(20.02.2021, 22:03)SimpleSwing schrieb: Und was bringt dir jetzt dein seitenlanges Geschwafel?
Nimms mir nicht übel. Du hast dich nicht mit Bitcoin beschäftigt, meinst aber dass du diejenigen, die sich mit Bitcoin beschäftigt haben mit Halbwissen in irgendeiner Weise beeindrucken zu können?
Wenn das nicht das Ziel ist, sondern lediglich die Diskussion mit anderen, die sich auch nicht mit Bitcoin beschäftigt haben, dann wirkt es als wenn sich die berühmten "Blinden" über Farben unterhalten.
Machen wir das ab sofort in jedem Subforum so?
Dann schreib ich jetzt auch in jedem Thread einfach irgendwas, von dem ich keine Ahnung habe, mich aber auch nicht informieren will. Ich bin halt einfach "dagegen".
"Elektoautos funktionieren nicht, die Batterien explodieren nach 1000 km Laufleistung"
"Erde ist flach, Schiffe fallen vom Rand, daher bald Pleite aller Kreuzfahrtgesellschaften"
Oh Gott sorry das Dir mein seitenlanges Geschwafel auf den Sack geht. Wieso tut es das?
Was muss ich mehr über Bitcoins wissen? Es ist ein Spekulatonsobjekt. Die Preissteigerung ist so lange eine selbsterfüllende Prophezeihung
wie diejenigen die ihr Geld da reinstecken daran glauben. Für den Zahlungsverkehr ist es ungeeignet - zumindest dann wenn es viele Zahlungen
abwickeln soll. Da sind andere Cryptos besser geeignet. Und wenn das E-Geld der staatlichen Notenbanken kommt ist die Geschichte auch
beendet. Als Inflationssicherung war es eigentlich nicht für Dollar oder Euro gedacht sondern für Währungen die in einer Hyperinflation sind
wie z.B. Venezuela oder Türkei. Damit die ihre Währungen einfach über den Bitcoin in Dollar oder Euro tauschen und ihr Vermögen so inflationssicher
parken können.
Alles andere sind Ideen und Vorstellungen die nur dann Realität werden wenn die Staaten, Zentralbanken, Währungshüter auf der Welt es
zulassen. Bisher lebt der Bitcoin in erster Linie in seinem eigenen Ökosystem. Ausserhalb gibt es Unternehmen die am Hype mitverdienen
oder mitverdienen wollen. Solange frisches Geld nachfliesst lebt er weiter. Diejenigen die die Bitcoins für Cents oder wenige Dollar/Euro
erworben oder errechnet haben haben es nicht nötig ihre Bitcoins zu verkaufen auch wenn er um 90 % einbrechen würde.
Da gibt es sicher ein paar die schon zig Millionen kassiert haben und damit bis ans Lebensende genug haben. Also warum verkaufen sollen?
Von daher kann man davon ausgehen das es keine Angebotsschwemme gibt.
Sagen wir mal da ist jemand der hat 10.000 Bitcoins für insgesamt 100 oder 1000 Dollar erworben.
Der verkauft heute 1000 und hat 50.000.000 Dollar auf dem Konto - was braucht man mehr?
Manchen reichen vielleicht auch 10 Mio dann verkauft er nur 200 Bitcoins und lässt den Rest liegen.
Geht das Ding auf 0 - was solls. Dann hätte er bei einer Investition von 100Dollar und jetzt 10 Mio
eine Rendite von 10 Mio %. Hätte er 1000Dollar gezahlt hat er eine Rendite von 1 Mio %
Würde er die ganzen 10.000 Bitcoins verkaufen hätte er 500 Mio Dollar auf dem Konto und bei
100 Euro Kaufkurs 500 Mio % bei 1000 Euro Kaufkurs 50 Mio % Rendite.
Nicht schlecht für ein paar Bits und Bytes die inkl. einer Kopie der ganzen Blockchain auf eine
Festplatte für 69 Euro passen.
Das Problem ist nur wenn alle Bitcoins verkauft würden und es auch Käufer gibt die den Preis immer
weiter in die Höhe treiben das das Geld ausserhalb des Bitcoin-Ökosystems von ein paar wenigen
gehalten wird.
Wenn alle anderen kein Geld mehr haben können sie nichts mehr kaufen. Dann käme es zur Deflation.
Die Notenbanken müssten die Geldhähne aufdrehen. Aber wie kämen diejenigen die ihr Geld in Bitcoins
geparkt hatten wieder an Geld. Sie müssten die Bitcoins wieder verkaufen. Dann wären sie praktisch
wertlos usw. usf.
Halbwissen über Bitcoin? Das Wissen über die Tulpenmanie reicht nicht? Der Bitcoin wird auf keinen Fall
diesen Weg gehen? War wirklich nicht gut für Holland und die Holländer....
Wegen dem Artikel des grössten Finanzdienstleisters vor VISA und JP Morgan.
Also den Vergleich hat Bitcoin js eindeutig verloren.
Wie wäre es denn Bitcoin mit den Zentralbanken zu vergleichen? Bitcoin macht ja nichts anderes als Geld drucken.
Von daher würde das der Realität doch eigentlich am nächsten kommen oder nicht?
Geldmenge M1 (Bargeld + Sichteinlagen = Girokonto) und Geldmenge M2 (M1+Termingelder, Festgelder bis 2 jahre Laufzeit)
Da wäre Bitcoin auch nicht erster.
Auf den ersten Plätzen stehen da China, Japan, USA, Deutschland, Europa und der Euro sind da nicht aufgeführt - aber
die stehen vermtl. auf Platz 2 hinter China.
https://de.wikipedia.org/wiki/Geldmenge#cite_note-15
Aber nicht mehr lange - Bitcoin holt auf. Dann steht Bitcoin an erster Stelle der Zentralbanken der Welt und weil die das
zulassen ist Bitcoin dann auch die einzigste Zentralbank die es dann noch geben wird. Muss ja so sein - sonst hätten wir
zuviel Geld auf der Welt und Hyperinflation.
Im Moment steht Bitcoin wenn man die europäischen Länder mal zu Europa zusammenfasst gleich auf Platz 5 eben hinter Europa.
Bei der Geldmenge M1. Bei der Geldmenge M2 steht Bitcoin irgendwo auf Platz 12 in der Welt - also nach der Schweiz und
vor Mexico. OK - die Zahlen sind von 2017 - die Geldmengen haben sich ja erhöht....
Bitcoin dürfte dementsprechend schon noch ein paar Plätze tiefer liegen. Aber so schnell wie Bitcoin die Geldmenge (Marktkapitalisierung)
über den Preis erhöht dürfte das mit den Plätzen über kurz oder lang so stimmen. Bis sich der Bitcoin dann an die Spitze setzt.
Müsste ungefähr dann sein wenn der Bitcoin irgendwo zwischen 200.000 und 300.000 Dollar liegt. China ist halt schon eine harte Nuss.
Würde mich trotzdem mal interessieren was ich so alles nicht weiß und nicht verstanden habe beim Bitcoin.
Grob ein paar kurze Sätze um mich nicht im Dunkeln stehen zu lassen? Wäre das möglich? Wäre doch sehr nett.
Kann man es vielleicht auch so sehen - wer dann noch Bitcoin hat hat Geld - alle anderen haben nichts.
Also müssen alle die ihr Geld heute nicht in Bitcoin umtauschen verrückt sein.
Klärt mich mal bitte jemand auf bevor ich alles verliere?
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