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Europäische Wirtschaftsnachrichten
WKN:
Notiz 

RE: Europäische Wirtschaftsnachrichten

(15.01.2023, 15:14)saphir schrieb: Stockholm Wink

Schwurbler  Smile
(gut zu erkennen an der Abwesenheit von Argumenten)

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Notiz 

RE: Europäische Wirtschaftsnachrichten

Ich seh das völlig klar: Entweder du stimmst mir jetzt zu oder du leidest an Stockholm.   Irony

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Kinder wollen nicht wie Fässer gefüllt, sondern wie Fackeln entzündet werden.
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RE: Europäische Wirtschaftsnachrichten

(15.01.2023, 10:54)saphir schrieb: Warum die Rückstellungen...nun ausgeschüttet werden sollen, ...

"Rückstellungen ausschütten": Das scheinen ja richtige Experten zu sein... Rolleyes

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One bottle a day keeps the doctor away.
Notiz 

RE: Europäische Wirtschaftsnachrichten

(15.01.2023, 23:36)Ramonet schrieb: "Rückstellungen ausschütten": Das scheinen ja richtige Experten zu sein... Rolleyes

Ja klingt komisch. Bin gespannt wie das weiter geht.

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Kinder wollen nicht wie Fässer gefüllt, sondern wie Fackeln entzündet werden.
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RE: Europäische Wirtschaftsnachrichten

Ok, klingt eher global...

Notenbanken wollen in gemeinsamer Aktion Dollar-Versorgung verbessern

...Angesichts der Bankenturbulenzen greifen die großen Notenbanken ein. Die Bank of England, die Europäische Zentralbank (EZB), die US-Notenbank Fed, die Bank of Japan, die Schweizerische Nationalbank und die kanadische Zentralbank haben am Sonntag eine Aktion zur Stärkung der Liquiditätsversorgung angekündigt. ...

Von null auf hundert in zwei Wochen imho...alle Mann festhalten, die Fahrt geht los.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/notenb...fbed46afd8

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Don't stop to think, have another drink. (The Kinks, When Work is Over)
Notiz 

RE: Europäische Wirtschaftsnachrichten

Tageswerte der CDS ausgewählter Banken

https://www.boerse.de/derivate/credit-spreads/

Unternehmen
Credit Default Swaps

Banco Santander
85,56
Bank of America
113,29
BARCLAYS Bank
117,39
Bayerische Landesbank
---
BHF-Bank1)
---
BNP Paribas
77,50
Bundesrepublik Deutschland
13,94
Citigroup2)
112,52
Commerzbank
97,18
Crédit Agricole
68,91
Credit Suisse
1.085,88
Deka
---
Deutsche Bank
171,53
DZ BANK6)
---
EFG International AG
---
Erste Group Bank
76,56
Eurobank Ergasias S.A.
349,95
Goldman Sachs
113,33
HSBC Trinkaus5)
59,90
HypoVereinsbank/UniCredit Bank AG
87,60
ING-Bank
44,37
J.P. Morgan
94,20
LBBW
55,99
Landesbank Berlin
---
Landesbank Hessen-Thueringen
64,03
Lloyds Banking Group plc
61,84
Macquarie Bank Ltd.
73,35
Morgan Stanley
113,51
Morgan Stanley & Co. International PLC
---
NATIXIS
92,71
NatWest Markets N.V.
52,84
Nomura Bank International
86,98
Norddeutsche Landesbank
---
Österreichische Volksbanken
---
Rabobank
52,70
Raiffeisen Centrobank
---
Royal Bank of Scotland plc
106,12
Sal. Oppenheim 5)
---
SEB
49,40
Société Générale
99,06

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Kinder wollen nicht wie Fässer gefüllt, sondern wie Fackeln entzündet werden.
Notiz 

RE: Europäische Wirtschaftsnachrichten

„Damit schießt sich unser Standort ins Abseits“

Auf Deutschlands Unternehmen kommen mehrere folgenschwere EU-Gesetze zu. Viele davon überlappen sich und regeln dasselbe – und verursachen so unnötig Aufwand. Das Maß an Regulierung aus Brüssel erreicht eine ganz neue Qualität.
...
Es geht um das deutsche Lieferkettengesetz, verabschiedet im Januar. Unternehmen sollen nun dafür sorgen, dass ihre Geschäftspartner in fernen Teilen der Erde Menschenrechte und Umweltstandards einhalten. Und das ist erst der Anfang. Beamte arbeiten gerade noch an vielen weiteren Vorschriften, vor allem in Brüssel.
...
Kippt ein Geschäftspartner aus Indien Chemikalien in den Ganges? Wie ist es dort um die „Work-Life-Balance“ – der Begriff steht so im Kleingedruckten der Richtlinie – bestellt? Auf solche und 2000 weitere Fragen müssen Europas Manager künftig Antworten haben.

Da ist eine Verordnung gegen Entwaldung. Unternehmen, die zum Beispiel Holz, Kaffee oder Kakao in Europa verkaufen, sollen sicherstellen, dass für nichts davon in großem Stil Bäume sterben. Da ist die Entgelttransparenz-Richtlinie, nach der Firmen Lohnunterschiede zwischen männlichen und weiblichen Angestellten offenlegen müssen.


https://www.welt.de/wirtschaft/article24...RENDSCORE3
Notiz 

RE: Europäische Wirtschaftsnachrichten

(14.05.2023, 10:08)Speculatius schrieb: „Damit schießt sich unser Standort ins Abseits“

Es geht um das deutsche Lieferkettengesetz, verabschiedet im Januar. Unternehmen sollen nun dafür sorgen, dass ihre Geschäftspartner in fernen Teilen der Erde Menschenrechte und Umweltstandards einhalten. Und das ist erst der Anfang. Beamte arbeiten gerade noch an vielen weiteren Vorschriften, vor allem in Brüssel.

Ach so, noch eine Ergänzung, falls jetzt so'n Nasenbär daherkommen und sagen sollte, das Lieferkettengesetz gilt doch erst für Firmen ab (2024) 1.000 Mitarbeitern....

Natürlich wälzen die Großen das alles auf die Kleinen ab.
D.h. du mit deinem Handwerksbetrieb mit 20 Leutchen mußt dem Großen bis ins letzte Bauteil nachweisen, daß alle deine von dir verbauten Solarpanele von zertifizierten Lieferanten stammen und die wiederum sich alle von zertifizierten Lieferanten beliefern lassen, bei denen die Menschenrechte, Equal Pay, Work-Life-Balance, Nachhaltigkeit etc. pp. lückenlos eingehalten werden. Und wenn de das nicht kannst, kriegste den Auftrag nicht. Also gilt's de facto für alle Betriebe, egal wie groß.

Nur um diese Diskussion von vornherein abzuwürgen.

RE: Europäische Wirtschaftsnachrichten

Da gab es erst kürzlich einen Bericht von einem Catering Unternehmen in der Presse, welches von einem Kunden ein Schreiben bekmmen hatte in dem genau dies alles verlangt wurde. Die haben dann den Auftrag nicht verlängert. Schmerzlich.

Wir schießen uns in Abseits, dem würde ich zustimmen.
Notiz 

RE: Europäische Wirtschaftsnachrichten

Wie wirkt sich das Lieferkettengesetzt jetzt aus? 

Vieles/einiges wird teurer, oder?
Unser Wohlstand nimmt ab und unsere internationale Wettbewerbsfähigkeit auch?

Auf der anderen Seite wird wohl argumentiert: Unser Wohlstand wurde auf dem Rücken anderer aufgebaut. 

Auf der Haben-Seite: Es könnte zu mehr Eigenversorgung des Westens führen und damit zur Härtung unserer Widerstandsfähigkeit wenn es zu internationalen Krisen kommt.

Die zusätzliche Bürokratie ist aber richtig blöd. Und hemmt die unternehmerische Freiheit, sehr blöd.

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Kinder wollen nicht wie Fässer gefüllt, sondern wie Fackeln entzündet werden.


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