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RE: Europäische Wirtschaftsnachrichten | 14.09.2022, 22:01
Man muss mit solchen Aussagen zu China vorsichtig sein. Korrekt ist, dass man sich auf Szenarien vorbereiten muss, aber es wäre ziemlich unklug, wenn das als Säbelrasseln missverstanden würde.
Dass Dänemark mit seiner breiten Küste andere Voraussetzungen hat als Deutschland, blieben ebenfalls unerwähnt. Immerhin, dort wird ca. 70% der Energie aus "Erneuerbaren" gewonnen.
Was auch unerwähnt geblieben ist, dass die Ölkrise in den 1970er Jahren stattfand. Was war in der Zwischenzeit?
Laut Statistiken im Netz hat Dänemark bis 2012 herum Energie exportiert. Inzwische ist es von Importan abhängig. Merkel hat bis dahin nicht falsch gehandelt. Man müsste jetzt natürlich nachfrage, was sich 2012 geändert hat.
Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/...daenemark/
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RE: Europäische Wirtschaftsnachrichten | 14.09.2022, 23:45
(14.09.2022, 22:01)Skeptiker schrieb: Man muss mit solchen Aussagen zu China vorsichtig sein. Korrekt ist, dass man sich auf Szenarien vorbereiten muss, aber es wäre ziemlich unklug, wenn das als Säbelrasseln missverstanden würde.
Dass Dänemark mit seiner breiten Küste andere Voraussetzungen hat als Deutschland, blieben ebenfalls unerwähnt. Immerhin, dort wird ca. 70% der Energie aus "Erneuerbaren" gewonnen.
Was auch unerwähnt geblieben ist, dass die Ölkrise in den 1970er Jahren stattfand. Was war in der Zwischenzeit?
Laut Statistiken im Netz hat Dänemark bis 2012 herum Energie exportiert. Inzwische ist es von Importan abhängig. Merkel hat bis dahin nicht falsch gehandelt. Man müsste jetzt natürlich nachfrage, was sich 2012 geändert hat.
Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/...daenemark/
Verstehe das weniger als Säbelrasseln - eher eine Konsequenz des Russland-Gas-Desasters und damit
einhergehend den Wunsch auch in anderen Bereichen nicht länger nur vor allem von einem Lieferanten
abhängig und damit erpressbar zu sein. Geht ja nicht darum gar nichts mehr aus China zu beziehen,
sondern sich in Bezug auf Seltene Erden und Lithium breiter aufzustellen.
Kann ja alles passieren - muss ja nicht mal so sein das China das als Druckmittel missbraucht und wir
dann Probleme bekommen. Corona-Lockdowns, Unglücke bei der Förderung,....
Finde es gut wenn wir uns breiter aufstellen - was auch in den anderen Regionen Geld in die Kasse spült
und die Handelsbeziehungen stärkt. Konkurrenz belebt das Geschäft....
Das wir dabei auch noch Abhängigkeiten verringern und weniger erpressbar werden sehe ich als dicken
weiteren Pluspunkt.
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RE: Europäische Wirtschaftsnachrichten | 15.09.2022, 10:55
(14.09.2022, 18:12)boersenkater schrieb: Analyse
Pläne für die EU
Fünf Kernpunkte aus von der Leyens Rede
Stand: 14.09.2022 13:32 Uhr
Viel Symbolik und große Pläne - so lässt sich die Rede zur Lage der EU von Kommissionspräsidentin von der Leyen zusammenfassen. Was bleibt? Fünf Kernpunkte - von der Ukraine über Dänemark bis China.
https://www.tagesschau.de/ausland/europa...n-101.html
Das ist doch wenigstens mal nen Plan, ich hatte bisher immer nur das Gefühl das alle anderen nach einem Plan handeln (USA first, China 5 Jahrespläne oder wie die heißen) nur Europa nicht.
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China und Europa | 15.09.2022, 12:48
(14.09.2022, 23:45)boersenkater schrieb: Verstehe das weniger als Säbelrasseln - eher eine Konsequenz des Russland-Gas-Desasters und damit
einhergehend den Wunsch auch in anderen Bereichen nicht länger nur vor allem von einem Lieferanten
abhängig und damit erpressbar zu sein.
Man muss das jetzt einmal im Kontext sehen: Taiwan, weltweites westliches Sanktionsregime mit einem Staat, mit dem China verbündet ist usw.
Die Sichtweise der chinesischen Führung muss man nicht teilen, aber zur Kenntnis nehmen.
boersenkater schrieb:Das wir dabei auch noch Abhängigkeiten verringern und weniger erpressbar werden sehe ich als dicken
weiteren Pluspunkt.
Es ist eine Frage, wie man es öffentlich kommuniziert. Das ist, was ich meine.
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RE: Europäische Wirtschaftsnachrichten | 15.09.2022, 15:23
Großes Minus im Euroraum
Energiepreise belasten Handelsbilanz
Stand: 15.09.2022 14:13 Uhr
Die hohen Energiepreise sorgen dafür, dass sich die Importe in den Euroraum stark verteuern. Die Entwicklung hat im Juli die Handelsbilanz noch weiter ins Minus gerissen, auf ein bisher nicht verzeichnetes Rekordniveau.
Das bereits hohe Handelsdefizit der Eurozone hat sich im Juli ausgeweitet. Gegenüber dem Vormonat legte das saisonbereinigte Defizit um 8,1 Milliarden auf 40,3 Milliarden Euro zu, wie das Statistikamt Eurostat mitteilte. Das ist das mit Abstand höchste Defizit im Außenhandel seit Bestehen des Währungsraums im Jahr 1999. Experten hatten mit einem Wert von minus 32 Milliarden Euro gerechnet.
Die Entwicklung geht sowohl auf die Exporte als auch Importe zurück. Während die Ausfuhren um 1,7 Prozent sanken, stiegen die Einfuhren in die Eurozone um 1,5 Prozent. Besonders stark erhöhten sich die Energieimporte - eine Folge der wegen des Ukraine-Kriegs gestiegenen Energiepreise. Die Entwicklung in den 27 EU-Ländern fiel ähnlich aus wie in den 19 Euroländern.
Der Saldo der Handelsbilanz ergibt sich aus der Differenz zwischen Exporten und Importen. In der Regel verzeichnen die Eurozone und die EU deutliche Überschüsse im Außenhandel............
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/kon...m-103.html
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RE: Europäische Wirtschaftsnachrichten | 30.10.2022, 19:20
Milliardenverlust
Norwegischer Staatsfonds mit Sorgen
Stand: 28.10.2022 14:41 Uhr
Norwegen finanziert seine Sozialleistungen über einen Staatsfonds, der Öleinnahmen vor allem in Aktien investiert. Im Zuge der schwächelnden Wirtschaft hat dieser nun einen Milliardenverlust erlitten.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/wel...t-101.html
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RE: Europäische Wirtschaftsnachrichten | 01.11.2022, 20:11
QT - Quantitative Tightening
Bank of England startet Bilanzabbau - Aktualisiert am 01.11.2022
ls erste große Zentralbank wird die Bank of England (BoE) am Dienstag Wertpapiere veräußern, die im Rahmen eines 13 Jahre zurückliegenden Konjunkturprogramms angehäuft wurden. Damit wird sie zum Testfall dafür, wie schnell die Märkte ohne die Politik des billigen Geldes auskommen können. Noch vor wenigen Wochen kaufte die britische Zentralbank Staatsanleihen, um die auf die Steuerpläne von Ex-Premierministerin Elizabeth Truss folgenden Verwerfungen am Markt zu lindern. Nun versteigert sie an diesem Dienstag erstmals die ersten 750 Millionen Pfund (870 Millionen Euro) an Wertpapieren mit kurzer Laufzeit.
https://www.faz.net/aktuell/finanzen/ban...28957.html
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RE: Europäische Wirtschaftsnachrichten | 07.11.2022, 19:52
Gegenüber USA und China
Frankreich fordert geeinten EU-Auftritt
Stand: 07.11.2022 13:21 Uhr
Der Wirtschaftsminister von Frankreich, Bruno Le Maire, sieht Wettbewerbsnachteile der EU gegenüber den USA und China. Im "Handelsblatt"-Interview verlangt er daher eine "starke Antwort".
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/wel...a-101.html
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RE: Europäische Wirtschaftsnachrichten | 07.11.2022, 20:40
EU und Kasachstan schließen Energie- und Rohstoffpartnerschaft
Die Europäische Union will in den Bereichen Energie- und Rohstoffversorgung künftig enger mit Kasachstan zusammenarbeiten. EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen und der kasachische Regierungschef Alichan Smajilow unterzeichneten auf der Weltklimakonferenz COP27 im ägyptischen Scharm el-Scheich eine entsprechende Vereinbarung, wie die EU-Kommission mitteilt. Das Abkommen ziele darauf ab, die Versorgung mit bestimmten Rohstoffen zu gewährleisten und Wertschöpfungsketten für nachhaltig erzeugten Wasserstoff und Batterien zu entwickeln.
In den kommenden sechs Monaten sollen nun gemeinsame Projekte mit Kasachstan entwickelt werden. Als Beispiel werden nachhaltige Bergbau- und Raffinerieprozesse genannt. Deutschland hatte ebenfalls angekündigt, enger mit Kasachstan zusammenarbeiten zu wollen.
Auch mit anderen Ländern will die Europäische Union ihre Zusammenarbeit ausbauen.
https://www.sueddeutsche.de/politik/deut...-1.5687605
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RE: Europäische Wirtschaftsnachrichten | 23.11.2022, 22:15
EU-Haushalt für 2023
Mehr als 186 Milliarden Euro gegen die Krisen
Stand: 23.11.2022 16:07 Uhr
Das EU-Parlament hat den Haushalt für 2023 beschlossen. Eine Milliarde Euro zusätzlich soll zur Bewältigung der Folgen des Krieges in der Ukraine, für Energie-Investitionen und zur weiteren Erholung von der Corona-Krise bereitstehen.
https://www.tagesschau.de/ausland/europa...t-175.html
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