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Welche Vermögensstruktur mit 76
#11
Notiz 

RE: Welche Vermögensstruktur mit 76

(28.07.2021, 21:11)Vahana schrieb: Anleihen?

Ich hörte dich noch sagen:


Einen Inflationsausgleich hast du bei Anleihen nicht und dementsprechend auch keinen Werterhalt.
Bei denen schon:

(28.07.2021, 20:05)Seven1984 schrieb: habt ihr ggf. gute Ideen für einen wirklich klar strukturierten Anleihen ETF der wirklich nur Unternehmensanleihen gerne in unterschiedlichen Währungen hält und das am Besten eher rollierend mit kurzen Laufzeiten?


Halte ich für eine gute Idee. Als Beimischung noch ein paar solide Aktienwerte/ETF.

Pflegeimmo wäre mir zu riskant und unflexibel.

__________________
One bottle a day keeps the doctor away.
#12
Notiz 

RE: Welche Vermögensstruktur mit 76

(28.07.2021, 15:58)Seven1984 schrieb: Hallo zusammen,

nach Immobilienverkauf liegen nun auf dem Girokonto von meiner Mutter 180.000 Euro cash, was sie aktuell nicht benötigt.
Das Geld wird im grunde solange nicht mehr benötigt, bis vll doch ein Pflegeheim notwendig ist was dann aber auch "nur" monatlich geld kostet weil keine Pflegeimmobilie gekauft sondern sich nur in eine Pflegeimmobilie mit Service eingemietet werden wird....... Aktuell aber noch nicht absehbar.
Meine Mutter ist 76.

Ich bin etwas ratlos, was ich ihr jetzt raten soll was sie damit tun soll..... abgesehen davon dass sie es erstmal auf 2 banken aufteilt und sie davon abgehalten mit einem Bankberater zu sprechen...

Daher frag ich einfach mal hier in der Runde nach Ideen :-)
Anlageziel ist also für sie erstmal Werterhalt bzw eigentlich Inflationsausgleich.
Um eure Antworten etwas zielgerichteter machen zu können... ich selbst hab schon ein  Erfahrung in Aktien (nicht Fonds, nicht ETFs bisher nur Direktanlage) seit 99 und Optionen seit 2010 und ein 6 stelliges Aktiendepot.....aber eben ganz andere Voraussetzungen als meine Mutter ...für Ihren Fall fehlt mir ein seriöses Konzept...


Danke, Grüße

(28.07.2021, 20:05)Seven1984 schrieb: hehe, hoffe ich mit 100...... ich hab halt gut 40 jahre mehr bis zur hundert als meine Mutter, daher kann ich ein oder zwei crashs gut auffangen... aber wenn sie halt genau dann, wenns nochmal 40% Runtergeht, weil die Zeta-Variante World War Z ausruft hab ich einen ziemlichen gewissenskonflikt mit mir...es ist immerhin nicht mein geld.

Geld verprassen ist noch nie unsere Lebenseinstellung gewesen... vernünftig leben...aber 180k euro zu verkonsumieren is halt auch schon schwer, wenn man eher "normal" lebt.

die 180k sind nicht das einzige vermögen... es sind noch 2 Mieteinnahmen und eine (relativ bescheidene) Rente vorhanden, insofern ist natürlich nicht der anspruck dass von den dividenden das pflegeheim finanziert wird.

pflegeimmobilie kaufen bin ich tendenziell auch eher skeptisch... du bist vom betreiber abhängig,... welche auflagen gibts in 20 Jahren? wie hoch sind die Umlagen etc... das sind für mich wenig kalkulierbare Risiken als eine normale Wohnungsvermietung, daher entfällt das auch....
aber danke euch bis hierhin....
habt ihr ggf. gute Ideen für einen wirklich klar strukturierten Anleihen ETF der wirklich nur Unternehmensanleihen gerne in unterschiedlichen Währungen hält und das am Besten eher rollierend mit kurzen Laufzeiten? :-P 
Danke!


Willst Du ein Gesamtkonzept oder suchst Du nach konkreten Empfehlungen für etwas auf das Du Dich
schon festgelegt hast?

Seriöses Konzept - dafür fehlen eigentlich weitere Infos.
Ein paar Punkte die mir beim lesen Deiner Beiträge durch den Kopf gehen....

Wie ist die aktuelle Situation bei Deiner Mutter? Wohnt sie zur Miete? Im Eigenheim?
Welche Einnahmen gibt es? Rente, Witwenrente, Zusatzrente, Betriebsrente, Unterhaltszahlungen.....

Rente und Mieteinnahmen hattest Du ja dann noch genannt. Wenn das alles ist - Was bleibt da Netto
übrig? Rente und Miete muss ja versteuert werden. Gibt sie alles aus? Spart sie davon was? Bei den
Vermietobjekten muss man ja vielleicht auch mal was zuschiessen - Sanierung, Modernisierung....

Was kostet so ein mietbarer Pflegeplatz? Welche Service-Leistungen werden in Anspruch genommen und
kosten wieviel? Was ist wenn sie wirklich ein Pflegefall wird? Kann mehr Leistung evtl. Ganztagsbetreuung
in Anspruch genommen werden? Was kostet das? Oder muss sie dann in ein Pflegeheim? Was kostet das?

Für mich hört es sich so an als ob die Einnahmen dafür nicht ausreichen und dann vom vorhandenen Kapital
zugeschossen wird. Frage ist was wieviel in welchem Fall von der Pflegekasse übernommen wird?

Mit 76 muss man im Grunde immer mit allem rechnen. Da kann von heute auf morgen auch jeder Plan hinfällig
sein.

Wie sieht es mit den 180k aus? Sollst Du das managen oder sollst Du nur eine geeignete Anlagemöglichkeit finden?

Wie ist Deine eigene Wohnsituation? Eigenheim? Miete? Familie?

Vielleicht wäre es ja auch eine Möglichkeit die beiden anderen Immobilien zu verkaufen und dann gemeinsam
eine andere Immobilie zu kaufen z.B. mit Einliegerwohnung - in die sie dann mit einzieht - solange sie weitgehend
selbständig ist kannst Du den wenigen Service den sie braucht übernehmen. Braucht sie irgendwann mehr
nimmt man einen Pflegedienst in Anspruch.

Du hältst sie ab mit  Bankberater/in zu sprechen - wäre aber vielleicht ganz interessant zu hören was diese/r
meint? Nicht um ein Produkt zu kaufen sondern vielleicht auch eine andere Idee zu bekommen?

Aktien/Anleihen - mit genug Zeit / langfristiger Strategie wahrscheinlich meistens das beste - aber in dem Fall
fände ich das schwierig. Ein Teil vielleicht schon. Aber wie gesagt - bei dem Alter kann es von heute auf morgen
schnell anders aussehen und das Kapital dann plötzlich sofort gebraucht werden. Niemand weiß wie die Zukunft
aussieht. Geht es mit den Börsen so weiter wie das letzte Jahrzehnt? Gibt es vielleicht auch wieder magere
Zeiten seitwärts abwärts? Wie entwickeln sich die Anleihen wenn es zu einer Rezession oder Depression kommt?
Im Moment scheint ja alles immer so weiter zu gehen. Und wenn es doch anders kommt dann rechnet man auch
nur mit einer Delle bevor es wieder weitergeht. Aber was wenn es ganz anders kommt? 

(28.07.2021, 20:05)Seven1984 schrieb: ich hab halt gut 40 jahre mehr bis zur hundert als meine Mutter, daher kann ich ein oder zwei crashs gut auffangen... aber wenn sie halt genau dann, wenns nochmal 40% Runtergeht, weil die Zeta-Variante World War Z ausruft hab ich einen ziemlichen gewissenskonflikt mit mir...es ist immerhin nicht mein geld.

und genau dann das Geld gebraucht wird?

Also ich würde mir an Deiner Stelle mal anhören was der Bankberater meint. Auch mal durchrechnen wie es aktuell
mit Einnahmen, Ausgaben aussieht - wie es dann auch mit Pflegeimmobilie, passendem Service, Pflegeheim aussehen
könnte.

In dem Fall auch was auf Dich für Kosten zukommen können wenn/falls Du verpflichtet bist was zuzuschiessen.
Pflegeheim kann teuer werden - 180k können da auch in 5 bis 10 Jahren verbraucht sein wenn man dieses Geld
für den teuren Eigenanteil heranziehen muss.

Und dann auch mal überlegen ob es ausserhalb der Kapitalanlage auch andere Möglichkeiten gibt mit denen allen
geholfen ist. Z.B. gemeinsam genutzte Immobilie mit Einliegerwohnung, Pflegedienst. Kommt halt drauf an wie
ihr euch versteht und ob das in Frage kommt. Aber normalerweise ist das für die Alten auf der einen Seite eine
meist schönere Lösung als ins Pflegeheim abgeschoben zu werden. Und gleichzeitig bleibt das Geld dann bei
Dir in der gemeinsam genutzten Immobilie hängen anstatt bei irgendeinem Pflegeheim zum Umsatz und Gewinn
beizutragen.

Wenn es dann doch in Richtung Kapitalanlage geht würde ich einen Teil nicht anlegen um das jederzeit verfügbar
zu haben. Und um für den Fall der Fälle dann eine aktuell im Verlust laufende Anlage nicht liquidieren zu müssen die
kurz bis mittelfristig vielleicht auch wieder im Plus ist.

Wie gesagt - im Grunde lieferst Du zu wenig Infos um da wirklich laut darüber nachdenken zu können.
Aber irgendwie hört es sich für mich auch danach an als ob Du Dich eigentlich schon festgelegt hast.

__________________
#13
Notiz 

RE: Welche Vermögensstruktur mit 76

Konstrukt, Struktur:
Diversifiziertes Engagement in Anleihen mit einem Rating unterhalb von Investment Grade (sogenannte Hochzinsanleihen)
Direkter Zugang zu Unternehmensanleihen aller Sektoren (Industrie-, Versorgungs- und Finanzunternehmen)
Hochzinsengagement auf entwickelten Märkten
ANLAGEZIEL
Der Fonds strebt die Nachbildung der Wertentwicklung eines Index an, der aus hochverzinslichen Unternehmensanleihen von Emittenten aus Industrieländern besteht






Hier gibt es noch genauere Informationen, es ist bei Weitem nicht so, wie du erst einmal vermutest, beispielsweise unter „Positionen“ siehst du aktuell die Einzeltitel, das ist alles echt.
Mit Wandelanleihen hast du quasi aus der Aktien- und Anleihen-Welt beides, die Schwankungen sind geringer als bei Aktien und der DD niemals so tief.

https://www.ssga.com/de/de/institutional...st-zprc-gy
#14
Notiz 

RE: Welche Vermögensstruktur mit 76

(28.07.2021, 21:11)Vahana schrieb: Anleihen?

Ich hörte dich noch sagen:


Einen Inflationsausgleich hast du bei Anleihen nicht und dementsprechend auch keinen Werterhalt.

Schau dir mal den ETF IE00B9CQXS71 an.
Da hast du Ausschüttungen zwischen 3-4% im Jahr durch Dividendenaristokraten. Solide, längjährige Geschäftsmodelle. Akzeptable Volatilität.

Nachteile: Langweilige Anlage mit begrenzten Renditen.

Das soll jetzt nur ein Beispiel sein für ein Instrument was dem "Anlageziel" näher kommt als irgendwelche Schuldpapiere.

"Es zeichnet sich ein kräftiger Sprung nach oben ab, die Inflation marschiert auf die Vier-Prozent-Marke zu", sagt der Chefvolkswirt der Berenberg Bank, Holger Schmieding. "Hauptgrund ist der Mehrwertsteuereffekt." Bundesbankpräsident Jens Weidmann rechnet damit, dass sich die Inflationsrate zum Jahresende in Richtung fünf Prozent bewegen könnte

https://www.n-tv.de/wirtschaft/der_boers...10580.html




Soll heißen, Dividenden-Aristokraten sind nicht hilfreich und zielführend!
#15
Notiz 

RE: Welche Vermögensstruktur mit 76

(28.07.2021, 18:21)Lolo schrieb: Falls du Geschwister haben solltest, mache nicht den Fehler, sie nicht einzubeziehen.

Das halte ich für einen ganz wesentlichen Punkt.

Unabhängig davon kann in Sachen Finanzen kaum jemand aus seiner Haut. Vor allem, wenn die 76 Jahre alt ist. Bevor ich euch am Ende noch die letzten Jahre miteinander versaut, weil dein Rat in die Irre führte und das zu Zwist führt, würde ich es erzkonservativ angehen. Ich finde es auch wichtig, zu bedenken, ob der mögliche Kapitalertrag einen sigifikanten Unterschied für deine Mutter machen wird. Ein 30 jähriger und auch ein 50 jähriger hat einige Jahrzehnte vor sich, in der der Zinseszins seine Wirkung entfalten kann. Die Situation besteht hier nicht. Daher würde ich nur eine sehr kurzfristige Betrachtung anstellen. Würden 300 € mehr (versteuerte 3% Rendite) im Monat die Lebensqualität deiner Mutter jetzt entscheidend verändern? Wie sähe es bei knapp 800€ mehr im Monat (etwa 7% Rendite)  aus?
#16

RE: Welche Vermögensstruktur mit 76

Ich würde Vanguard Lifestrategy Produkte genauer anschauen
#17

RE: Welche Vermögensstruktur mit 76

Zuerst mal:

180k sind nicht unglaublich viel Geld. Jetzt nicht falsch verstehen, aber - je nach Wohnort - kostet ein gutes Pflegeheim locker 2.000-3.000€ pro Monat (ohne Probleme auch mehr). Und man bekommt nur einen Teil davon von der Pflegeversicherung zurück.

Hier sind wir schon beim nächsten Punkt. Du musst nicht die Hosen runterlassen und Details posten, aber für dich zum selber Nachdenken: Wie ist die Absicherung deiner Mutter? Hat sie eine Pflegezusatzversicherung? Bestimmte Absicherungen durch ihren früheren Beruf (Beamte, Landwirt, Arzt, kirchl. Einrichtung,...)? Wie hoch ist ihre monatliche Rente?

Sollte es eines Tages dazu kommen, dass sie ein Pflegefall wird, einen Unfall hat oder sonst irgendwas passiert, braucht man eigentlich immer Geld. Entweder weil die Wohnung umgebaut werden muss oder weil man eben die Pflege zahlen muss. Dafür spart man auch für sein Alter, damit man in dieser Zeit nicht am schäbigsten Ort seine letzten Jahre verbringen muss.

Wenn dann das ganze Geld in irgendeinen Fonds liegt der gerade 20,30% im Minus ist - na dann viel Spaß.

Es kommt extrem auf die Umstände an: Welche monatlichen Einnahmen sind vorhanden und welche anderen Vermögen sind noch da? Wohnt sie zur Miete und hat "nur" 180k auf dem Girokonto und das war's? Dann hüte dich davor, dass Geld auch nur in irgendeiner Form spekulativ anzulegen. Das Geld wird sie noch brauchen.

Ist genügend anderes Vermögen vorhanden, macht ein durchdachtes Investieren natürlich Sinn. Oben schreibst du von zwei Mietwohnungen - da bitte auch bedenken, ob es hier Investitionsbedarf geben könnte in den nächsten Jahren und wie hoch die Reinmiete nach eigenen Kosten ist. Auch wie "sicher" die Mieten sind - Leerstand von Mietwohnungen ist sehr teuer. Und wenn rd langfristig vermietete Wohnungen sind mit Senioren: Wie wahrscheinlich stirbt jemand oder muss selbst ins Pflegeheim? Nach einem Auszug aus einer Wohnung steht ganz oft erstmal eine Renovierung der Wohnung an. Da ist man froh, wenn man ein paar zehntausend Euro liquide hat. Unter 10.000€ renovierst du heute kein Bad mehr...
#18
Notiz 

RE: Welche Vermögensstruktur mit 76

Hallo ihr Lieben, sorry für die sehr späte reaktion.

genau 180k sind nicht unglaublich viel und ich soll das managen....

Wir haben ein gutes Verhältnis, aber gemeinsames Wohnen haben wir ausprobiert und alt und jung verträgt sich einfach nicht gut, daher wäre irgendwann wohl das pflegeheim thema.

zu meiner situation:
wohne im eigenheim, familie vorhanden. keine geschwister vorhanden. 

Zu ihrer Situation:
Sie wohnt in einer kleinen barrierearmen Wohnung von mir kostenfrei. bei mir im ort und relativ zügig erreichbar von mir aus, wobei sie häufig bei ihrem jetzigen freund ist.
Sie hat eine kleine Witzwenrente(1000) und noch 1 nießbrauch in einer Wohnung von mir (700) gesamt einnahmen damit 1700 euro keine weiteren Zusatzversicherungen oder ähnliches.

Aktuelle idee sind: 100k cash, 90k etfs/Dividendentitel und 10k gold (ja kamen noch ein paar euro dazu wenn man mal alles zusammenwirft)

Grundsätzlich bin ich ergebnisoffen, aber meine erfahrung mit bankverkäufern ist ähnlich gut wie die von olaf, daher habe ich an der stelle bewusste scheuklappen, sorry falls ich damit jemandem auf den schlipps trete.
#19
Notiz 

RE: Welche Vermögensstruktur mit 76

(19.08.2021, 09:33)Seven1984 schrieb: Hallo ihr Lieben, sorry für die sehr späte reaktion.

genau 180k sind nicht unglaublich viel und ich soll das managen....

Wir haben ein gutes Verhältnis, aber gemeinsames Wohnen haben wir ausprobiert und alt und jung verträgt sich einfach nicht gut, daher wäre irgendwann wohl das pflegeheim thema.

zu meiner situation:
wohne im eigenheim, familie vorhanden. keine geschwister vorhanden. 

Zu ihrer Situation:
Sie wohnt in einer kleinen barrierearmen Wohnung von mir kostenfrei. bei mir im ort und relativ zügig erreichbar von mir aus, wobei sie häufig bei ihrem jetzigen freund ist.
Sie hat eine kleine Witzwenrente(1000) und noch 1 nießbrauch in einer Wohnung von mir (700) gesamt einnahmen damit 1700 euro keine weiteren Zusatzversicherungen oder ähnliches.

Aktuelle idee sind: 100k cash, 90k etfs/Dividendentitel und 10k gold (ja kamen noch ein paar euro dazu wenn man mal alles zusammenwirft)

Grundsätzlich bin ich ergebnisoffen, aber meine erfahrung mit bankverkäufern ist ähnlich gut wie die von olaf, daher habe ich an der stelle bewusste scheuklappen, sorry falls ich damit jemandem auf den schlipps trete.

Dann ist es doch (fast) gut. Mach das genau so, ihr müsst ja damit klar kommen!
#20
Notiz 

RE: Welche Vermögensstruktur mit 76

(19.08.2021, 09:33)Seven1984 schrieb: Hallo ihr Lieben, sorry für die sehr späte reaktion.

genau 180k sind nicht unglaublich viel und ich soll das managen....

Wir haben ein gutes Verhältnis, aber gemeinsames Wohnen haben wir ausprobiert und alt und jung verträgt sich einfach nicht gut, daher wäre irgendwann wohl das pflegeheim thema.

zu meiner situation:
wohne im eigenheim, familie vorhanden. keine geschwister vorhanden. 

Zu ihrer Situation:
Sie wohnt in einer kleinen barrierearmen Wohnung von mir kostenfrei. bei mir im ort und relativ zügig erreichbar von mir aus, wobei sie häufig bei ihrem jetzigen freund ist.
Sie hat eine kleine Witzwenrente(1000) und noch 1 nießbrauch in einer Wohnung von mir (700) gesamt einnahmen damit 1700 euro keine weiteren Zusatzversicherungen oder ähnliches.

Also 1.000€ im Monat plus mietfrei wohnen. Und mit 2.000€ wäre sie mit 76(!) Jahren perfekt versorgt.

Sorry, bei 180.000€ und 1.000€ Entnahme im Monat hätte sie bis 91 ein tolles Leben. Ich finde jede Geldanlage - vor allem, weil Du schriebst, konservativ - Unsinn.
Bank suchen ohne Strafzinsen und das Geld verbrauchen. Fertig!

Man kommt und geht nackig von der Erde.

Wenn Du natürlich unbedingt was erben möchtest, aber ach...


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