Beiträge: 11.817
Themen: 201
Registriert seit: Mar 2019
Status:
offline
Bewertung:
3.530
[ Vote]
RE: Europäische Wirtschaftsnachrichten | 06.10.2021, 10:25
Autoabsatz im September
Britischer Pkw-Markt auf 20-Jahres-Tief
Stand: 05.10.2021 16:18 Uhr
Die negativen Wirtschaftsmeldungen aus Großbritannien reißen nicht ab. Nun steht auch der Neuwagenmarkt kräftig unter Druck. Im September wurden so wenige neue Pkw zugelassen wie zuletzt vor mehr als 20 Jahren.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/wel...s-101.html
__________________
Beiträge: 11.817
Themen: 201
Registriert seit: Mar 2019
Status:
offline
Bewertung:
3.530
[ Vote]
RE: Europäische Wirtschaftsnachrichten | 08.10.2021, 11:16
Johnsons Reformkurs
Den Briten drohen weitere Engpässe
Stand: 08.10.2021 09:45 Uhr
Wie stehen die Chancen für den von Boris Johnson angekündigten Wandel der britischen Wirtschaft? Nicht nur die Deutsch-Britische Industrie- und Handelskammer (AHK) ist kritisch und warnt vor weiteren Engpässen.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/wel...r-101.html
__________________
Beiträge: 11.817
Themen: 201
Registriert seit: Mar 2019
Status:
offline
Bewertung:
3.530
[ Vote]
RE: Europäische Wirtschaftsnachrichten | 08.10.2021, 16:14
Hohe Energiepreise
Pleitewelle bei britischen Versorgern
Stand: 08.10.2021 14:43 Uhr
Auch in Großbritannien steigen die Gaspreise rasant. Das trifft nicht nur Verbraucher. Eine Reihe von Versorgungsunternehmen ging bereits pleite.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/wel...n-101.html
__________________
Beiträge: 11.817
Themen: 201
Registriert seit: Mar 2019
Status:
offline
Bewertung:
3.530
[ Vote]
RE: Europäische Wirtschaftsnachrichten | 09.10.2021, 17:47
Johnsons neuer Wirtschaftsplan
Die Quadratur des Preises
Stand: 09.10.2021 12:21 Uhr
Höhere Löhne, höhere Produktivität, höheres Wachstum und zugleich niedrigere Steuern. So lautet der neue Wirtschaftsplan des britischen Premiers Johnson. Experten und Unternehmer haben Zweifel, dass das gelingen kann.
https://www.tagesschau.de/ausland/johnso...t-101.html
__________________
Beiträge: 5.101
Themen: 31
Registriert seit: Nov 2018
Status:
offline
Bewertung:
1.115
[ Vote]
RE: Europäische Wirtschaftsnachrichten | 24.11.2021, 15:09
Der EURO, eine Währung mit Tiefgang:
Zitat:Devisenmarkt : Der Euro fällt auf das tiefste Niveau seit Mitte 2020 - Aktualisiert am 23.11.2021
https://www.faz.net/aktuell/finanzen/fin...47840.html
__________________
Kinder wollen nicht wie Fässer gefüllt, sondern wie Fackeln entzündet werden.
Beiträge: 7.521
Themen: 57
Registriert seit: Nov 2018
Status:
offline
Bewertung:
3.847
[ Vote]
RE: Europäische Wirtschaftsnachrichten | 20.02.2022, 20:13
Und schon wieder. Sieht für mich so aus als ob jemand hier Interesse an einem erlösenden Todesstoss hätte, ein Skandal nach dem anderen:
Credit Suisse whistle blower spielt der Süddeutschen Zeitung umfangreiches Material über internationale Kunden der Credit Suisse zu. Darunter verurteilte Kriminelle, Politiker, Menschenschmuggler, Mörder und so weiter. Auch ein Konto des Vatikan wurde publiziert, mit dem anscheinend die aktuell untersuchten Immobilien Geschäfte in London finanziert wurden.
Zitat:Bislang waren die Konten der Schweizer Banken ein streng gehütetes Geheimnis hinter dicken Mauern. Doch nun hat eine anonyme Quelle der SZ einen riesigen Datenschatz aus der Credit Suisse zugespielt. Erstmals lässt sich zeigen, wie Kleptokraten, Autokraten und Kriminelle ihr Geld dort bunkerten.
Paywall, aber google findet die Geschichte: https://www.sueddeutsche.de/projekte/art...e-e733231/
__________________
Der einzige gute Tipp von Deinem Broker ist ein margin call.
Beiträge: 5.101
Themen: 31
Registriert seit: Nov 2018
Status:
offline
Bewertung:
1.115
[ Vote]
RE: Europäische Wirtschaftsnachrichten | 22.02.2022, 20:42
EU plant staatliche Alternative zu Starlink-Internet von SpaceX
20. Februar 2022
Im nächsten Jahr soll das EU-Projekt starten, damit 2025 erste Dienste verfügbar sind und 2028 das ganze Netz. Da es aber nur Europa sowie – entlang ähnlicher Längengrade und aus geopolitischen Gründen – Afrika abdecken soll, werden dafür weniger Satelliten gebraucht als bei Starlink. Das Netz von SpaceX hat bereits mehr als 2000 Satelliten im Orbit, von denen momentan 1852 aktiv sind. In den nächsten Jahren sollen es rund 4400 werden, dazu möglicherweise bis zu 7500 weitere im V-Band.
Aber das ist schon heute längt nicht alles. Das britische Unternehmen Oneweb hat bisher knapp 400 Satelliten im Orbit, 648 sollen es bald und langfristig mehr als 6000 werden. Jeff Bezos, Gründer nicht nur von Amazon, sondern auch des Raumfahrt-Unternehmens Blue Origin, plant ebenfalls ein Satelliten-Netz für globalen Internetzugang: Projekt Kuiper mit 3236 Satelliten, dessen Aufbau zum Jahresende beginnen soll. Und mit längerfristig bis zu 12.992 Satelliten soll zusätzlich das chinesische Netz GuoWang Dimensionen wie bei Starlink erreichen.
Nasa warnt vor Störung durch SpaceX
Denn Musk hat mit SpaceX langfristig ein Netz der zweiten Generation im Sinn, mit bis zu 30.000 Satelliten, die mit Starship-Raketen gestartet werden.
https://teslamag.de/news/erdnahe-satelli...acex-45781
__________________
Kinder wollen nicht wie Fässer gefüllt, sondern wie Fackeln entzündet werden.
Beiträge: 92
Themen: 0
Registriert seit: Dec 2021
Status:
offline
Bewertung:
28
[ Vote]
RE: Europäische Wirtschaftsnachrichten | 07.04.2022, 18:18
Zitat:So günstig sind Euro-Aktien gegenüber US-Aktien
von Sven Weisenhaus
Die Berichtssaison zum 1. Quartal 2022 rückt näher. Und daher hatten Torsten Ewert und ich zu Beginn der Woche bereits die Erwartungen der Analysten für den Aktienmarkt in den USA analysiert. Demnach sollen die Unternehmen aus dem S&P 500 im Durchschnitt ein Umsatzwachstum von 10,7 % und Gewinnwachstum von 5,6 % gegenüber dem Vorjahr schaffen. Dabei wird der S&P 500 aktuell mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 19,9 bewertet, wobei Anleger eine Dividendenrendite von 1,4 % erwartet.
Doppelt so hohe Wachstumsraten, 30 % günstiger bewertet
Und wie sieht es am europäischen Aktienmarkt aus? Halten Sie sich fest! Laut Daten von Refinitiv wird erwartet, dass die Unternehmen aus dem STOXX 600 im 1. Quartal 2022 ein Umsatzwachstum von 19,9 % und ein Gewinnwachstum von 23,6 % berichten werden.
(Quelle: Refinitiv)
Ohne den Energiesektor sollen die Gewinne voraussichtlich um 7,4 % steigen, im Vergleich zu 1,0 % beim S&P 500. Dabei sind die Gewinnerwartungen trotz des Ukraine-Krieges und den beschlossenen Sanktionen gegen Russland in den vergangenen Tagen und Wochen deutlich gestiegen.
Dennoch werden diese in etwa doppelt so hohen Wachstumsraten aktuell nur mit einem KGV von 13,9 bewertet.
Damit ist der STOXX 600 derzeit günstiger als sein 10-Jahres-Durchschnitt und gegenüber dem KGV des S&P 500 mit einem Abschlag von mehr als 30 % bewertet! Und dass, obwohl wir es bei den relativ hohen Wachstumsraten keineswegs mit einer Eintagsfliege zu tun haben. Stattdessen werden auch für die kommenden Quartale deutliche höhere Gewinnwachstumsraten als beim S&P 500 erwartet.
Aus dem Gratis Newsletter von Stockstreet. Den kann ich jedem Empfehlen.
Beiträge: 5.101
Themen: 31
Registriert seit: Nov 2018
Status:
offline
Bewertung:
1.115
[ Vote]
RE: Europäische Wirtschaftsnachrichten | 29.04.2022, 11:00
29.04.2022 – 09:18 Unternehmen / Energie
Meyer Burger baut zusätzliche Fertigungskapazität für Solarmodule
Das Solartechnikunternehmen baut am ostdeutschen Standort Freiberg eine neue Modulfertigung mit weiteren 400 Megawatt auf.
https://www.fuw.ch/article/meyer-burger-...olarmodule
__________________
Kinder wollen nicht wie Fässer gefüllt, sondern wie Fackeln entzündet werden.
Beiträge: 11.817
Themen: 201
Registriert seit: Mar 2019
Status:
offline
Bewertung:
3.530
[ Vote]
RE: Europäische Wirtschaftsnachrichten | 14.09.2022, 18:12
Analyse
Pläne für die EU
Fünf Kernpunkte aus von der Leyens Rede
Stand: 14.09.2022 13:32 Uhr
Viel Symbolik und große Pläne - so lässt sich die Rede zur Lage der EU von Kommissionspräsidentin von der Leyen zusammenfassen. Was bleibt? Fünf Kernpunkte - von der Ukraine über Dänemark bis China.
Zitat:1. Unbeschränkter Zugang zum Binnenmarkt für die Ukraine
Zitat:2. Abschöpfung der Gewinne von Stromerzeugern
Mehr als 140 Milliarden Euro will die Kommissionspräsidentin den Mitgliedsstaaten zusätzlich verschaffen - Geld, das sie vorher den Stromerzeugern abnehmen will. Es geht um die sogenannten übermäßigen Gewinne, die insbesondere Produzenten von Atomstrom, Kohlestrom und Ökostrom in den vergangenen Monaten erzielen konnten, weil der Strompreis sich nicht nach ihren - relativ geringen - Erzeugerpreisen richtete, sondern nach den teuersten Erzeugerpreisen der Gaskraftwerke.
Die Kommission will mit einer Verordnung, also einem für alle Mitgliedsstaaten gültigen Gesetz, durchsetzen, dass die übermäßigen Gewinne an Haushalte und Unternehmen umgeleitet werden. Im Grundsatz hatten die EU-Finanzminister schon Zustimmung signalisiert.
Zitat:3. Vorbild Dänemark
Vor einem halben Jahrhundert, in den 1970er-Jahren, erlebte Europa eine Ölkrise. Von der Leyen erinnerte an die Schocksituation - wenige hätten damals schon gesehen, dass es nicht um den Ölpreis ging, sondern um die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen selbst. Ein Land in der EU habe schon damals die richtigen Konsequenzen gezogen: Dänemark - mit massiven Investitionen in den Ausbau der Windenergie.
Damals seien die Grundlagen für Dänemarks Führungsrolle auf dem Weltmarkt gelegt worden, mit der Schaffung Zehntausender neuer Jobs in der Branche. Dass Deutschland mehrere tausend Arbeitsplätze im Bereich der erneuerbaren Energien mangels Unterstützung in Merkels Kanzlerschaft verlor, ließ von der Leyen unerwähnt. Sie kündigte aber an, dass die Ziele des "Green Deal" mit der ökologischen Umwandlung der Wirtschaft jetzt ohne Verzögerung umgesetzt werden sollen.
Zitat:Ausgetrocknete Flüsse in Europa, brennende Wälder, Hitzerekorde und schmelzende Gletscher in den Alpen - der Sommer 2022 werde eines Tages als ein "turning point" begriffen werden. Als ein Zeitpunkt, an dem sich etwas änderte. Die EU werde an ihren ehrgeizigen Zielen beim Klimaschutz und beim Artenschutz festhalten, bekräftigte von der Leyen. Lobbygruppen aus dem Bereich der Agrarindustrie, aber auch Europaabgeordnete aus den Reihen der Konservativen und Liberalen hielten in den vergangenen Monaten dagegen. Angesichts der Ernährungskrise müsse die Branche jetzt ohne neue Ökoauflagen produzieren können, eine Einschränkung von Pestiziden und Dünger sei jetzt die falsch Maßnahme.
Neu ist ein Drei-Milliarden-Programm für den Ausbau der Wasserstoffproduktion. Dazu soll eigens eine europäische Wasserstoff-Bank gegründet werden. Sie soll helfen, "den Kauf von Wasserstoff zu sichern" und gleichzeitig die unterentwickelte europäische Infrastruktur für Wasserstoff aufmöbeln.
Zitat:4. Reform der Maastrichter Schuldenregeln
Es führt aus Sicht der Kommission kein Weg daran vorbei, die höheren Schulden anzuerkennen. Sie haben sich in den meisten EU-Staaten angehäuft, zunächst in der Zeit der Pandemie und jetzt täglich in Folge des Krieges, weit über die in den Maastrichter Verträgen vorgeschriebenen Grenzen hinaus. So sehr, dass nur noch wenige Experten ein Einhalten der Schuldenregeln für realistisch halten.
Nur drei Prozent Neuverschuldung jährlich und eine Gesamtverschuldung von maximal 60 Prozent des nationalen Bruttoinlandsprodukts - diese Maastrichter Schuldenregeln erscheinen vor allem den südeuropäischen Ländern heute als aus der Zeit gefallen. "Mitgliedsstaaten sollen mehr Flexibilität bei ihren Schuldenabbauplänen bekommen", kündigt von der Leyen an. Das dürften die südlichen Hauptstädte gern gehört haben, wenn es nicht diesen Nachsatz gegeben hätte: "Sie sollten bei der Umsetzung mehr in die Pflicht genommen werden."
Was das für die Forderung etwa aus Paris bedeutet, alle Investitionen in die ökologische Transformation der Wirtschaft nicht auf den allgemeinen Schuldenstand anzurechnen, ist offen. Im Oktober wird man mehr wissen - dann will die EU-Kommission ihre Reformvorschläge für den Stabilitäts- und Wachstumspakt vorlegen. Bundesfinanzminister Christian Lindner hat bisher keine Sympathien für eine Aufweichung der Schuldenregeln erkennen lassen. Sein Vorgänger im Amt, Olaf Scholz, hatte sich da schon flexibler gezeigt.
Zitat:5. Vorsicht bei China
Nach den Erfahrungen mit den russischen Gaslieferungen warnte von der Leyen vor neuen Abhängigkeiten, etwa von China. Lithium und Seltene Erden würden in Zukunft wahrscheinlich wichtiger als Öl und Gas, und vor diesem Hintergrund seien die Zahlen alarmierend. China beherrsche im Moment 90 Prozent des Weltmarktes bei den Seltenen Erden und 60 Prozent beim Lithium.
Als Ausweg fordert die Kommissionspräsidentin gezielte Handelsabkommen mit anderen Produzenten. Sie nannte Chile, Mexiko und Neuseeland, wo es nur noch um die Ratifizierung der Verträge geht - und Australien und Indien, zwei Länder mit denen die Verhandlungen noch im Prozess sind.
https://www.tagesschau.de/ausland/europa...n-101.html
__________________
|