb: Die Inflationssorgen teile ich nicht.

Die Corona-Massnahmen haben die Wirtschaft sehr heftig und disruptiv getroffen.  Die Gegenmassnahmen wirkten jedoch nur teil- bis gar nicht kompensatorisch, da ja der Wirtschaftskreislauf zu einem grossen Teil gestört war. Sichtbar war dies an hohen Sparquoten.

Aktuell gibt es die Tendenz zu einer Rückkehr in die Normalität. Einerseits ist auf der Ausgabenseite viel Geld da, das die Leute auch ausgeben wollen; andererseits sind die Möglichkeiten noch nicht wieder voll gegeben. Läden und Gastronomie haben noch nicht wieder komplett geöffnet, Reisen ist schwierig etc. Zudem hakelt es bei Lieferketten. Auch ist die Situation länderspezifisch unzterschiedlich.

Um es mal etwas rustikaler auszudrücken: Nach einer langen Diät mit Verstopfung kann es bei anschliessender Völlerei schon mal zu Durchfall kommen. Biggrin Wink 

Insofern halte ich höhere Inflationsraten für ein vorübergehendes Phänomen. Eine Lohn-Preis-Spirale, wie sie für eine Dauerinflation notwendig wäre, sehe ich hier nicht kommen.

Bei der Asset-Inflation kann ich mir eine Abschwächung vorstellen, da die Erträge in Form von Dividenden und Mieten einfach nicht mehr mitlaufen. Aber solange die Spekulationsgewinne laufen, wer weiss...?

Danke für diese Worte, ich hoffe inständig Du behältst Recht. Wäre das Beste für alle...

Aber:

Die expansive Geldpolitik gibt es nicht erst seit Corona. Die Corona Krise hat den Politikern aber zu viel Zaubermittel in Form von Macht in die Hand gegeben mit der sie nicht umgehen können. Sie haben mit Massnahmen Lieferketten unterbrochen und die ganze Welt mit Geld überschwemmt. Sie haben die expansive Geldpolitik nochmals stark ausgebaut, aber diesmal mit Helikoptergeld. Drei oder vier Checks haben US Bürger nun schon innerhalb von 1 1/2 Jahren bekommen. Und sie fordern natürlich jetzt immer mehr und grössere solche Checks.

Das mit der Lohn/Preisspirale hat schon angefangen. In den USA ist es schwierig geworden Leute zu rekrutieren, die Löhne müssen steigen. Also noch mehr Geld bei noch weniger Waren weil viele "Just-in-Time" Fabriken geschlossen sind und das wohl auch noch eine Weile bleiben werden.

Asset Inflation haben wir seit über einem Jahrzehnt. Der Grund dafür war die Art und Weise wie das Geld in den Verkehr gesetzt wurde: es wurden Wertpapiere gekauft. Das heisst das Geld floss in die Taschen derer die es nicht mehr für Konsumgüter ausgeben weil sie diese Art von Ausgaben schon abgedeckt haben; es fliesst in Immobilien und Wertpapiere. Im letzten Jahr hingegen wurde Helikoptergeld verteilt. Das belebt die Wirtschaft und löst Inflation aus, aber man kann es nicht so einfach wieder aus dem Verkehr ziehen.

Die "freie" Wirtschaft basiert auf Wachstum und Konkurrenz. Konkurrenz ist sehr wichtig damit auch Firmen sterben; endloses Wachstum gibt es nämlich nicht. Sterbende Firmen helfen der Welt weil sie Effizienz fördern und eine "grüne Wiese" für bessere Firmen der gleichen Branche zurücklassen. Die Corona Massnahmen haben diesen Kreislauf unterbrochen. Oder besser gesagt das Absterben hinausgezögert. Sobald die Hilfen auslaufen werden diese Firmen zusätzlich zu den normalen Pleiten noch sterben und einen riesigen Schuldenberg hinterlassen. Das Gleichgewicht wurde so stark gestört dass es Jahre oder Jahrzehnte dauern wird das wieder herzustellen.

Wir Aktionäre können der Situation relativ gelassen gegenübertreten. Es wird bestimmt Verwerfungen geben wenn Zinsen angehoben werden, aber das ist temporär. Kopf runter und durch! Die After-Party von Corona hat noch nicht richtig angefangen.

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Der einzige gute Tipp von Deinem Broker ist ein margin call.
Notiz 

RE: Inflationsthread 2021

(13.05.2021, 08:37)cubanpete schrieb: Danke für diese Worte, ich hoffe inständig Du behältst Recht. Wäre das Beste für alle...

Aber:

Die expansive Geldpolitik gibt es nicht erst seit Corona. Die Corona Krise hat den Politikern aber zu viel Zaubermittel in Form von Macht in die Hand gegeben mit der sie nicht umgehen können. Sie haben mit Massnahmen Lieferketten unterbrochen und die ganze Welt mit Geld überschwemmt. Sie haben die expansive Geldpolitik nochmals stark ausgebaut, aber diesmal mit Helikoptergeld. Drei oder vier Checks haben US Bürger nun schon innerhalb von 1 1/2 Jahren bekommen. Und sie fordern natürlich jetzt immer mehr und grössere solche Checks.

Das mit der Lohn/Preisspirale hat schon angefangen. In den USA ist es schwierig geworden Leute zu rekrutieren, die Löhne müssen steigen. Also noch mehr Geld bei noch weniger Waren weil viele "Just-in-Time" Fabriken geschlossen sind und das wohl auch noch eine Weile bleiben werden.

Asset Inflation haben wir seit über einem Jahrzehnt. Der Grund dafür war die Art und Weise wie das Geld in den Verkehr gesetzt wurde: es wurden Wertpapiere gekauft. Das heisst das Geld floss in die Taschen derer die es nicht mehr für Konsumgüter ausgeben weil sie diese Art von Ausgaben schon abgedeckt haben; es fliesst in Immobilien und Wertpapiere. Im letzten Jahr hingegen wurde Helikoptergeld verteilt. Das belebt die Wirtschaft und löst Inflation aus, aber man kann es nicht so einfach wieder aus dem Verkehr ziehen.

Die "freie" Wirtschaft basiert auf Wachstum und Konkurrenz. Konkurrenz ist sehr wichtig damit auch Firmen sterben; endloses Wachstum gibt es nämlich nicht. Sterbende Firmen helfen der Welt weil sie Effizienz fördern und eine "grüne Wiese" für bessere Firmen der gleichen Branche zurücklassen. Die Corona Massnahmen haben diesen Kreislauf unterbrochen. Oder besser gesagt das Absterben hinausgezögert. Sobald die Hilfen auslaufen werden diese Firmen zusätzlich zu den normalen Pleiten noch sterben und einen riesigen Schuldenberg hinterlassen. Das Gleichgewicht wurde so stark gestört dass es Jahre oder Jahrzehnte dauern wird das wieder herzustellen.

Wir Aktionäre können der Situation relativ gelassen gegenübertreten. Es wird bestimmt Verwerfungen geben wenn Zinsen angehoben werden, aber das ist temporär. Kopf runter und durch! Die After-Party von Corona hat noch nicht richtig angefangen.

Für mich stellt sich die Frage, ob es nicht auch ohne höhere Zinsen zu einer Verringerung der verschiedenen Geldmengen kommen kann?
Als Schweizer kann man dem vielleicht gelassener entgegensehen?

In den Jahren nach 1952 gab das Einkommensteuergesetz keinen expliziten Tarif an, sondern eine Tabelle, aus der die Einkommensteuerlast abzulesen war. Gleichzeitig sank der Spitzensteuersatz und betrug beispielsweise 1955 noch 63,45 %.[3]

https://de.wikipedia.org/wiki/Tarifgesch...eutschland

Alle großen Parteien wollen nach der Wahl Erträge aus Spekulation in die Progression einfließen lassen.
Dann wird noch etwas am jetzigen Spitzensteuersatz gedreht und die Substanzbesteuerung (ehemals "Lastenausgleich") wieder eingeführt.

https://nachdenken-in-muenchen.de/?p=2412
In den USA wird der Spitzensatz 1918/19 auf 67%, später sogar auf 77% erhöht.

Ich sehe eher eine milde  Inflation, aber ob jeder ein "Geschäft" daraus machen kann?
Das deutsche Abgaben - und Steuerregime nach 1945, (entwickelt von L. Erhard) sollte einen (großen) Inflationsgewinn analog zur Zeit nach 1923 unmöglich machen (z.B. Hugo Stinnes, "König der Inflation").
Notiz 

RE: Inflationsthread 2021

(13.05.2021, 08:37)cubanpete schrieb: Das mit der Lohn/Preisspirale hat schon angefangen. In den USA ist es schwierig geworden Leute zu rekrutieren, die Löhne müssen steigen. Also noch mehr Geld bei noch weniger Waren weil viele "Just-in-Time" Fabriken geschlossen sind und das wohl auch noch eine Weile bleiben werden.
Das ist doch ein Widerspruch. Wenn die Fabriken dicht sind, brauchen sie auch keine Arbeitskräfte.

(13.05.2021, 08:37)cubanpete schrieb: Die "freie" Wirtschaft basiert auf Wachstum und Konkurrenz. Konkurrenz ist sehr wichtig damit auch Firmen sterben; endloses Wachstum gibt es nämlich nicht. Sterbende Firmen helfen der Welt weil sie Effizienz fördern und eine "grüne Wiese" für bessere Firmen der gleichen Branche zurücklassen. Die Corona Massnahmen haben diesen Kreislauf unterbrochen. Oder besser gesagt das Absterben hinausgezögert. Sobald die Hilfen auslaufen werden diese Firmen zusätzlich zu den normalen Pleiten noch sterben und einen riesigen Schuldenberg hinterlassen. Das Gleichgewicht wurde so stark gestört dass es Jahre oder Jahrzehnte dauern wird das wieder herzustelllen.
Hinausgezögert, ja. Aber ich denke, es wird schnell wieder geheilt werden. Nur wird es leider zu einer stärkeren Konzentration und damit auch zu weniger Wettbewerb führen, da die grossen Spieler das Vakuum für sich nutzen werden, um noch mehr Marktanteile zu bekommen. Die kleinen sind dann halt weg.

Der hinterlassene Schuldenberg ist keiner; das Geld wird einfach abgeschrieben und gut ist. Verringert so auch die Geldmenge und hemmt Inflation. Funktioniert in D beim Aussenhandel schon lange.

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RE: Inflationsthread 2021

(13.05.2021, 12:50)Ramonet schrieb: Das ist doch ein Widerspruch. Wenn die Fabriken dicht sind, brauchen sie auch keine Arbeitskräfte.

Die Fabriken (zumindest eine nicht unbedeutende Anzahl) haetten gerne mehr Arbeitskraefte, kriegen aber keine dank der Stimuluschecks der Regierung...

Zitat:Hinausgezögert, ja. Aber ich denke, es wird schnell wieder geheilt werden. Nur wird es leider zu einer stärkeren Konzentration und damit auch zu weniger Wettbewerb führen, da die grossen Spieler das Vakuum für sich nutzen werden, um noch mehr Marktanteile zu bekommen. Die kleinen sind dann halt weg.

Der hinterlassene Schuldenberg ist keiner; das Geld wird einfach abgeschrieben und gut ist. Verringert so auch die Geldmenge und hemmt Inflation. Funktioniert in D beim Aussenhandel schon lange.

Wenn die meisten Oekonomen darin uebereinstimmen dass China die letzten 30 Jahre extrem inflationshemmend (billige Importe von Konsumguetern) fuer den Westen gewirkt hat, dann wird die Frage sein was so eine Entwicklung in Bezug auf Importe bedeuten koennte. Da ist die importierte Inflation dann nicht weit.
EZB z.B. kauft Anleihen auf und schreibt diese ab...hmmm...ist im uebrigen auch alles aber keine vertrauensfoerdernde Massnahme...

RE: Inflationsthread 2021

(13.05.2021, 12:50)Ramonet schrieb: Das ist doch ein Widerspruch. Wenn die Fabriken dicht sind, brauchen sie auch keine Arbeitskräfte.

Hinausgezögert, ja. Aber ich denke, es wird schnell wieder geheilt werden. Nur wird es leider zu einer stärkeren Konzentration und damit auch zu weniger Wettbewerb führen, da die grossen Spieler das Vakuum für sich nutzen werden, um noch mehr Marktanteile zu bekommen. Die kleinen sind dann halt weg.

Der hinterlassene Schuldenberg ist keiner; das Geld wird einfach abgeschrieben und gut ist. Verringert so auch die Geldmenge und hemmt Inflation. Funktioniert in D beim Aussenhandel schon lange.

Die abgeschriebenen Schulden entsprechen mehr Geld das im Umlauf ist und nicht mehr aus dem Verkehr gezogen werden kann. Nur Schulden die zurückgezahlt wurden lassen Geld verschwinden. Und mehr Geld ist ein Faktor für Inflation. Nicht der einzige, aber ein wichtiger.

Die Fabriken die noch laufen finden keine Arbeitskräfte. Noch nicht mal die einfachsten Stellen können besetzt werden. MacDonalds zahlt in Florida unterdessen 50 Dollar für jedes Einstellungsgespräch... von denen wohl nur die wenigsten zu einer Anstellung führen.

42% der Firmen in den USA hatten im März offene Stellen für die sie keine Mitarbeiter finden.

https://www.businessinsider.com/mcdonald...?r=US&IR=T

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RE: Inflationsthread 2021

(13.05.2021, 12:58)Ste Fa schrieb: ...
EZB z.B. kauft Anleihen auf und schreibt diese ab...hmmm...ist im uebrigen auch alles aber keine vertrauensfoerdernde Massnahme...

Ich mal auch noch am Bild rum:  Smile

Der Staat macht Schulden um Stimulus-Checks auszustellen und zu verteilen, damit keiner mehr arbeiten braucht. Die Zentralbank kauft die Schulden des Staates auf und schreibt sie ab. Irony

Niemand braucht mehr arbeiten, alle haben genug Geld. Smile Smile Smile

Das funktioniert, wenn noch jemand da ist, der die Güter des täglichen Bedarfs herstellt, die mit dem geschenkten Geld gekauft werden können. Wonder

Da dies keine menschlichen Arbeiter mehr sind, die arbeiten ja nicht mehr, kriegen ihr Geld ja umsonst, muss es jemand anderes sein. z.B. Robocops in vollautomatisierten Fabriken und vollautomatisierten landwirschaftliche Betrieben. Rolleyes

Solange die aber nicht da sind, muss noch einer arbeiten. Wonder

Aber vielleicht reichts ja unterdessen, wenn noch einer oder zwei arbeiten und die andern 99 vom Stimulus oder der Entwicklungshilfe oder der Kulturförderung oder von bedingungslosen Grundeinkommen leben. Dunce-cap

D.h. einer arbeitet und die andern 99 kleben mehr oder weniger Tüten. Irony

Die Frage ist doch dann, wollen wir eine solche Planwirtschaft oder nicht doch lieber eine Marktwirtschaft? Staatlicher Stimulus etc. ist m.M.n. reine Planwirtschaft. Rolleyes
Notiz 

RE: Inflationsthread 2021

(13.05.2021, 14:04)cubanpete schrieb: Nur Schulden die zurückgezahlt wurden lassen Geld verschwinden.

Wo hast Du das denn her ?

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RE: Inflationsthread 2021

(13.05.2021, 14:43)Ramonet schrieb: Wo hast Du das denn her ?

Aus dem inneren meines kranken Hirns...  Wink

Geld sind Schulden und Guthaben. Werden sie erlassen so bleiben es immer noch Schulden und Guthaben, auch wenn das Guthaben wohl nichts mehr wert ist (was Geld ja eigentlich sowieso nie ist). Erlassene Schulden sind auch Schulden, gibt ja manchmal sogar Verlustscheine, oder nicht?

Geldscheine sind Schulden und die existieren ja noch irgendwo, auch wenn meine Schulden erlassen werden. Erst wenn ich zur Bank laufe und die Geldscheine abliefere um meine Schulden zu zahlen ist das Geld verschwunden, die Schulden und Guthaben sind weg.

OK, ich bin kein Oekonomist, vielleicht kann mal jemand erklären was mit der entsprechenden Geldmenge passiert wenn Schulden erlassen werden?

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RE: Inflationsthread 2021

Schulden/Privatleute allgemein sind wohl bisschen komplexer...

Nehmen wir mal was sehr vereinfachtes......

Der Staat gibt Bonds aus...Geschaeftsbanken kaufen die Dinger (zahlen Geld), dann nehmen sie die Dinger und hinterlegen sie als Sicherheit bei der Zentralbank...ZB nimmt die Bonds in die Buecher und gibt der GB neues Geld...

Nun kommt Haircut oder was auch immer...die ZB schreibt die Bonds ab...Preisfrage: Was passiert mit dem Geld der GB?


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