Hmm... ich habe 2 Aussagen:
a) Einer sagt, dass Mais in 8 Jahren 40% billiger geworden ist.
b) Ein anderer legt da ne Statistik über ein Jahr neben und bezweifelt Aussage a damit. Ohne drauf hinzuweisen, dass die Zeiträume verschieden sind.
(11.02.2021, 09:53)Mr. Passiv schrieb: Hmm... ich habe 2 Aussagen:
a) Einer sagt, dass Mais in 8 Jahren 40% billiger geworden ist.
b) Ein anderer legt da ne Statistik über ein Jahr neben und bezweifelt Aussage a damit. Ohne drauf hinzuweisen, dass die Zeiträume verschieden sind.
Und nu erzählt b) was von Manipulation.
Was würdest du davon halten?
Okay
Weil dus bist!
Ich hab bei jf2 die 8,5 Jahre überlesen!
Da musste ich mir bei dir natürlich was Neues einfallen lassen!
Zitat:Die Rückkehr zum alten Mehrwertsteuer-Niveau hat die Verbraucherpreise in Deutschland im Januar so stark steigen lassen wie seit zehn Monaten nicht mehr. Waren und Dienstleistungen verteuerten sich um durchschnittlich 1,0 Prozent zum Vorjahresmonat, wie das Statistische Bundesamt an diesem Mittwoch bestätigte. Im November und Dezember waren die Preise noch um jeweils 0,3 Prozent gefallen – so stark wie seit fast sechs Jahren nicht mehr.
Dieser Fettgedruckte Schwachsinn zieht sich durch sämtliche Schmierblätter
Sind die so blöd?
Schreibt da Einer vom Anderen ab?
Der Verbraucherpreisindex wird in YtY berechnet!
Januar 2020 hatten wir 19% Mehrwertsteuer
Januar 2021 haben wir wieder 19% Mehrwertsteuer
Wie kann sich dann die Rückkehr von 16%, die erst im zweiten Quartal 2020 kamen
auf die Januar zu Januar Statistik auswirken?
Kann mir das mal einer erklären?
Das ist doch wieder mal so ein Beispiel, wie sich in der deutschen "Abschreibpresse" Fakenews verbreiten.
Achtung Querdenken verboten.
Fangt erst gar nicht an darüber nachzudenken!
Man wird das nicht so gerne hören, aber die Preise werden steigen müssen. Die Gastronomen müssen lernen, stabil Geld zu verdienen, und die Gäste müssen lernen, dass die Leistungen Geld kosten. Wir werden nach der Krise Löcher im Angebot sehen, aber nach dem Buschfeuer wird auch frisches Grün kommen. Ich erwarte für spätestens 2022 einen Gründungsboom. Junge Leute werde eine Chance bekommen. Aber sie müssen sich die Wertschätzung auch erarbeiten und können nicht einfach das gleiche Produkt 30 Prozent teurer machen. Das Verramschen von Lebensmitteln und die häufig mangelnde Wertschätzung für Arbeitsleistung waren Fehler der Vergangenheit.
Gemüse unterliegt preislich zu starken Schwankungen.
Auch Butter und Käse würde ich nicht als zuverlässige Indikatoren bezeichnen.
Na ja, es braucht halt nicht viel um eine Kneipe zu öffnen. Man hat keine Edge. Kneipen gehen eh schon jedes Jahr viele Konkurs und jetzt kommt als Rettungsanker die Pandemie mit ihren Geldhilfen.
Gäbe es das nicht so würden wohl die meisten Kneipen pleite gehen. Und billig verramscht werden. Damit kann es auf der grünen Wiese der nächste versuchen. Und so weiter und so weiter, so ist der Lauf der Dinge und so sollte es sein. Ist es aber dank der Staatseingriffe nicht.
Die Flug Industrie ist ganz ähnlich. Es braucht relativ wenig um eine Fluggesellschaft zu betreiben. Das meiste ist stumpfsinniges Papier, also Bewilligungen für den Betrieb und die Strecken. Wenn Fluglinien pleite gehen und verramscht werden müssen so entstehen auf der grünen Wiese sofort neue Firmen die diese Lücken auffüllen. Wenn da der liebe Staat nicht wäre der denkt (denkt der überhaupt) mit Eingriffen könne man diese Situation beheben. Kann man nicht. Man verlängert das Leiden und macht die Situation für die Kunden und vor allem für die Steuerzahler schlimmer.
Die aktuelle Geldverteilung nutzt anscheinend nichts, die Schlange vor den Essensausgaben werden immer länger. Das ganze Geld verschwindet in den Taschen der Kumpels unserer Politiker, aber, zum Glück auch in den Taschen von uns Aktionären. Die Asset Inflation kommt nämlich wie meistens noch vor der Konsumgüter Inflation. Beide sind im Augenblick am wüten und ich denke wir stehen noch ganz am Anfang dieser Inflation.
Sparer und Rentner werden enteignet und ihr Geld wird zu uns Aktionären verschoben. Ich sag zwar Danke und ich habe nicht vor denen das Geld zurückzugeben aber so ganz gerecht ist das ja nicht. Aber was ist schon gerecht wenn Politiker in Dinge eingreifen die sie nicht verstehen und die besser ohne sie funktionieren...
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Der einzige gute Tipp von Deinem Broker ist ein margin call.
(11.02.2021, 11:24)cubanpete schrieb: Na ja, es braucht halt nicht viel um eine Kneipe zu öffnen. Man hat keine Edge. Kneipen gehen eh schon jedes Jahr viele Konkurs und jetzt kommt als Rettungsanker die Pandemie mit ihren Geldhilfen.
Gäbe es das nicht so würden wohl die meisten Kneipen pleite gehen. Und billig verramscht werden. Damit kann es auf der grünen Wiese der nächste versuchen. Und so weiter und so weiter, so ist der Lauf der Dinge und so sollte es sein. Ist es aber dank der Staatseingriffe nicht.
Ist vielleicht bei euch so!
Und war bei uns in der ersten Welle auch so, als die Hilfen noch lokal von den Behörden ausgezahlt wurden.
Seit das zentralistisch vom Bund übernommen wurde, ist es halt nicht mehr so.
Es gibt immer noch Wirte, die auf ihr Geld vom Lockdownbeginn November warten.
Ihre Reserven waren im Wareneinkauf gesteckt!
Und der ist vereckt!
Wie es bei diesem Lockdown läuft weiss ich nicht. Aber beim letzten wurden Betreibungen eingestellt/verschoben und jede Firma konnte 30% ihres Umsatzes als zinsloses Darlehen bei einer Bank beziehen wobei der Staat die Garantie übernahm.
Diesmal scheint es aber nicht mehr so zu laufen und viele dürften pleite gehen. Und damit auch die Kohle vom Darlehen weg sein das wohl die Steuerzahler blechen müssen.
Immer das selbe, die Politiker richten riesigen Schaden an und wir dürfen dafür gerade stehen. Ein Loch graben aus dem man fast nicht mehr raus kommt und als Lösung noch weiter graben...
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Der einzige gute Tipp von Deinem Broker ist ein margin call.
Inflation bei Lebensmitteln und Gütern des täglichen Bedarfs ist die "Inflation des Pöbels"
Da reicht das Geld gerade bis zum Ende des Monats.
Für den Fall, dass man etwas mehr Geld frei zur Verfügung hat, legt man es an.
In Luxushandtaschen, Luxusimmobilien (San Francisco), Kunst oder Haus und Boden (Deutschland) oder Aktienmärkte
Da ist man dann aber schon weit von den 2% Inflationsziel entfernt.
Man kann sich ja mal die Preisentwicklung dort anschauen und das mit den Erträgen aus den Aktien(dividenden)/Sparportfolios vergleichen.
Zum Teil ist es recht erschreckend, was für eine Performance man fahren muss, damit man in bestimmten Bereichen mit denen, die dort investiert sind, mithalten kann.
Der private Haushalt, der seit Jahren kaum Lohnerhöhungen erhalten hat und sein bisschen gespartes Geld auf der Bank liegen hat, schaut besser erst gar nicht hin oder erfreut sich an der niederigen Inflationsrate von Brot und Butter.
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Zitat:“In trading you have to be defensive and aggressive at the same time. If you are not aggressive, you are not going to make money, and if you are not defensive, you are not going to keep money.” - Ray Dalio